Meine Güte, was gucken wir immer links und rechts, nach hinten und nach oben und vergleichen uns mit anderen Menschen. Machen wir uns klar: Es wird immer jemanden geben, der etwas besser macht als wir. Und es wird immer jemanden geben, der etwas macht, was wir nicht tun können. Ja und? Völlig egal.


Was tun wir nicht alles, um geliebt zu werden. Frauen lassen sich von Männern schlecht behandeln, weil sie doch die Liebe einer Beziehung wollen. Männer denken durch sexuelle Leistungspotenz die Liebe einer Frau zu bekommen. Wir werden aber schon geliebt


Machen Sie sich klar, daß Gott Sie einzigartig erschaffen hat. Sie sind kein Zufall. Gott war nicht mit irgendwas anderem beschäftigt, als er Sie erschaffen hat, sondern hat mit 100 Prozent Aufmerksamkeit und Zielgerichtetheit Sie erschaffen. Und zwar so wie nur Sie auf der gesamten Welt sind. Es gibt kein Duplikat von Ihnen.

Und jedem einzelnen von uns hat Gott einzigartige Talente und Möglichkeiten gegeben. Was Sie können ist nicht mehr, aber auch nicht weniger wertvoll als das, was andere Menschen von Gott an Talenten und Möglichkeiten bekommen haben.

Ich kann nicht schreiben; ich würde so gerne Gottes Wort verkünden.
– ja und? Dafür können Sie vielleicht zuhören und helfen Ihren Nachbarn, weil Sie eine geduldige Anlaufstelle für deren Sorgen sind.

Ich kann nicht predigen.
– ja und? Dafür spielen Sie vielleicht toll Fussball. Und Menschen, die Sie deswegen bewundern denken: ‚Guck an, der spielt so gut Fussball und glaubt an Gott‘.

Ich kann nicht im Kirchenchor mitsingen.
– ja und? Dafür sind Sie vielleicht perfekt mit Zahlen in der Buchhaltung und Menschen denken: ‚Guck an, so ein genialer Zahlenmeister und glaubt an Gott‘.

Sind Sie schön genug für Gott?

Gott hat jeden von uns perfekt gemacht

Jeder von uns hat von Gott einzigartige Möglichkeiten bekommen. Ich glaube, einer der tieferen Gründe, warum National-Sozialisten und Kommunisten und alle Faschisten Gott so sehr hassen und verfolgen, ist die Individualität, die Gott liebt und erschafft. Bei Gott ist kein Platz für Gleichmacherei und Nummern; bei Gott ist nur Platz für Persönlichkeit und Einzigartigkeit. Es ist bezeichnend, daß in der Endzeit (bevor Jesus zum zweiten Mal auf die Erde kommen wird) der vom Teufel erfüllte und geführte Antichrist als Herrscher einer globalen Weltregierung die Gleichmacherei ein letztes Mal weltweit zu etablieren versucht, ehe Jesus dem dämonisch-düsteren Spuk ein Ende bereitet. Für die Zeit danach spricht die Bibel ausdrücklich von Völkern und Nationen; nix mit einer alle eigenständige Nationalität erstickenden Weltregierung.

 Vergleichen Sie sich nicht mit anderen.  Wo soll das hinführen? Es bringt nichts. Beneiden Sie nicht Menschen, die mehr als Sie haben. Wenn Sie andere beneiden, fühlen Sie sich nur schlecht(er). Umgekehrt wird auch ein wichtiger Schuh draus: Verachten Sie niemanden, der weniger hat als Sie oder weniger erfolgreich ist. Und das gilt alles nicht nur im irdisch-materiellen Bereich, sondern natürlich auch für den spirituellen Bereich. Gott hat für jeden von uns einen eigenen, persönlichen Weg vorgesehen.

Genießen Sie also Ihre Einzigartigkeit. Freuen Sie sich darüber, was Gott in Ihnen erschaffen hat (klar, Sie dürfen gerne Gott vorjammern, daß Sie lieber mehr Haare hätten oder einen attraktiveren Körper hätten, wenn Ihnen dabei schnell klar wird, wie lächerlich unwichtig unsere irdisch-weltlichen Dinge angesichts der Ewigkeit, für die wir gerettet sind, sind).

Danken Sie und loben Sie Gott, wie herrlich er Sie erschaffen hat.

Gott spricht mit Ihnen. Hören Sie zu, was er mit Ihnen noch auf dieser Welt in diesem Leben alles vorhat. Sie hören Gott nicht sprechen? Lesen Sie denn nicht die Bibel? Denn in der Bibel „spricht“ unser Schöpfer mit uns. Bei Ihnen nicht? Bei mir auch nicht immer; aber immer mehr. Besprechen Sie das mit Gott und Jesus. ‚Laß mich erkennen, was ich tun soll. Hier bin ich. Ich will deinen Willen erfüllen.‘

Hören Sie dieses moderne Kirchenlied und fühlen Sie, was für eine mächtige Kraft Gott in solchen Liedern ausübt…
„I Give Myself Away (so you can use me)“ von William McDowell