Das ist nicht gut: Jeden oder fast jeden Tag trinkt fast die Hälfte der Männer im Alter von 18 – 29 Jahren viel Alkohol. Der Drogenbericht der Bundesregierung gibt Anlaß zur Sorge. Will sagen: Wo steuert diese Gesellschaft, in welcher mehr und mehr Gott aus Kindergärten, Schulen, Familien und dem (ver)öffentlichen Bewußtsein verdrängt wird, eigentlich hin? Anders gefragt: Ist das Leben in einer zunehmend Gott-verleugnenden Welt nur noch angesoffen und zugekifft und mit Porno-Sammlung auf dem Handheld zu ertragen?

In einem Kommentar in der „Neue OZ“ (E-Datum: 29. Mai 2013) schreibt Franziska Kückmann unter anderem: „Die nächste Generation der exzessiven Trinker steht schon am Tresen. Dass unter Jugendlichen weniger das regelmäßige als vielmehr das absichtliche, schnelle Betrinken mit Hochprozentigem verbreitet ist, lässt für ihre Zukunft Böses ahnen.“

Aber es ist ja nicht nur Alkohol, mit dem immer Menschen die innere Leere, die entsteht, wenn wir Gott verdrängen, zusaufen wollen. Zunehmend werden in der Bevölkerung sogenannte Designerdrogen konsumiert. Wie sich deren Wirkung mittelfristig auf die Menschen auswirkt… keiner weiß es. Damit werden dann die Krankenkassen beschäftigt sein, wenn die Konsument älter geworden sind und sich die Spätfolgen zeigen.

Womit füllen wir die Leere?

Frage: Wieso überall diese Zunahme an Suchtmitteln?
Antwort: Jeder Mensch hat diese tiefe Sehnsucht in sich nach der Beziehung mit seinem Schöpfer. In das Vakuum, welches entsteht, wenn wir zulassen, daß in unseren Gesellschaften Gott mehr und mehr an den unwichtigen Rand gedrängt wird, rückt dann der Teufel mit seinen Strategien vor. Und die sind: umfassende Sexualisierung aller Lebensbereiche, Pornografie, Drogen und Alkohol.

Man muß nicht lange aus dem Fenster oder in die täglichen Nachrichtensendungen im Fernseher schauen, um zu sehen, daß unsere Gesellschaften auf einem erschreckenden unguten Weg sind. Immer mehr Menschen werden krank (20 Prozent der unter 18-Jährigen sind bereits psychisch auffällig durch Depressionen, Essstörungen, ADHS, Angststörungen, Psychosen oder Narzissmus; Gesellschaft mit immer weniger Gott = immer mehr Kinder psychisch krank). Und überall nehmen Gewalt und Sinnkrise zu.

Führt die Zunahme der Symptome zu einem Umdenken?
Liest man die Prophezeiungen der Bibel, ist die Antwort ‚Nein‘. Jedenfalls nicht in einem gesellschaftlich relevanten Rahmen. Die Menschheit wird sich tanzend, saufend und kiffend auf dem Weg in die faschistische Diktatur der Weltregierung unter der Führung vom Antichristen machen.

Was bleibt: Wir neugeborene Christen müssen den Mund aufmachen und (noch) möglichst vielen Menschen von der herrlich befreienden Botschaft von Gott in Jesus erzählen. Jeder Mensch, der dadurch vor einem Leiden ohne Ende in der Hölle gerettet wird, ist unsere Mühe wert.

Machen Sie also mit! Erzählen Sie von Jesus. Unterstützen Sie Aktivitäten, die das Wort von Jesus in die Öffentlichkeit bringen.

“Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gotte ist; was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.” (Römer Kapitel 12, Vers 2)

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