Wenn wir neugeborene Christen sind (also all unseren Glauben auf Jesus als unserem Retter gelegt haben), dann sind wir gerettet. Und Gott wirkt in unserem Leben immer mehr. Immer zu unserem Besten? Ja natürlich. Nur sehen wir das manchmal nicht immer sofort.

Vergessen wir nicht:
1) Gott liebt uns.
2) Gott will ausschließlich das Beste für uns.
3) Alles, was geschieht, geschieht mit dem Einverständnis von Gott.
4) Alles dient dazu, daß wir immer vollkommener werden.

Unser Problem dabei:
Wir haben nicht die perfekte Perspektive wie Gott; wir sehen immer nur den kleinen irdischen Augenblick.
Wir jammern Gott vor: ‚Warum kriege ich jetzt kein Geld?!‘
Gott aber sorgt schon dafür, daß wir durchkommen, und daß er beispielsweise mit dem Mangel an Geld erreichen will, daß wir uns mehr bewegen… auf ihn zu.

„Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir“ (Psalm 23, Vers 4)

Wir schauen nicht auf unsere Probleme, sondern wir schauen auf unseren Retter und Freund Jesus.

Wir verstehen nicht immer, was in unserem Leben geschieht. Und wir müssen es auch nicht immer verstehen, weil wir uns darauf verlassen können, daß wir als Kinder Gottes immer unter seiner Fürsorge und seinem Schutz stehen. „Besser sich zu bergen beim Herrn, als auf Fürsten zu bauen.“ (Psalm 118, Vers 9)

Ich erlebte immer wieder in meinem Leben, daß Dinge geschahen, die mein Vertrauen in Gott stärken sollten. ‚Wie schaut’s aus, Nane? Wirst du mir vertrauen?‘
Können wir Gott vertrauen? Natürlich. Er sagt: „Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen, nie dich im Stich lassen.“ (Josua Kapitel 1, Vers 5; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000) Und was Gott seinerzeit zu Josua sagte, gilt auch für uns, seine Söhne und Töchter, die wir in dem Augenblick wurden, als wir Jesus als unseren Retter angenommen haben.

„Ich sage dir noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.“ (Gott in Josua Kapitel 1, Vers 9)

Wenn schlimme, nervige Dinge passieren, was sollen wir tun?

Hilft es, wenn wir jammern? Hilft es, wenn wir depressiv werden und uns bemitleiden? ‚Warum läßt du das zu, lieber Gott?‘
Ich werfe niemandem vor, wenn er so auf Probleme reagiert (wie oft reagiere ich auch so). Aber wir müssen uns klarmachen, daß das Jammern und Bemitleiden nichts bringt. Im Gegenteil, es treibt uns nur von Gott, der größten Quelle für Hilfe, die wir haben, weg.

Wie eingangs geschrieben, machen wir uns immer dies klar:

  1. Gott liebt uns.
  2. Gott will ausschließlich das Beste für uns.
  3. Alles, was geschieht, geschieht mit dem Einverständnis von Gott.
  4. Alles dient dazu, daß wir immer vollkommener werden.

Lassen wir uns also durch Prüfungen, Probleme und Schwierigkeiten nicht unseren Glauben an unseren himmlischen Vater kaputt machen. Sondern bleiben wir stark in unserem Glauben.
Keine Panik! Wir können Gott immer vertrauen

Eine prima Methode, um stark im Glauben zu bleiben, ist es, wenn wir Gott für die Dinge danken, die er uns schenkt:
„Dankt für alles; denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus gehört.“ (1 Thessalonicher Kapitel 5, Vers 17)

Sorgt euch um nichts. Predigt von Pastor Christian Wegert vom 14.10.2012 im Fernsehen. Mit einem toll-hilfreichem Gebet bei Sorgen und Ängsten

Sie können vor lauter Sorgen nicht schlafen? Raus aus dem Bett, ans Bett hingekniet, mit Gott sprechen und in der Bibel lesen. Psalm 91 baut uns auf. Und wollen Sie Gottes Zusage in Jesaja Kapitel 41, Vers 10 und Vers 13 an uns glauben? Oder wollen Sie den Problemen die Oberhand einräumen?

„Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.“ (Psalm 23, Vers 1)