AUCH INTERESSANT: Diese 3 Fehler beim Gebet vermeidenHoffnung aufgeben, weil wir denken, Gott würde uns nicht helfen?

Wir beten zu Gott, wenn wir von ihm was wollen. Ich kann mit diesem Bild gut was anfangen: In einem abstürzenden Flugzeug gibt es keine Atheisten mehr… alle beten zu Gott. Aber Moment mal; beten? oder eher betteln à la ‚Lieber Gott, mach bitte, dass ich nicht sterbe‘?

Wir Christen sind auch prima im Betteln und Bitten, weil wir ständig was von Gott wollen (mehr Geld, einen neuen Job, einen Lebenspartner, Gesundheit, Erfolg…).

Gott gibt gerne

Beten und Gott um etwas bitten ist nicht verkehrt und nichts Böses. Gott kennt uns doch ohnehin von A bis Z. Keine (dunkle) Ecke von uns ist Gott unbekannt. Und Gott liebt uns. Hören wir also auf, uns oder etwas von uns vor ihm verstecken zu wollen. Seien wir ehrlich mit ihm. Wir werden niemals jemanden finden, mit dem wir derart offen über alles sprechen können… ohne die geringste Angst haben zu müssen, daß Gott uns ablehnt oder verachtet.

Gott will unser Bestes.
Erfüllung von perversen Phantasien ist nicht gut für uns

Wir können (und sollen) all unsere Wünsche vor Gott im Gespräch ausbreiten und sie durchbeten, will sagen: Gott um Führung und Weisheit bitten, ob diese Wünsche für uns gut und nützlich sind.
Wir wünschen uns von Gott einen Sex-Partner, mit dem wir all unsere geheimsten und kaputtesten Perversionen durchleben können? Nun, da werden wir schnell im Gebet mit Gott merken, wie er uns mit seiner liebevollen Weisheit erkennen läßt, daß es nicht zu unserem Besten ist, wenn wir in knapper Tigerunterhose gefesselt am Wohnzimmerleuchter hängen und uns auspeitschen lassen oder unseren Partner auspeitschen.
Erfüllt Gott alle Wünsche? Gott sei Dank nicht. Aber Gott erfüllt alles, was gut für uns nach seinem liebevollen Willen für uns ist.

Welcher Vater würde seinem Kind nicht helfen?

Gott ist unser Vater. Und Gott gibt gerne. Welcher Vater würde nicht wollen, daß es seinen Kinder mehr als gut geht? Um wie viel mehr dann unser himmlischer Vater, der perfekter und heiliger als jeder irdische Vater oder irdische Mutter (so sehr sie sich auch anstrengen und bemühen mögen) ist. (Video: Gott erfüllt seine Zusagen. Haben Sie schon eine Gebetsliste?)

„Bittet, dann wird euch gegeben (…) Denn wer bittet, der empfängt (…) Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet?
Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.“

(Jesus in Matthäus Kapitel 7, Verse 7 – 11)

Möchten Sie Gott zu so einer Art Wunscherfüllungsautomaten degradieren? Wollen Sie mit Gott nur sprechen, wenn Ihnen das Wasser bis zum Hals steht und sonst niemand mehr da ist, der Ihnen helfen könnte? Wollen Sie von Gott nicht mehr als so ein bißchen materielles Zeug? Gott will viel mehr als „nur“ Ihr materieller Versorger sein.

Nichts ist wichtiger als Gott

Gott will eine persönliche Beziehung mit Ihnen. Er möchte mit Ihnen ganz eng befreundet sein. Nichts und niemand soll Ihnen wichtiger sein als Gott und Jesus.

Wie? Nichts und niemand wichtiger als Gott?
Überlegen Sie mal. Wer ist Gott? Gott ist der Schöpfer von Himmel und Erde und dem gesamten Universum. Ohne ihn ist nichts und niemand. Hat Gott nicht den höchsten Platz in unserer Wertschätzung und Freundschaft verdient? Natürlich.

Der Nutzen vom Beten

Beten ist Sprechen mit Gott. Je mehr Zeit wir mit Gott verbringen, desto mehr profitieren _wir_ davon. Gott ist auch ohne uns glücklich; wir aber können (und sollen) enorm von unserer Beziehung mit unserem Schöpfer profitieren.

Je mehr Zeit wir mit Gott verbringen, desto fundierter wird unsere Beziehung mit dem Schöpfer von Allem. Und desto mehr lernen wir von ihm, tanken seine Kraft, erhalten seine hilfreichen Hinweise, seine Ratschläge und seine Ideen für ein gelungenes, gesundes, erfolgreiches, spirituell gefestigtes Leben in Übereinstimmung mit Gott.

Beten bringt Nutzen

Zeit ist wertvoll. Der Tag hat nunmal nur eine gewisse Anzahl von Stunden. Da kommt schnell der Teufel, der alte Lügner, und flüstert uns ein, daß wir doch gar keine Zeit zum Beten hätten. Ist natürlich falsch.

Unser Beten / Sprechen mit Gott ist eine große Zeitersparnis. Beispiel: Besprechen wir all unsere Pläne mit Gott, bitten wir ihn um Weisheit und Führung, dann treffen wir die richtigen Entscheidungen. Umgekehrt: Wir treffen hastig, nicht auf Gottes Weisheit basierende Entscheidungen, die uns sehr viel Zeit kosten, weil wir die negativen Folgen und Ergebnisse aus unserem Lebensweg räumen müssen.

Und Gott hat nun mal alles anzubieten, was unser Leben schön, gesund, erfolgreich und lebensfroh macht.

Verbringen wir Zeit mit Gott (beim Beten und beim Lesen von seinem Wort, der Bibel), so fließt auf übernatürliche Weise Kraft und Weisheit von Gott zu uns und in unser Leben.

„Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.“ (Jesaja Kapitel 40, Vers 31