Da müssen wir noch dran arbeiten. Denn immer wieder, mehr oder weniger stark, manchmal bis hin zur Panikattacke, geben wir uns der Angst hin. Die Angst ist ein Dämon. Wer hat alle Dämonen und den Teufel vor rund 2.000 Jahren ein für allemal besiegt? Jesus. Haben Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen? Wenn ja, warum dann Angst? — Das wissen wir alles, aber dennoch packt uns immer wieder die Angst und die Sorgen.

„Sofort begannen sie zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Sohn Gottes? Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu quälen?“ (Dämonen angstvoll zu Jesus in Matthäus Kapitel 8, Vers 29)

Zunächst einmal: Auch wenn wir uns immer wieder mal von der Angst überwältigen lassen, so ändert das nichts an unserem sicheren Ziel: Wir werden mit Gott und Jesus und allen anderen, die Jesus als ihren Retter angenommen haben, für immer und ewig Himmel sein. Wir stehen unauslöschbar ab dem Moment, wo wir all unseren Glauben auf Jesus als unseren Retter und Herrn gelegt haben, in Gottes Buch des Lebens.

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Aber es ist eigentlich überflüssig, daß wir neugeborene Christen noch Angst haben. Klar, wenn wir nicht nach links geguckt haben, bevor wir die Straße überquerten, und dann merken wir plötzlich, wie ein Riesen-LKW auf uns zugedonnert kommt… da „darf“ man Angst haben; da ist Angst angemessen. Aber wenn Jesus sagt „Macht euch also keine Sorgen“, weil unser himmlischer Vater weiß, was wir alles brauchen, und weil er uns mit allem Nötigen versorgt, dann müssen wir das glauben und keine Angst haben, daß wir nicht versorgt werden.

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Was Gott seinerzeit Josua sagte, gilt auch für uns, die als Söhne oder Töchter zur Familie von Gott gehören: „Ich habe dir also zur Pflicht gemacht: Sei stark und entschlossen! Habe keine Angst und verzage nicht! Denn mit dir ist der HERR, dein Gott, bei allem, was du unternimmst.“ (Gott in Josua Kapitel 1, Vers 9; Menge Bibel)

Immer und immer wieder sagt uns Gott in der Bibel, daß wir uns nicht fürchten sollen.

Und wenn wir uns vergegenwärtigen, daß Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde und dem gesamten Universum, bei uns und für uns ist… sind dann Sorgen, die wir uns machen, ist dann Angst, der wir uns hingeben, wirklich angemessen? Denken Sie darüber nach.

„Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu dir sagt: Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen.“ (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 13)

Also, möchten Sie sagen? Oh Papa, du bist mein Gott, dem ich vertraue.
Tip(p): Schreiben Sie sich doch obige Zusage von Gott aus Jesaja auf eine kleine Karteikarte, die Sie sich einstecken. Beim Warten an der Ampel, beim Sitzen im Bus, beim Einkaufen, beim Spazierengehen… „füttern“ Sie Ihren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7) mit der Zusage Gottes, um Ihr Vertrauen in Ihren Schöpfer zu stärken, damit der Geist der Angst bei Ihnen immer weniger Chancen hat.