Wenn man Jesus als seinen persönlichen Retter und Herrn angenommen hat, wird man in seinem wahren Ich, das nach Gottes Ebenbild erschaffen wurde, neugeboren. Deshalb spricht man auch von wiedergeborenen oder neugeborenen Christen.

Unser vergänglicher Körper wird dabei nicht neugeboren. Auch nicht unsere Seele mit ihrem Verstand, Bewußtsein, Erinnerungen und Gefühlen wird dabei nicht neugeboren.
Was aber in dem Augenblick, wenn wir mit aufrichtigem Herzen Jesus als unseren persönlichen Retter und Herrn annehmen, neugeboren wird ist unser Geist, unser wahres Ich.

Wir sind im Geist, unserem wahren, inneren Menschen, dann wie Jesus. Und versiegelt mit dem Heiligen Geist. Der Teufel & Co. haben keinerlei Möglichkeit mehr, unseren Geist zu schädigen. Einfluß haben Teufel und sein Dämonenheer nur noch auf unsere Seele und unseren Körper. Er flüstert uns Zweifel ein, manipuliert unsere Gefühle, torpediert unseren Verstand und und und.

Es hängt alles von unserem Glauben ab

Es liegt an uns, die wir im Geist ein neuer Mensch sind, unser Bewußtsein entsprechend den Zusagen von Gott neu zu gestalten. Lesen wir die Bibel und machen wir uns klar, wie mächtig wir als neugeborene Christen eigentlich geworden sind. Uns als neugeborene Christen ist nichts mehr unmöglich. Wenn wir denn Gott und Jesus glauben würden… und nicht auf die Einflüsterungen des Teufels, dem alten Lügner, hören würden, der sagt ‚Ach, wie soll das denn bitteschön gehen? So etwas hat es ja noch nie gegeben‘.

Jesus selber sagt(e): „Alles kann, wer glaubt.“ (Jesus in Markus Kapitel 9, Vers 23) Und das ist nicht die einzige Stelle, an der Jesus betont, dass uns nach unserem Glauben geschieht. Lesen Sie all die Heilungen, die Jesus durchführte… es geht immer um den Glauben.

Auch als Petrus — so wie Jesus — auf dem Wasser ging, drohte er in dem Moment unterzugehen, als sein Glaube nicht mehr stark genug war. Petrus schaute auf die Wellen und den Sturm… statt auf Jesus. (Bibel raus und nachlesen: Matthäus Kapitel 14, Verse 22 – 33)
Schauen wir auf Jesus und seine Zusagen? Oder lassen wir uns vom Teufel unsere Aufmerksamkeit auf die irdisch-weltlichen Probleme lenken?

Was sagt(e) Jesus uns? „Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie ein Senfkorn (…) Nichts wird euch unmöglich sein.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 17, Vers 20)

Wie können wir unseren Glauben stärken? Lesen wir die Bibel und machen wir uns die Aussagen und Zusagen (!) von Gott und Jesus immer wieder klar. „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (1 Timotheus Kapitel 1, Vers 7)

Auch für einen Marathonlauf müssen Sie trainieren. Warum sollte es mit Ihrem Glauben anders sein?

Geht das schnell, unseren Glauben so zu festigen, daß uns alles möglich ist? Nicht unbedingt. Aber können Sie gleich einen Marathonlauf hinlegen, ohne vorher Ihren vergänglichen Körper über eine genügend lange Zeit intensiv vorzubereiten und zu trainieren…? Ebenso fällt nicht ungedingt ein unerschütterlicher Glaube, dem alles möglich ist, vom Himmel einfach auf Sie herab. Alle Möglichkeiten dazu fallen in der Tat „vom Himmel“ auf Sie herab; und zwar in dem Moment, in dem Sie Jesus als Ihren persönlichen Retter und Herrn angenommen haben. Aber diese Möglichkeit „anzapfen“, aus diesen Möglichkeiten zu schöpfen, das können wir nur mit einem unerschütterlichen Glauben. Und den gilt es zu trainieren. Gott hat uns alles gegeben, was dazu nötig ist. Schlagen Sie Ihre Bibel auf…

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