Nichts Schönes, was die rund 400 Teilnehmer einer Fachtagung in der Soester Stadthalle am 12. März 2013 hörten: Immer mehr Kinder sind psychisch krank.
Das Resümee der Fachtagung faßte Maria Schulte-Kellinghaus, Dezernentin für Jugend, Schule und Soziales des Kreises Soest so zusammen: „Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu, haben einen hohen Aufklärungsbedarf und erfordern ein enges Hilfenetzwerk.“

Von Dr. med. Khalid Murafi, Chefarzt der Klinik Walstedde und der Tagesklinik Walstedde, erfuhr man auf der Fachtagung, dass 20 Prozent der unter 18-Jährigen psychisch unter anderem auffällig durch Depressionen, Essstörungen, ADHS, Angststörungen, Psychosen oder Narzissmus seien.

Zunahme von Krankheiten. Uns wundert das nicht

Uns wundert das nicht. Seit den 1960er Jahren wird systematisch Gott aus der Gesellschaft verdrängt. Hängt irgendwo ein Kreuz, christliches Symbol für unsere Errettung und der unvorstellbaren Liebe und Gnade, mit der Gott und Jesus uns Menschen begegnen möchten, finden sich immer häufiger (meist linkslastige) Political Correcte Menschen, die diese Symbole aus dem öffentlichen Raum verdrängt wissen möchten.
Die Familie, als über Jahrtausende bewährte Keimzelle von Staat und Gesellschaft, wurde und wird systematisch schlecht geredet. Immer mehr Kinder wachsen ohne intakte Ehe der Eltern auf. Sind diese Kinder glücklicher, gesünder und lebensfroher als die Kinder aus funktionierenden Ehen?

Hat die Geschichte nicht immer wieder gezeigt, daß ein Staat ohne Gott leicht ein Staat ohne Gewissen werden kann?

In atheistisch-kommunistischen Staaten wie der Sowjetunion und China wurden rund 20 Mio Menschen während der Herrschaft von Stalin ermordet; auf das Konto von Mao in China kommen 45 – 60 Mio ermordete Menschen. Durch Hitler gab es in seinem heidnischen Nazi-Staat die schlimmste Judenausrottung der Menschheitsgeschichte und die halbe Welt stand in Flammen.

Aufgrund der fürchterlichen Erfahrungen mit dem Nazi-Staat, der eine Verantwortung der Menschen und des Staates vor Gott in Abrede stellte, schrieben die Gründungsväter der Bundesrepublik Deutschland eben das, die Verantwortung vor Gott, in die Verfassung; ebenso wie beispielsweise auch in der Bayerischen Landesverfassung („Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges geführt hat, (…) gibt sich das Bayerische Volk (…) nachstehende (…) Verfassung.“).

Was im Großen gilt, gilt natürlich auch im Kleinen. In dem Maße, wie wir zulassen, daß Gott aus unseren Gesellschaften verdrängt wird, nehmen unmoralisches Verhalten, ungute Ego-Trips, Aggressionen und Gewalt, Kriminalität und natürlich auch psychische Erkrankungen der Menschen zu.

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Unerträgliche Sexualisierung und Pornografie

Die Freigabe der Pornografie sollte die Menschen glücklicher machen. Es hieß, es würde dann weniger Vergewaltigungen geben. Unbeachtet die Warnungen von Feministinnen, die seinerzeit voraussagten, was jetzt überall zu beobachten ist: Frau als gering geachtete Ware und eine geradezu unerträgliche Sexualisierung aller Lebensbereiche. Und? Sind die Menschen glücklicher? Nein. Im Gegenteil. Die Pornografie treibt immer mehr Menschen in ungute Suchtzustände und für ihr spirituelles Wesen verheerende Kaputtheiten (Pornosucht: “Ich habe durch Pornos alles kaputt gemacht”). Wer freut sich darüber? Gott? Oder der Teufel, der uns Menschen haßt und zerstören will?

Düster-Dämonisches auf dem Vormarsch

Wundern wir uns wirklich, daß Angststörungen, Depressionen und Psychosen in erschreckendem Maße schon bei Kindern und Jugendlichen zunehmen? Schauen wir uns an, was im Fernseher und auf den Kino-Leinwänden in die Seelen der Kinder transportiert wird. Dämonen, Hexen, Zauberer, Horrorwesen, Vampire… Die erfolgreichste Film-Serie aller Zeiten: Harry Potter. Ich denke, daß solche Filme (und Bücher) gerade für Kinder die Tür zu einem unguten spirituellen Bereich weit aufstoßen, eine düster-dunkle Welt, die man besser nicht in sein Leben, erst recht nicht in die Seelen seiner Kinder, hereinlassen sollte.

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Immer mehr Kinder schlucken Psychopharmaka. Und schon im frühen Alter wird gekifft. Unverantwortlich, daß (meist linkslastige) Politiker der Freigabe von noch mehr Drogen das Wort reden. Fakt ist nämlich: „Zwischenergebnisse von Langzeitstudien zeigen, dass massive psychische Beeinträchtigungen bei jugendlichen Konsumenten auftreten. In der Uniklinik Essen und in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Viersen gibt es mittlerweile so genannte Cannabisambulanzen, die sich mit geschädigten Jugendlichen beschäftigen.“ aus Cannabis immer gefährlicher. Jugendliche immer massivere psychische Schäden

Die Kosten in unseren Gesellschaften (Gesundheitswesen, Kriminalität), die die Allgemeinheit bezahlen muß, weil wir zulassen, daß Gott verdrängt wird, steigen und steigen. Und die Menschen werden unglücklicher und kränker. Aggressionen, Lieblosigkeit und Gewalt nehmen stetig zu.

Wundert uns das? Nein. Wir wurden auf diese Entwicklungen hingewiesen: „Und weil die Missachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten.“ (Niemand Geringeres als Jesus selber in Matthäus Kapitel 24, Vers 12)