Das Leben ist nicht unbedingt ein Zuckerschlecken. Und auch ein neugeborener Christ sieht sich immer wieder Schwierigkeiten, Problemen oder gar Katastrophen gegenüber.

Aber statt Psycho-Pillen, Joints, einer halben Flasche Rum oder billigem Porno-Sex, steht uns neugeborenen Christen eine wirklich auf Dauer helfende Kraft zur Verfügung. Die Kraft, die das Universum erschaffen hat und zusammenhält (Hebräer 1:2-3), Jesus.

Zunächst einmal folgen Sie dem Rat von Jesus, sich nicht angstvoll Sorgen über Dinge in der Zukunft zu machen (was nicht heißt, daß man nicht vorsorgen kann): „Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 34)

Bitten Sie Gott und Jesus um Kraft. Tanken Sie Kraft, indem Sie die Bibel lesen. Suchen Sie sich Zusagen von Gott, der Ihnen Hilfe und Unterstützung zusichert (z.B. Jesaja 41:10 + 13). Lesen Sie solche Zusagen, denken Sie darüber nach und beten Sie solche Zusagen zurück an Gott.

„Darum werden wir nicht müde; wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, der innere wird Tag für Tag erneuert.“ (2 Korinther Kapitel 4, Vers 16)

Was ist Ihr ‚äußerer Mensch‘? Das ist Ihr Körper und Ihre Seele (Verstand, Bewußtsein, Gedanken, Gefühle).
Und was ist Ihr ‚innerer Mensch‘? Das ist Ihr wahres Ich. Ihr nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7).

In Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, haben Sie stets durch Gebet und Lektüre von Gottes Geist (aka Bibel) direkten Kontakt zu Gott und Jesus. Alle Herrlichkeit(en), alle Kraft und alle Gnade aus Gottes Königreich steht Ihnen vollkommen zur Verfügung. Bauen Sie deshalb täglich (und nicht erst, wenn die Katastrophe an Ihre Tür geklopft hat) Ihre Sie stärkende Beziehung zu Gott und Jesus aus. Jesus fordert uns dazu ausdrücklich auf (Matthäus 7:24–27).

Äh… Sie haben nicht spirituell vorgesorgt? Macht nichts. Dann fangen Sie jetzt halt in der Katastrophe an. Es ist ohnehin eigentlich immer so: Wenn die Sonne scheint und es hübsch gemütlich immer nur geradeaus auf der Lebensautobahn voran geht, sind wir oft weit weg von Gott. Wir suchen seine Nähe, wenn wir nicht mehr wissen wissen. Hält Gott uns das vor? Nein. Gott freut sich über jeden, der die Nähe zu ihm sucht. Auch dann, wenn wir auf allen Vieren angekrochen kommen, nachdem all unsere Strategien vollkommen versagt haben. ‚Kommt zu mir!‘, sagt Gott, ‚Ich bin nicht sauer auf euch. Ich liebe euch und will euch helfen.‘ Beweis? Lesen Sie Lukas Kapitel 15, Verse 11-32. Gott wartet auf jeden. Und Gott will jedem helfen.

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