Bleiben wir immer fest und stark in unserem Glauben. Denken wir an das Beispiel von Abraham. Der war fast 100 Jahre alt, seine Frau Sara auch schon lange jenseits der Gebärfähigkeit. Dann kommt Gott und sagt ihnen zu, daß sie noch ein Kind bekommen werden.

„Gegen alle Hoffnung hat er (gemeint ist Abraham; Anm. von mir) voll Hoffnung gelaubt, dass er der Vater vieler Völker werde (…) Ohne im Glauben schwach zu werden, war er, der fast Hundertjährige, sich bewusst, dass sein Leib und auch Saras Mutterschoß erstorben waren. Er zweifelte nicht im Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde stark im Glauben und er erwies Gott Ehre, fest davon überzeugt, dass Gott die Macht besitzt zu tun, was er verheißen hat.“ (Römer Kapitel 4, Verse 18 – 21)

Lesen Sie bitte genau: Abraham „wurde stark im Glauben“. Der hat auch nicht gleich zu Gott gesagt: ‚Gebongt! Alles klar. Ich guck nicht mehr links und nicht mehr rechts, sondern glaube unerschütterlich deiner Zusage‘. Nein, wurde stark im Glauben.

Abrahams Frau, Sara, war nicht besser. Als sie, die schon lange über die Wechseljahre hinaus war, hörte, daß Gott sagte, sie würde noch ein Kind zur Welt bringen, lachte Sara (Genesis 18:12), weil das doch unmöglich ist.

Was sagt(e) Gott? „Ist für den Herrn irgendetwas unmöglich?“ (Genesis 18:14)

Für Gott ist nichts unmöglich.
Glauben Sie das?

Wir können (und müssen) auch stark in unserem Glauben werden. Bitten wir Jesus um Hilfe (‚Stärke bitte meinen Glauben, Jesus. Ich danke dir‘). Der Glaube ist das bestimmende Gesetz in unserem Geist; unseren Geist stärken wir durch Lesen der Bibel, denn die Bibel ist Gottes Geist.

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Gott liebt(e) Abraham nicht mehr als er Sie liebt

Und denken Sie dran: Was für Abraham galt, nämlich daß für Gott nichts unmöglich ist, gilt auch für Sie.
Warum? Aus zwei Gründen:
1) Gott liebt(e) Abraham nicht mehr als Sie. Gott liebt Sie ganz genauso dolle. Oder liebt Gott vielleicht Theo Proselmann mehr als Sie?
2) Gott ändert sich nicht (Maleachi 3:6); auch Jesus, die zweite Person der Dreinigkeit Gott, ändert sich nicht: „Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.“ (Hebräer 13:8)

Für Gott ist nichts unmöglich. Und uns geschieht nach unserem Glauben (Matthäus 9:29). Stärken wir also unseren Glauben… indem wir immer fester in unserer Beziehung zu unserem himmlischen Vater (durch Beten und Bibel lesen) werden. Denn wo kommt der Glaube her? Durch das Lesen der Bibel: “So gründet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi.” (Römer Kapitel 10, Vers 17)

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