Jesus, unser Retter und Herrn, hat gesagt: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10). Nun denkt mancher, damit sei nur Geld gemeint. Aber dem ist natürlich nicht so. Überfluß in allen Bereichen, auch im Finanziellen, ist gemeint. Was nützt uns beispielsweise 1 Mio Euro auf dem Konto, wenn wir mit tödlichem Krebs im Krankenhaus liegen…? Umgekehrt wird auch ein Schuh daraus: Was nützt uns beste Gesundheit, wenn wir nicht wissen, wie wir die Autoreparatur bezahlen sollen?

Leben im Überfluß… damit ist ein gesegnetes Leben in _allen_ Bereichen gemeint.

Wenn wir ein Leben leben, in dem wir krank sind, Geldprobleme haben, von Angst oder gar Panikattacken geplagt werden oder von sündhaftem Tun bestimmt werden, dann ist klar, daß wir nicht _das_ Leben genießen, welches uns Jesus zugesagt hat.

Mit der Kraft, die uns durch Jesus seit seinem Tod am Kreuz und seit dem Augenblick zur Verfügung steht, wo wir ihn als unseren Retter glaubend angenommen haben, sind wir eigentlich dazu fähig und nach Gottes Willen bestimmt, daß wir nicht länger Opfer unserer Umstände sind, sondern über all den Widrigkeiten stehen.

Seitdem unsere Vorfahren Adam und Eva Gott gegenüber ungehorsam wurden, ist die Sünde in der Welt. Und niemand hätte eine Chance gehabt, in Gottes Augen jemals wieder gerecht zu sein, so daß er mit Gott leben könnte. Denn so sehr wir uns auch anstrampeln würden, wir könnten niemals so perfekt, sauber und rein werden, auf daß wir Gottes heiligen Ansprüchen genügen würden. Nur 1 Gedanke der Habgier… der lüsternden Geilheit… des Neides… und wir sind in Gottes perfekten Augen nicht mehr perfekt. Die Hölle und das ewige Getrenntsein von Gott wären uns sicher.

Durch Adam kam die Sünde in die Welt.
Durch Jesus die Gnade und unsere Gerechtigkeit vor Gott

Kam durch Adam die Sünde in die Welt, so schickte Gott mit seinem Sohn Jesus die Gnade und die Gerechtigkeit in die Welt. Nicht wir sind es, die durch unser Tun und unsere Aktionen in Gottes Augen Gerechtigkeit erarbeiten, sondern Gott und Jesus schenken uns die Gerechtigkeit. Warum? Weil sie uns Menschen lieben und nicht an den Teufel und die Hölle verlieren wollen. Gott braucht uns nicht, um glücklich zu sein; wir aber brauchen Gott. Und er schenkt sich uns mehr als genug. Schauen Sie auf Jesus am Kreuz… brauchen Sie noch mehr Beweise für die Liebe, die Gott Ihnen (und mir) gegenüber ausdrückt? Lesen Sie bei Matthäus Kapitel 26, Verse 36 – 44, welche Qualen Jesus durchlitt, um Sie und mich zu erretten.

Denken wir also nicht mehr an die Sünde und den Alten Bund, den Gott einst mit den Menschen schloß, sondern denken wir an Jesus und den Neuen Bund, den Gott und Jesus uns anbieten.

  • Sieg über den Tod,
  • Sieg über die Sünde,
  • Sieg über die Widrigkeiten der äußeren Umstände unseres Lebens.

Wir sollen leben und herrschen durch die Gnade, die wir als neugeborene Christen mehr als reichlich geschenkt bekommen. Schauen wir auf die Gnade, die Gott und Jesus uns schenken.

„Ist durch die Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft gekommen, durch diesen einen, so werden erst recht alle, denen die Gnade und die Gabe der Gerechtigkeit reichlich zuteil wurde, leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus.“ (Römer Kapitel 5, Vers 17)