Wenn wir als Eltern unseren Kindern nicht mehr von Gott und Jesus erzählen, dann dringen in das entstehende Vakuum halt einfach andere Inhalte ein. Ob die dann immer gut und hilfreich für die Entwicklung unser Kinder sind, darf mehr als bezweifelt werden. Faustregel, die wir täglich in den Nachrichten bestätigt sehen: Je weniger Gott in einer Gesellschaft, desto mehr Chaos, Gewalt und Krankheiten.

Gesellschaft mit immer weniger Gott = immer mehr Kinder psychisch krank. Rund 20 Prozent der unter 18-Jährigen sind psychisch auffällig durch Depressionen, Essstörungen, ADHS, Angststörungen, Psychosen oder Narzissmus.

Vampire im Fernsehen, Zauberer, Hexen und Dämone in Büchern, Horror im DVD-Player

Darf sich jemand wundern, daß Angststörungen derart zunehmen, wenn wir dran denken, welchen Erfolg (sprich Konsumenten) Düster-Dämonisches in Buch, Film und Musik in den letzten Jahrzehnten hatte?

Als ich Kind war, wurde beim Martinsumzug die Nächstenliebe gefeiert (der frierende Bettler erhielt die Hälfte vom Mantel). In den letzten Jahren wird (schon in unseren Kindergärten) Halloween gefeiert… Hexen, Kobolde, Dämonen, Vampire, düsterer Horror… Horror macht doch Spaß. Ja wirklich?

Was nehmen wir spirituell zu uns?

‚Du bist, was du ißt‘ — gilt für den irdisch-weltlichen Bereich.
Diese Erkenntnis scheint aber im spirituellen Bereich den Menschen nicht so klar zu sein. Will sagen: Wenn wir unseren Kindern (und uns selber) fratzenhaften Horror, Vampire, Dämonen, Zauberer und Hexen vorsetzen, dann öffnen wir damit zwangsläufig im spirituellen Bereich eine Tür zu einer düster-dämonischen Welt, die wir besser nicht geöffnet hätten.