Ich bin mir sicher, es wird kein Wahrsager im Himmel sein. Warum? Weil in den Himmel kommen nur Menschen, die Jesus als ihren Retter und hilfreich-führenden Herrn in ihr Leben gerufen haben. Wer das tut beginnt eine herrlich befreiende und ihn spirituell wachsen lassende Reise, die immer mehr zu Vollkommenheit im Sinne von Gott führt. Und da ist für Wahrsagerei null Platz.

Will sagen: Ein neugeborener Christ (und nur die kommen in den Himmel) hat keinerlei Bedürfnisse mehr in Richtung Wahrsagerei, Horoskope, Bleigießen, Tarotkarten, Pendeln oder Kartenlegen. Denn jeder neugeborene Christ erhält in dem Moment, wo er Jesus als seinen Retter annimmt, den Heiligen Geist, und der sagt einem alles, was man wissen muß (Brauchen wir eigentlich noch Propheten?).

„Befragt nicht die Orakel, sie spenden euch falschen Trost; geht nicht zu den Wahrsagern, sie erzählen euch lügnerische Träume! Weil ihr das tut, seid ihr wie Schafe, die umherirren und umkommen, weil sie keinen Hirten haben.“ (Sacharja Kapitel 10, Vers 2)

Gott ist gegen jede Form der Wahrsagerei

Gott hat seinerzeit seinem auserwählten Volk klipp und klar gesagt:
„Es soll bei dir keinen geben, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keinen, der Losorakel befragt, Wolken deutet, aus dem Becher weissagt, zaubert, Gebetsbeschwörungen hersagt oder Totengeister befragt, keinen Hellseher, keinen, der Verstorbene um Rat fragt. Denn jeder, der so etwas tut, ist dem Herrn ein Gräuel.“ (Deuteronomium Kapitel 18, Verse 10 – 12) Und da wir als neugeborene Christen im Neuen Bund spirituell zu seinem auserwählten Volk gehören, gilt dieses Verbot natürlich auch für uns.

“Ihr dürft keine Wahrsager und Wahrsagerinnen unter euch dulden, niemand, der aus irgendwelchen Zeichen oder mit irgendwelchen Praktiken die Zukunft voraussagt, auch niemand, der Zauberformeln benutzt und damit Geister beschwört oder Tote befragt. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.” (Deuteronomium Kapitel 18, Verse 10 – 12; Übersetzung: Die Bibel. Die Gute Nachricht, Stuttgart, 2000]

Die Ansage ist eindeutig. Schlupflöcher sind nicht möglich. Finger weg von all diesen Dingen. Sowohl als Konsument, natürlich auch als Praktizierender.

Warum ist Gott gegen Wahrsagerei & Co?

Es geht Gott immer um unser Bestes, weil er uns so dolle liebt (Sie werden niemanden im gesamten Universum finden, der Sie so sehr liebt wie Gott). Deshalb will er uns schützen. Denn: Wer wahrsagerische Praktiken benutzt, setzt sich der enormen Gefahr aus, unter den verwirrenden Einfluß von dämonischen Kräften zu gelangen, was immer dazu führt, daß man von Gott und der Wahrheit weggeführt werden soll.
Und Gott möchte keinen Menschen an den Teufel verlieren. Und Wahrsagerei kommt vom Teufel und seinem Dämonenheer; nicht von Gott.

Vergessen wir niemals: Der Teufel ist ein Mörder und ein alter Lügner (Was sagt(e) Jesus über den Teufel?). Deshalb ohne Wenn und Aber Finger weg von allem Okkulten. Auch nicht mal so zum Spaß. Hier ist strikte spirituelle Hygiene angesagt.

Sie praktizieren irgend eine Form der Wahrsagerei? Bitten Sie Jesus im Gebet um Führung und Stärkung, damit Sie davon loskommen.
Sie verdienen Ihr Geld durch Wahrsagerei? Aufhören, andere Einnahmequelle suchen. Gott ist unser Versorger, der findet einen viel besseren Weg. (Finger weg von jeder Form der Wahrsagerei)

Wer kommt denn in den Himmel?

Klare Antwort mit einer klaren Bedingung: Jeder, völlig egal, was er tat oder was er nicht getan hat, welche Vergangenheit er hat, durch welchen Schmutz er gewatet ist, kommt in den Himmel. Die einzige Bedingung: Man muß Jesus als seinen Retter annehmen. Warum? Weil Jesus _alle_ Sünden von allen Menschen auf sich genommen hat. Wer das glaubt, ist gerettet; Hölle kein Thema mehr.

