Linkslastige Politik führt unterm Strich zu einem immer mächtiger werdenden Staat, der letztlich alle Lebensbereiche des Menschen regulieren will. Jesus in der Bibel sagt eindeutig, daß Gott unser Versorger ist (siehe die Ausführungen von Jesus beispielsweise in Matthäus Kapitel 6, Verse 24 – 34), nicht irgendwelche Sozialprogramme von einem Staat.

Natürlich muß Menschen, die in Not sind, geholfen werden. Ein Christ tut das ohnehin aus freien Stücken.

Was wir aber beispielsweise in vielen EU-Staaten sehen ist die linkslastige Umverteilung des Reichtums. Der Staat holt sich immer mehr Geld (von den Leistungsträgern, den Menschen, die arbeiten), um es dann an Menschen zu verteilen, die nicht so viel haben. Das hat immer weniger mit notwendiger Hilfe für Menschen in wirklicher Not zu tun, sondern führt dazu, daß immer größere Teile der Bevölkerung in Abhängigkeit vom Staat geraten. Dazu paßt, daß Gott und Jesus in diesen Staaten immer mehr an den Rand und aus dem öffentlichen Bewußtsein gedrängt werden. Derzeitiger trauriger Höhepunkt dieser Entwicklung: Bei der EU in ihrer Verfassung hat man ganz bewußt ganz auf jeglichen Gott-Bezug verzichtet. Wohin eine Gesellschaft ohne das Bewußtsein ihrer Verantwortung vor Gott führen kann, zeigt die deutsche Geschichte mit den verheerenden Resultaten der heidnischen Nazi-Diktatur.

Man gibt Almosen, um der Not abzuhelfen, aber nicht, um die Faulheit auf die Weide zu treiben.
Augustinus, 354-430

Arbeit und Leistung sind schön. Sie bringen nicht nur Geld (und Unabhängigkeit vom Staat), sondern helfen uns auch bei der Selbstverwirklichung. Es ist einfach prima, wenn man — nachdem man selber dafür gearbeitet hat — sich etwas gönnen kann. Eine linkslastige Versorgungsmentalität (der Staat muß umfassend für mich sorgen) verbaut einem all diese Möglichkeiten und führt auf Dauer zu Untätigkeit. Ganz abgesehen davon, daß Staaten, die dieser linkslastigen Umverteilungspolitik anhängen, auf dem Weg in den Staatsbankrott sind, weil die enormen Kosten solcher Politik auf Dauer gar nicht zu tragen sind. Einfache Wahrheit: Man kann nur ausgeben, was man vorher verdient hat. Und wenn immer weniger Menschen arbeiten und verdienen… dann liegt die Last auf immer weniger Schultern und irgendwann geht es nicht mehr.

Wer Hilfe, wirkliche Hilfe, braucht, dem muß natürlich geholfen werden. Aber was wir in vielen Staaten mit linkslastiger Versorgungsmentalität sehen, hat immer weniger mit dringend notwendiger und dadurch auch zeitlich begrenzter Hilfe zum Überleben zu tun, sondern ufert in eine allumfassende Versorgung aus, die ihren Empfängern früher oder später mehr und mehr jegliche Eigeninitiative raubt.

„Lässige Hand bringt Armut, fleißige Hand macht reich.“ (Sprichwörter Kapitel 10, Vers 4)

„Wie lang du Fauler, willst du noch daliegen, wann willst du aufstehen von deinem Schlaf? Noch ein wenig schlafen, noch ein wenig schlummern, noch ein wenig die Arme verschränken, um auszuruhen. Da kommt schon die Armut wie ein Strolch über dich, die Not wie ein zudringlicher Bettler.“ (Sprichwörter Kapitel 6, Verse 9 – 10)

Selbst ein Dieb, sagt die Bibel, soll lieber arbeiten, damit auch er den Notleidenden helfen kann: „Der Dieb soll nicht mehr stehlen, sondern arbeiten und sich mit seinen Händen etwas verdienen, damit er den Notleidenden davon geben kann.“ (Epherser Kapitel 4, Vers 28)

„Die Faulen bringen es zu nichts, wer fleißig ist, kommt zu Reichtum.“ (Sprichwörter Kapitel 11, Vers 16)

Als Christ, ob arbeitslos oder nicht, suchen wir nach Möglichkeiten, um zu arbeiten: „Besser unbeachtet bleiben und seine Arbeit verrichten, als großtun und kein Brot haben.“ (Sprichwörter Kapitel 12, Vers 9) Lieber einen Job auch mal für weniger Geld, als gar nicht arbeiten zu gehen und von staatlichen Programmen abhängig zu werden. Vergessen wir nicht, was uns Gott zusagt: „Jede Arbeit bringt Erfolg, leeres Geschwätz führt nur zu Mangel.“ (Sprichwörter Kapitel 14, Vers 23) Jede Arbeit bringt Erfolg… Vertrauen wir Gott oder einem Staat, in dem Gott mehr und mehr an den Rand gedrängt wird?

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