Gott will, daß es jedem einzelnen Menschen gut geht. Richtig gut geht. Armut, Krankheit, Orientierungslosigkeit, Verzweiflung, Depression, Burnout… das sind alles keine Dinge, die zu Gottes Königreich gehören.

Warum aber dann leiden wir an Armut, warum sind wir dann krank und blicken nicht richtig durch und strampeln uns durch diese Jahre, die man uns als unser Leben andrehen will?
Antwort: Weil wir nicht auf Gott hören. Jesus selber sagt(e) uns, daß wir uns noch nicht einmal Sorgen darum machen müssen, wie wir etwas zu essen oder all die anderen materiellen Dinge, die wir benötigen, bekommen. Gott weiß, daß wir das alles brauchen. Und Gott sorgt dafür, daß wir davon mehr als genug haben, wenn (aha!) wir nicht das Streben nach materiellem Zeugs an erste Stelle in unserem Denken und Fühlen und Leben stellen, sondern Gott: „Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? (…) Euch aber muss es zuerst um sein Reich nd um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 31 – 33)

Gott schenkt uns alles, was gut für uns ist

Damit nichts falsch verstanden wird. Obige Aussage heißt nicht, daß wir faul auf dem Sofa sitzen, Fernseh gucken und den Politikern sagen, sie sollen die Fleißigen, die jeden Tag hart arbeiten, noch höher besteuern, damit wir deren Geld bekommen. (siehe die Bibel über Faulheit). Wir sollen arbeiten, wir sollen nach materiellem Zeugs streben, aber das alles ohne Gier und nicht als primäres Ziel in unserem Leben. Haben wir Gott und sein Reich an erster Stelle in unserem Leben und Streben, dann fällt uns alles schöne Materielle buchstäblich geschenkt in den Schoß.

Worum geht es über dieses Leben hinaus?

Die paar Jahrzehnte, die wir hier unten in unserer vergänglichen körperlichen Hülle (aka Körper) leben, gehen so schnell vorbei. Gerade eben noch Zwanzig… und schon müssen wir darüber nachdenken, ob wir eine Sterbeversicherung abschließen wollen, damit unsere Kinder nicht unsere Beerdigungskosten tragen müssen. Sechzig, siebzig, achtzig Jahre verfliegen sooo schnell.

• Machen wir uns also nichts vor. Wir bewegen uns schnell auf unser irdisches Grab zu. Jeder von uns wird sterben. Und auf jeden wartet ein Gericht.

• Gericht für Gläubige: Diejenigen, die zu Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben, werden nach ihrem irdischen Tod vor Jesus zur Beurteilung erscheinen. Diese Menschen sind vor der Hölle gerettet; nicht wegen irgend etwas, was sie getan haben, sondern gerettet wegen dem, was Jesus am Kreuz für die an ihn Glaubenden getan hat, nämlich alle Strafe auf sich zu nehmen.
Wozu dann noch Gericht? Es geht dabei nicht um ein Urteil bzw. eine Verurteilung, sondern Jesus teilt Belohnungen aus.

• Gericht für Ungläubige: Diejenigen, die nicht zu Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben, werden vor dem großen weißen Thron erscheinen (siehe Offenbarung Kapitel 21, Vers 11 – 15). Sie erfahren ihr Urteil: Hölle.

Die Hölle ist ein realer Ort mit unvorstellbarer Pein. Und: Die Hölle wird niemals enden. Ohne Frage: Im Himmel bei Gott und Jesus ist es viel besser.

Jeder, der die Hölle vermeiden will, muß den großen weißen Thron (siehe oben) vermeiden. Wer die Verurteilung beim großen weißen Thron vermeiden will, muß auf das Angebot von Jesus reagieren und ihn als seinen Retter und Herrn annehmen. Jesus läßt daran nicht den geringsten Zweifel: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Ich weiß nicht mehr, wer das mal so treffend auf den Punkt brachte. Ein Leben lang sündigt ein Mensch und sagt zu Gott und Jesus: ‚Geht weg und laßt mich in Ruhe! Ich will mit euch nichts zu tun haben! Geht weg!‘
Hölle ist dann die Antwort von Gott: ‚Ok. Du sollst deinen Willen haben.‘

Gott verurteilt keinen Menschen zur Hölle.
Menschen wählen die Hölle aus freien Stücken

Denn Hölle ist nicht etwas, das Gott uns aufs Auge drückt oder wozu er uns verdammt. Hölle ist etwas, das wir aus freien Stücken gewählt haben, weil wir uns für Sünde und für Ungehorsam gegenüber Gott entschieden haben und Jesus abgelehnt haben.

Gott will nicht einen einzigen Menschen verlieren. Deshalb hat er viel Geduld und versucht immer wieder, daß Menschen Jesus als ihren Retter und Herrn annehmen: „… geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren.“ (2 Petrus Kaptel 3, Vers 9). Aber diese Geduld hat ein Ende. Und wer nicht rechtzeitig zu Lebzeiten sich bekehrt und Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt, darf dann hinterher nicht Gott Vorwürfe machen. Er hat es unzählige Male versucht. Zum Beispiel jetzt auf diesem Bildschirm, wenn Sie diese Zeilen lesen, und es einzig und allein an Ihnen liegt, ob Sie sich zu Jesus in Ihrem Herzen bekennen, oder ob Sie sagen ‚Geh weg! Lass mich in Ruhe!‘.

Gott „will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.“ (1 Timotheus Kapitel 2, Vers 4)