Die Strategie vom Teufel ist seit den Anfängen der Menschheitsgeschichte die gleiche: Er verwirrt uns hinsichtlich unserer Identität.

Unsere Identität? Ja, unsere Vorfahren Adam und Eva waren perfekt, sauber, rein und heilig. Sie wurden von Gott nach seinem Ebenbild erschaffen: Er gab unseren Vorfahren seinen Geist ein (Genesis Kapitel 1, Vers 26 und Genesis Kapitel 2, Vers 7).

Adam und Eva waren schon perfekt

Der Teufel griff die wahre Identität von Adam und Eva an und verführte mit der Aussage: „Ihr werdet wie Gott sein“ (Genesis Kapitel 3, Vers 5). Aber Adam und Eva — nach Gottes Ebenbild erschaffen — waren schon wie Gott. Besser konnte es nicht werden. Die Verführung vom Teufel, seine lügenhafte Versprechung, konnte wirken, weil unseren Vorfahren nicht ihre wahre Identität bewußt war.

Kennen Sie Ihre Identität als Christ?

Wie schaut’s bei Ihnen aus? Sind Sie sich darüber im Klaren, daß Sie als neugeborener Christ (wenn Sie also all Ihren Glauben auf Jesus gelegt haben) in Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, versiegelt sind? Da kann der Teufel nichts mehr machen. Wo er allerdings angreifen kann: Körper (aua! Hexenschuß!, heißt es wohl nicht zufällig) und unsere Gedanken, Phantasien, Erinnerungen in unserer Seele.


Der Teufel griff auch die Identität von Jesus an


Schlechtes Gewissen wegen Sünden?

Beispiel: In dem Augenblick, wo wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, sind uns _all_ unsere Sünden vergeben. Die vergangenen, die gegenwärtigen und die zukünftigen Sünden. Was macht der Teufel, um uns anzugreifen, uns das Leben schwer zu machen? Er greift sich unsere Erinnerungen (Seele) und immer wieder denken wir an vergangenen Sünden, die wir begingen, bevor wir durch das Opfer von Jesus am Kreuz _vollkommen_ rein gewaschen wurden.
‚Kann das denn sein, daß meine Sünden von früher wirklich nicht mehr gelten?‘ — ja! Sonst wäre das Opfer von Jesus ja völlig überflüssig gewesen, wenn noch eine Restschuld bleiben würde. Und dann würde Gott nicht zu uns sagen: „Denn ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr.“ (Hebräer Kapitel 8, Vers 12)
Lesen Sie bitte genau, was uns unser Schöpfer sagt: Nicht nur, daß er uns unsere Sünden _verzeiht_, sondern sogar daß er noch nicht mal mehr an unsere Sünden denkt. Vergeben und vergessen.

Was können Sie tun, um Ihre wahre Identität nicht zu vergessen? Schauen Sie auf Jesus! Er ist unser Retter und Herr.

Ohne Bibel lesen stärken wir nicht unseren Geist

Ist es denn mit dem Schauen getan? Nein, wir müssen unseren Glauben auch stärken. Wie? Indem wir unserem Geist Nahrung geben, täglich. Diese Nahrung für unseren Geist ist die Bibel. Jesus selber machte klar: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Verse 31 – 31) Gottes Wort = Bibel = Wahrheit erkennen = frei werden von Angst, Sorgen, Krankheit, Mangel usw.

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