Der Teufel, der alte Lügner, hat vielfältigste Methoden, um Menschen von Jesus wegzubringen. Auch Christen verwirrt und desinformiert er.

Ja, es ist sicherlich auch so, daß es für den Teufel viel aufregender und befriedigender ist, einen Christen von Jesus wegzubringen und fernzuhalten, als jemanden, der gar nicht glaubt.

Aber einem gläubigen Christen kann der Teufel nicht damit kommen, daß es Gott doch gar nicht gäbe. Also sind seine Strategien raffinierter und speziell auf Christen angepaßt.

Gnade. Vergangenheit vergessen, das Alte ist vorbei.
Mit Jesus sind wir (in unserem wahren Ich) eine neue Person

Mit Jesus wird uns durch Gott die wirkliche Freiheit angeboten. Gott hat all seinen Zorn, den er wegen uns und unserem sündigen Verhalten hat, auf Jesus gelegt. Und Jesus, als Mensch gewordener Gott selber ohne jegliche Sünde, hat dieses Opfer erbracht.


“Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.“ (Epheser 1:7)


Warum tun Gott und Jesus das?
Weil Gott und Jesus uns lieben.
Mich lieben?, fragt man sich, weil man denkt, man habe das doch gar nicht verdient.
Richtig. Verdient haben wir das nicht. Wir könnten es uns auch nicht verdienen. Denn das bißchen gerechtes Handeln, das wir Gott anzubieten haben, langt nicht für Gott, der völlig perfekt, absolut heilig und gut ist.
Aber Gott und Jesus tun das, weil sie uns lieben, Gott liebt Sie, Gott liebt mich, Gott liebt uns alle. Und Jesus…? Der liebt uns natürlich auch; hätte er sich sonst als Opferlamm für Sie, für mich, für uns alle angeboten?

Kein Mensch kann die Gesetze vom Alten Bund einhalten.
Warum hat sie Gott dann überhaupt erst gegeben?

Niemand, weder Sie noch ich, können die Gesetze, die Gott uns Menschen gegeben hat, einhalten.
Gott hat uns auch nicht die Gesetze gegeben, damit wir durch Einhaltung der Gesetze perfekt und heilig und sündenfrei werden, sondern die Gesetze wurden uns von ihm gegeben, damit wir erkennen, daß wir einen _Retter_ brauchen. Und den schickte Gott in Person von seinem Sohn (Sohn nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern Sohn in der Bedeutung von gleich Art).

Gott vergißt uns also nicht, sondern hat in seiner Liebe zu uns Jesus als unseren Retter geschickt. Wir können uns unsere Rettung vor der Hölle nicht verdienen; wir müssen „nur“ glauben, daß wir durch Jesus gerettet sind; und das fällt menschlichem Stolz sehr, sehr schwer. Aber Jesus macht(e) klar, daß der Weg in den Himmel nur mit ihm als unserem persönlichen Retter funktioniert: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6).

Gnade: Alle Sünden vergeben. Keine Vorwürfe mehr.
Frage nur: Können Sie sich selber auch vergeben?

Nehmen wir Jesus als unseren Retter an, ist unsere Vergangenheit vergessen und vergeben. Von Gott gibt es keine Vorwürfe mehr. Wir sind sauber, rein und heilig durch das Opfer von Jesus, der an unserer Stelle alle Sünde und allen Zorn von Gott auf sich genommen hat — für Sie, für mich, für uns alle.

Gilt dieses Opfer von Jesus für alle Menschen?
Ja, für alle. Ohne Ausnahme.
Und niemand kann sich diese Gnade verdienen, sie ist ein gigantisches Geschenk von Gott und Jesus für Sie, für mich, für alle Menschen.

Der Galater Brief


„Ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr.“ (Gott in Hebräer 8:12)


Trotz des liebevollen Opfers von Jesus am Kreuz, welches uns zu Töchtern und Söhnen von Gott macht, lassen sich immer noch viel zu viele Christen von Ängsten und Sorgen (was meinen Sie, wer einem solche Gedanken einflüstert? Gott? Oder der Teufel, der alte Lügner) kirre machen. Sie zweifeln an ihrer Erlösung, weil sie noch sündigen. Aber was sündigt? Der neugeborene Geist (unser wahres Ich)? Nein, der ist durch den Heiligen Geist versiegelt ab dem Moment, wo wir Jesus als unseren Retter angenommen haben.

Sündigen tut unsere Seele (Verstand, Bewußtsein, Gefühle, Erinnerungen) und unser Körper. Unser neugeborener Geist sündigt nicht mehr; kann es gar nicht mehr, weil der Heilige Geist ihn für den Teufel unangreifbar, uneindringbar gemacht hat.

Der Galater Brief in der Bibel geht um diese Thematik, um den Konflikt zwischen Gesetz (Mose) und Jesus (Gnade), zwischen Altem Bund (Mose) und Neuem Bund (Jesus).

Lesen Sie also den ► Galater Brief und freuen Sie sich über die herrliche Vergebung all unserer Sünden, die Gott und Jesus uns schenken.

Frage: Wenn Sie darüber „meditieren“, mit welch unverdienter liebevoller Gnade Gott und Jesus Ihnen begegnet sind, um Sie vor der Hölle zu retten, möchten Sie dann noch die kaputten Sünden begehen? Besprechen Sie alles mit Jesus. Bitten Sie ihn um Weisheit und um Stärkung. Befehlen Sie im Nanen von Jesus Ihrem Bewußtsein, Ihren Erinnerungen, Ihren Gedanken, Ihren Phantasien (alle in der nicht neugeborenen Seele „enthalten“), daß sie sich Ihrem neugeborenen, perfekten, sauberen und heiligen Geist unterzuordnen haben.

Alter Bund vs. Neuer Bund