Da wird von uns Menschen gerne (und immer wieder) der Vorwurf gegen Gott erhoben ‚Wie konntest du das machen?!‘ oder ‚Wie konntest du das in meinem Leben zulassen?!‘.

Böses kommt nicht von Gott

Machen wir uns klar: Nichts Böses kommt von Gott in unser Leben. Gott ist kein alter, schlecht gelaunter Mann im Himmel, der seinen Spaß daran hat, uns Stöcke zwischen die Beine zu werfen. Der Teufel ist es, der uns angreift. Gott läßt manches in unserem Leben zu (wie das im spirituellen Bereich abläuft, beschreiben die Kapitel 1 und 2 bei IJob (Hiob)). Der Teufel, der uns haßt, will immer alles kaputt machen

Sind unsere Entscheidungen im Einklang mit Gottes Willen?

Aber seien wir ehrlich und selbstkritisch. Vieles, was uns in unserem Leben widerfährt, hat seine Ursache in _unserem_ Verhalten. Wir entscheiden uns für schlechte Dinge, für Dinge, die nicht gut für uns sind. Und weil Gott uns nicht als willenlose Roboter erschaffen hat, sondern jedem von uns den freien Willen gegeben hat, sind wir es, die sich entscheiden; leider nicht immer für das, was gut für uns wäre.

Ehebruch. Wachen wir plötzlich im Bett mit einer verheirateten Frau auf, bemerken zu unserem Erstaunen, daß wir nackt sind, und können uns nicht erklären, wie so etwas geschehen konnte?

Pornografie. Surft der Browser völlig überraschend ganz von alleine zu kaputt-perversen WebSites und ruft billige Porno-Bildchen auf?

Wir entscheiden uns für die Sünde

Gott führt uns nicht in Versuchung; Gott schickt nicht irgendwelche schlimmen Dinge in unser Leben. Wir sind es, die sich für falsche Dinge entscheiden. Und wir sind es, die nicht vehement genug um Gottes Führung und Weisheit bitten.
Würden Sie buchstäblich weglaufen, wenn eine verheiratete Frau mit Ihnen ins Bett will? Ich bin nie weg gelaufen. Als Christ Nein! sagen zu Versuchungen. Das Beispiel Josef aus Genesis Kapitel 39

Fernsehen gucken oder Bibel lesen?

Zwingt uns Gott, jeden Abend stundenlang dröge vor dem Fernseher zu hocken und uns buchstäblich jeden Mist in unser Wohnzimmer und unsere Gedanken zu kippen? Oder sind wir es, die sich entscheiden, lieber noch ein Stündchen Fernsehen zu gucken, anstatt die Bibel aufzuschlagen und im Handbuch von unserem Schöpfer darüber zu lesen, wie wir unser Leben in Einklang mit den großen Wahrheiten aus Gottes Königreich zu einem Erfolg bringen?
Ich schreib‘ das nicht, um Ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen. Ich gucke wahrscheinlich mehr Fernsehen als Sie. Gott ist nicht sauer auf Sie.

“Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.” (Jakobus Kapitel 1 Vers 5)

Menschen mit freiem Willen und keine willenlosen Roboter

Gott freut sich über jeden Menschen, der aus freiem Willen zu ihm findet. Und _jeder_ Mensch kann zu Gott kommen. Ganz egal, was Sie angestellt haben; ganz gleich, welche Sünden Sie begangen haben; egal, wie dunkel und düster, dreckig, beschämend und schrecklich es auch sein mag, was Sie getan haben, Gott liebt Sie. Und Gott macht Ihnen keine Vorwürfe.

Kann das sein? Ja natürlich. Gott weiß, daß Sie und ich niemals aus eigenen Stücken so tadellos, perfekt und heilig werden könnten, wie wir es sein müssen, daß Gott mit uns zusammen sein kann. Aus dem Grund hat Gott alle Strafe auf seinen Sohn Jesus gelegt; und Jesus hat dieses Opfer für Sie und jeden Menschen erbracht. Wir müssen es nur annehmen. Wir müssen glauben, daß Jesus unser persönlicher Retter ist.

„“Alles ist erlaubt“ — aber nicht alles nützt.
„Alles ist erlaubt“ — aber nicht alles baut auf.“

(1 Korinther Kapitel 10, Vers 23)

Gott zwingt weder Ihnen noch mir seinen Willen auf. Was hätte Gott davon, wenn willenloser Roboter zu ihm kommen? Es liegt an uns, uns Gott zuzuwenden. Ich kann nicht mehr, dürfen wir gerne sagen. Ich kann es nicht schaffen, dürfen wir gerne jammern. Und Gott, unser himmlischer Vater, sagt ‚Ich weiß‘ und hilft uns mit Jesus.

Der einzig springende Punkt dabei: Sie müssen es tun. Sie müssen die ausgestreckte Hand von Jesus ergreifen. Diese Entscheidung kann Ihnen niemand abnehmen; und Gott wird Ihnen diese Entscheidung niemals aufzwingen. Mein Tipp: Warten Sie nicht zu lange, falls Sie noch nicht Jesus als Ihren Retter angenommen haben. Kein Mensch weiß, wie lange er noch Zeit hat.

Wann ist die beste Zeit, Jesus anzunehmen? Jetzt. Die Einladung steht. Nehmen Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn an.

Lieber Jesus, ich glaube, daß du der Sohn Gottes bist. Es tut mir leid, was ich alles an Mist und Sünden begehe. Verzeihe mir bitte. Ich möchte von jetzt ab in einer Beziehung mit dir leben. Ich nehme dich als meinen persönlichen Retter an und glaube, daß du für mich am Kreuz gestorben bist und mich mit deinem Blut von all meinen Sünden reingewaschen hast. Danke Jesus, daß du mich gerettet hast. Helfe mir von jetzt an, daß ich ein Leben führe, das dir gefällt.
Sprechen Sie ein solches Gebet (auch gerne in Ihren eigenen Worten), dann sind Sie gerettet. So einfach? Ja. Es ist so einfach, daß es viele buchstäblich nicht glauben können.