Angst vor Gott ist ein prima Mittel für den Teufel, um uns von all den Segnungen fernzuhalten, die Gott uns schenken will.

Kein Geld, keine Gesundheit, keine Lebensfreude… müssen wir das durchleiden, weil wir denken, Gott will, daß wir so leben?

Gott hat seinen Sohn, Jesus, für uns geopfert, damit wir vor ihm frei von aller Schuld sind. Und dann soll sich Gott von uns abwenden? So à la ‚Nun sieh mal zu, wie du klarkommst‘? Oder noch schlimmer: ‚Ich hab dich gerettet mit dem Blut von meinem einzigen Sohn. Aber nun sollst du mal sehen, wie ich dir das Leben zur Hölle mache‘? Meinen Sie wirklich, so ist Gott? Meinen Sie wirklich, Gott ist — nachdem er Jesus für Sie geopfert hat — derart fies und gemein zu Ihnen?

Gott „hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben — wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken.“ (Römer Kapitel 8, Vers 32)

Lesen Sie mal Lukas 15, Verse 11-32. Der verlorene Sohn, über dessen Rückkehr sich der Vater freut, das sind Sie.


Sie müssen nicht mit gesenktem Kopf angstvoll durch’s Leben leiden und denken, Gott würde wollen, daß Sie eine Niete sind. Als neugeborener Christ sind Sie Gottes Tochter oder Sohn. Was für ein Vater wäre Gott, wenn er nicht alles, aber auch wirklich alles für Sie tun würde.

Niemand Geringeres als Jesus sagt Ihnen: „Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.

Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet?

„Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Verse 7 – 11; hervorgehoben von mir)

Jesus-Gläubige gehören zur Familie von Gott

Wenn Sie all Ihren Glauben auf Jesus gelegt haben (aka neugeborener Christ), dann gehören Sie als Tochter oder Sohn zur Familie Gottes. Machen Sie sich — statt über äußere Umstände zu jammern — klar, welches Opfer Jesus für Sie erbracht hat, um Sie zu retten. Wie groß muß die Liebe von Gott und Jesus für Sie sein, daß solche Opfer erbracht wurden, nur damit Sie für die Ewigkeit bei Gott sein können. Hat irgendwer Sie auch nur ansatzweise derart geliebt und hochgeschätzt…?! Nein, das schenken Ihnen nur Gott und Jesus. Seien Sie dankbar und loben Sie Gott. Halleluja!

Nicht jammern und klagen, sondern Gott loben und danken

Natürlich dürfen Sie Gott sagen, daß es Ihnen nicht gefällt, wenn Sie Ihre Rechnungen nicht zahlen können. Oder wenn Sie krank sind. Oder was auch immer. Gott ist deswegen nicht sauer auf Sie. Gott liebt Sie nicht weniger, wenn Sie jammern und klagen. ABER finden Sie da raus! Hören Sie auf damit! Denken Sie stattdessen folgendermaßen:
(1) Gott liebt mich.
(2) Gott kann alles, hat alles in seiner Hand, nichts und niemand ist mächtiger als Gott.
(3) Die Situation, in der ich mich befinde, ist von Gott zugelassen. Er weiß warum, er weiß wozu. Er führt mich sicher durch alle Widrigkeiten. Amen.
(4) Danke lieber Gott, daß du mich derart liebst. Danke lieber Gott, daß du mich für immer gerettet hast. Dein Wille geschehe, lieber Gott, wie im Himmel, so auch auf der Erde und natürlich auch in meinem Leben. Dein Wille geschehe. Nichts, absolut nichts kann mich von dir wegbringen.