Kein Mensch ist frei von Sorgen und Ängsten in dieser Welt. Werden unsere Ängste und Sorgen kleiner, wenn wir sie ständig durchdenken? Verschwinden unsere Ängste und Sorgen, wenn wir — abends im Bett liegend — durchspielen, was sein könnte und eintreten könnte? Fühlen wir uns besser, wenn wir gleich am Morgen nach dem Aufwachen kopfüber in unsere Sorgen und Ängste springen?

Das ist nun einmal so: Wenn unser Hauptaugenmerk auf unsere Sorgen und Ängste ist, dann werden sie zwangsläufig größer und größer. Und in dem Maße, wie wir unseren Fokus auf sie legen, desto mehr Raum nehmen Angst und Sorgen in unserem Leben ein.

„Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet. Ihr wisst, dass die Prüfung eures Glaubens Ausdauer bewirkt. Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen; denn so werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr fehlen.“
(Jakobus Kapitel 1, Verse 2-4)

„Erschlagen“ Sie die Ängste und Sorgen mit der Bibel

Als gläubiger Christ gibt es da einen ebenso einfachen wie wirkungsvollen Weg, um diesem Teufels(!)kreis zu entkommen: Schauen wir nicht mehr auf unsere Sorgen und Ängste, sondern schauen wir auf die Zusagen von Gott. Der hat uns versprochen, daß er uns versorgt und hilft. Wollen wir ihm glauben? Jesus hat mehr als einmal betont, daß uns nach unserem Glauben geschieht.

Deshalb: Bei Sorgen und Ängsten in der Bibel lesen. Die Bibel ist Geist von Gott. Wir sind in unserem wahren Ich ebenfalls Geist (nach Gottes Ebenbild erschaffen; Genesis 1:26; Genesis 2:7). Wenn wir also die Bibel lesen, nehmen wir geistige Nahrung für unser wahres Ich auf und stärken uns.