Zunächst einmal die Basics: Gott ändert sich nicht. Jede Sünde wird bestraft. Was sich seit 2.000 Jahren geändert hat: Der Bund, den Gott mit uns schließt. Seit und dank Jesus leben wir nicht mehr im Alten Bund, sondern im Neuen Bund. Für all unsere Sünden wurde ein für allemal Jesus geopfert; er hat alle Strafe für unsere Sünden auf sich genommen, so daß wir frei und für immer mit Gott versöhnt sind.

Tieropfer im Alten Bund

Im Alten Bund wurden Tieropfer erbracht, um die Schuld der Menschen wegzuwaschen. Mit Jesus, der ein für allemal das ultimative Opfer erbracht hat, ist alle Schuld der Menschen vergeben, die Jesus glaubend als ihren Retter und Herrn annehmen (Hebräer 9:28).

Ist Ihnen das schon mal aufgefallen? Bei den Tieropfern im Alten Bund inspizierte der Priester nur das Opfertier (welches nach Gottes Vorgaben makellos und perfekt sein mußte; (3. Mose / Levitikus 1:3 oder auch 22,22). Aber den Sünder, der das Opfertier zur Abgeltung seiner Schuld zum Opferaltar brachte, inspizierte der Priester nicht.

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Gott sieht uns durch den perfekten Jesus

So wie im Alten Bund der Priester nicht den Sünder inspizierte, so ist es auch im Neuen Bund: Gott inspiziert nicht uns, sondern er vergibt uns all unsere Sünden, weil das Opferlamm (Jesus) perfekt ist.

Mit anderen Worten: Es geht nicht darum, was wir tun oder getan haben, sondern es geht nur darum, was Jesus getan hat. Nämlich als Opfer für uns, allen Zorn Gottes, den er wegen unserer Sünden hat, auf sich zu nehmen, so daß wir gerettet sind.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)