Viele politische und spirituelle Führer gingen und gehen durch die Welt und fordern uns zu Liebe, Nächstenliebe und Vergebung auf. Das ist a) nichts Außergewöhnliches und b) hat es nicht dazu geführt, daß die Menschen besser werden.

Und so wäre Jesus auch nur ein Lehrer unter vielen gewesen, wenn sich das Leben von Jesus vor rund 2.000 Jahren darauf beschränkt hätte, uns Menschen zu sagen, daß wir unseren Feinden vergeben und unsere Mitmenschen so lieben sollen wie wir uns selber lieben.

Das Wichtigste im Wirken von Jesus vernebeln

Der Teufel hat viele Strategien, um Menschen zu verwirren. Eine davon ist es, den Kern vom Wirken von Jesus zu verdrehen. Und so versucht er, Jesus auf einen netten Menschen oder einen sehr guten Menschen zu reduzieren, auf einen erwähnenswerten Mahner und Lehrer für die Menschheit. Aber nicht die Bergpredigt von Jesus ist das Wichtigste am Wirken von Jesus, sondern sein Tod und seine Wiederauferstehung aus dem Tod.

Vor Jesus wußten die Menschen schon, was gut und schlecht, was richtig und falsch war. Deswegen mußte Jesus nicht auf die Erde kommen. Gott hatte der Menschhheit durch Mose die Gesetze gegeben. Das Problem: Kein Mensch auf der Welt konnte die Gesetze einhalten. Warum gab Gott uns dann die Gesetze? Damit wir sehen, daß wir einen Retter brauchen. Wir selber können niemals so perfekt, heilig und tadellos werden, wie wir sein müssen, damit wir wieder — so wie unsere Vorfahren Adam und Eva einst im Paradies — mit Gott zusammen leben können (Offenbarung Kapitel 21 + 22).

Die Lehre von Jesus zu Liebe, Nächstenliebe oder auch Vergebung ist also nicht das Wichtigste an seinem ersten Kommen auf die Erde. Der nicht zu überschätzende wirkliche Kern von Jesus‘ Wirken auf der Erde ist sein Tod und seine Wiederauferstehung von den Toten.

Mit einem Jesus, der „nur“ von Liebe und Vergebung, Feindesliebe und Nächstenliebe predigte, hätte der Teufel gut leben können. Was seine Niederlage bedeutet ist einzig und allein der Tod von Jesus am Kreuz und seine Wiederauferstehung von den Toten. Nur damit, nur mit diesem Opfer an unserer Stelle, hat Jesus die Tür zum Himmel für alle aufgemacht, die ihn als ihren persönlichen Retter glaubend annehmen: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Der Tod von Jesus für uns ist sichtbarstes Zeichen für die Liebe Gottes für uns. Denn weil Jesus unsere Schuld auf sich genommen hat, haben wir ewiges Leben. „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.“ (Jesus in Johannes 15:13)

Desinformierende Kritik an „Die Passion Christi“

Man hört und liest manchmal, daß der Film von Regisseur Mel Gibson Die Passion Christi [Partnerlink zu Amazon] schlecht sei, weil er so deutlich ungeschminkt Leiden und Tod von Jesus zeige, und es würde zu viel Blut fließen. Aber genau darum ging und geht es beim 1. Kommen von Jesus auf die Erde, daß er mit seinem Tod unsere Schuld auf sich nimmt und mit seiner Auferstehung von den Toten für alle, die an ihn glauben, ewiges Leben in herrlich-paradiesischer Gemeinschaft mit Gott sichert.

Lesen Sie auch: Jesus war kein toller Lehrer, kein genialer Philosoph. Jesus ist Gottes Sohn. Nur deshalb hat er die Macht, uns mit seinem Opfertod für alle Ewigkeit mit unserem Schöpfer zu versöhnen.

Entweder geht solche Kritik schlicht an der Absicht des Films vorbei und versteht noch nicht einmal den Titel, die „Passion Christi“, Lateinisches passio = ‚das Leiden‘, oder aber solche Kritik versucht bewußt den Kern vom Wirken von Jesus für uns zu verwässern und die Menschen davon wegzubringen. Denn Gott wurde in und mit Jesus Mensch, um an unserer Stelle alle Schuld und alle Strafe auf sich zu nehmen, damit wir vor Gott vollkommen heilig und rein sein können.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Wir sehen in dem Film, welches Opfer Jesus für uns erbracht hat. Jesus wurde verhöhnt, verlacht, geschlagen, gefoltert und schließlich umgebracht, damit wir für alle Ewigkeit frei sein können. Darum geht es beim Leiden, dem Tod und der Wiederauferstehung von Jesus. Und das zeigt der Film Die Passion Christi [Partnerlink zu Amazon] von Regisseur Mel Gibson wie kein Film vor oder nach ihm. Schauen Sie sich den Film an, falls sie ihn noch nicht gesehen haben. Sie erahnen, was Jesus für Sie auf sich genommen hat, damit Sie nicht die Strafe in der Hölle erledigen müssen, wenn Sie all Ihre Schuld und alle Ihre Sünden auf Jesus werfen.

Auspeitschung. Körper von Jesus wie rohes Hackfleisch

Nebenbei: Die Peitsche, mit der Jesus gefoltert wurde, war eine vielschwänzige Lederpeitsche, an deren Enden sich kleine Metallstücke, Knochensplitter oder Steine befanden. Bei jedem Schlag rissen diese Befestigungen buchstäblich Fleisch aus dem Körper. Der Vorwurf, Mel Gibson würde zu viel Blut in seinem Film zeigen, trifft nicht zu; vor 2.000 Jahren bei der Auspeitschung von Jesus floß viel mehr Blut. Man übertreibt nicht, wenn man sagt, daß aufgrund der Auspeitschung die von der Auspeitschung betroffenen Körperstellen von Jesus wie rohes Hackfleisch aussahen. Erahnen Sie, was Jesus für Sie ertragen hat? Und darum geht es, daß Jesus die Strafe, die wir verdient hätten, auf sich genommen hat.

Lesen Sie in diesem Zuammenhang auch, daß Gott bereits bei der 1. Sünde der Menschen Blut vergoß: Adam und Eva hatten sich Kleider aus Blättern gemacht; Gott tauschte die aus gegen Bekleidung aus Tierfellen. Wo kamen die Tierfelle her? Dafür waren Tiere geopfert worden.

Wenn man also fordert, daß der Film „Die Passion Christi“ von Mel Gibson kein Blut zeigen solle, dann heißt das doch nicht weniger, als daß das Opfer von Jesus für uns nicht gezeigt werden soll. Denn Jesus war und ist unser Opferlamm, das geschlachtet wurde (Offenbarung 5:6), damit wir ewiges Leben mit Gott und Jesus haben können.

Lassen Sie sich das Blut von Jesus nicht ausreden.
Jesus hat es für Sie und für Ihre Errettung vergossen.