Wie so etwas möglich ist? Weil Jesus Mensch-gewordener Gott ist. Sein Opfer ist so gigantisch groß, daß es für alle Menschen und für all ihre Sünden Rettung bringt.

Mörder? Kinderschänder? Drogenkonsument? Drogendealer? Krimineller? Alkoholiker? Pornosüchtiger? 0815-Sünder? Eigentlich kein so schrecklich schlimmer Mensch? Alle können gerettet werden, wenn Sie Jesus um Vergebung ihrer Sünden bitten.

Völlig egal, wie tief Sie in Wahrsagerei, Geisterbeschwörung und ähnlichem involviert waren, wenn Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn annehmen und ihm gehorchen (also keine Wahrsagerei mehr betreiben), ist das alles Schnee von gestern, der Gott nicht im Geringsten interessiert. Was sagt Gott zu uns Söhnen und Töchtern, die das Opfer von seinem Sohn Jesus am Kreuz angenommen haben: „An ihre Sünden und Übertretungen denke ich nicht mehr.“ (Gott in Hebräer Kapitel 10, Vers 17) Besprechen Sie fortan alles mit Jesus, stärken Sie Ihr wahres Ich (das ist Ihr nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist (nicht Schloßgespenst)) durch tägliches Lesen von Gottes Wort, der Bibel.

Gnaden-Bewußtsein vs. Sünden-Bewußtsein

Und wenn Sie rückfällig werden? Als neugeborener Christ müssen Sie nicht mehr um Vergebung der Sünde betteln, denn das Opfer von Jesus ist ausreichend für Ihr Sünden; das vergossene Blut von Jesus am Kreuz hat alle Schuld von Ihnen abgewaschen. Jammern und betteln Sie also nicht mehr, wenn Sie rückfällig werden, sondern frohlocken und freuen Sie sich über Ihre Errettung: „Oh mein Jesus, tut mir leid, daß ich [dieses oder jenes] getan habe. Aber ich weiß, du hast mir das mit deinem Opfer am Kreuz bereits alles vergeben. Ich danke dir so sehr dafür. Du liebst mich und bist nicht sauer auf mich. Helfe mir, daß ich immer mehr so wie du werde.“ Der Teufel springt im Dreieck, weil er merkt, daß er Ihnen kein schlechtes Gewissen mehr einreden kann, das Sie vergessen lassen könnte, daß Sie durch die Annahme des Opfers von Jesus eine Tochter und ein Sohn von Gott sind und es für alle Ewigkeit bleiben werden.

Denn mit einem Sünden-Bewußtsein läuft man Gefahr, sich von Gottes Gnade zu entfernen (und aus lauter Frust noch mehr zu sündigen, weil man es doch eh nicht schafft, sündenfrei zu leben).
Aber mit einem Gnaden-Bewußtsein vergißt man niemals die Liebe und Gnade, die Gott und Jesus uns geschenkt haben und schenken. Aus diesem Bewußtsein der unverdienten Liebe und Gnade schöpfen wir mehr und mehr Kraft, so wie Jesus zu werden und immer weniger zu sündigen.
Warum? Weil die Gnade, die Gott und Jesus uns unverdient schenken, ist mehr als „nur“ unsere Errettung vor der Hölle, sondern auch eine mehr als mächtige Kraft, die uns mehr und mehr zu Gott zieht und uns Jesus ähnlich macht. Probieren Sie es aus! Sie werden über Ihr spirituelles Wachstum erfreut sein.

Den lügenhaften Einflüsterungen des Teufels keine Chance geben

Der Teufel kann Sie nicht mehr frustrieren mit seiner lügenhaften Einflüsterung ‚Du bist doch gar kein guter Christ. Gott mag dich doch gar nicht, weil du immer wieder sündigst. Gib es auf. Du bist für den Himmel nicht geeignet‘. Sondern Sie können mit Freude postulieren: ‚Jesus hat mich gerettet. Ich bin in meinem Geist perfekt, heilig und sauber. Gott ist nicht sauer auf mich, sondern mir sind all meine Sünden vergeben‘. Versuchen Sie mal mit dieser ebenso frohen wie zutreffenden Erkenntnis weiterhin ein sündenhaftes Leben zu führen… Sie werden es nicht schaffen, sondern mit zunehmender Erkenntnis der Liebe und Gnade von Jesus immer weniger sündigen. Jesus “… hat sein Leben für uns gegeben, um uns von aller Schuld zu befreien und sich so ein reines Volk zu schaffen, das nur ihm gehört und alles daran setzt, das Gute zu tun.” (Titus Kapitel 2, Vers 14; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)