Das muß man sich genüßlich auf der Zunge zergehen lassen… nicht der Bürgermeister Ihrer Stadt sucht die persönliche Beziehung mit Ihnen. Auch nicht der Bundespräsident. Ebenso wenig der reichste Mensch auf diesem Planeten. Nein, viel besser: Gott sucht die _persönliche_ Beziehung mit Ihnen.

Sie wissen wer Gott ist? Nicht nur der reichste Mann im gesamten Universum (“Denn mir, dem Herrn, gehört alles Silber und alles Gold.” Gott in Haggai 2:8), nicht nur der König aller Könige („er setzt Könige ab und setzt Könige ein“, Daniel 2:21), über dem nix und niemand mehr ist, sondern der Schöpfer von Himmel und Erde, der Schöpfer vom gesamten Universum will _mit Ihnen_ eine Beziehung haben. Er will mit Ihnen am Tisch sitzen, reden, lachen, sich darüber freuen, daß Sie sich darüber freuen, was er Ihnen alles gibt und schenkt.

Puh… da darf man gerne erstmal durchatmen.
Gott persönlich mit uns…? Mit mir?
Puh… das ist ein Dingens.
Ja, das ist es. Herrlich!

Das macht vielen von uns Angst. Wissen wir doch selber, was für Pappenheimer wir mit unseren kleinen und großen Lügen und Sünden und Kaputtheiten und Bösartigkeiten und Perversionen sind. Da ist man leicht geneigt zu meinen, wir müssten unsere geheim(st)en Dinge vor Gott verstecken, damit er nicht sauer auf uns wird.

Wir müssen vor Gott wirklich nichts verstecken

Zwei Dinge müssen wir uns klar machen:
1) wir können vor Gott nichts, absolut nichts verstecken
2) wir müssen vor Gott nichts, wirklich nichts verstecken.

1) Gott liebt uns. Da können wir hauen und stechen, lügen und betrügen, mit den kaputtesten Phantasien uns selbst befriedigen, andere Menschen schlagen, unterdrücken, hintergehen, Stunden um Stunden auf pervers-kaputten WebSites verbringen, uns die Birne zusaufen oder unseren Verstand mit Haschisch-Wolken vernebeln, in den Puff gehen, selber einen Puff betreiben… nichts, absolut nichts ist Gott uns betreffend unbekannt. Und er liebt uns. Und will uns retten und auf einen besseren, glücklicheren Weg bringen.

2) Natürlich sind Sünden nicht gut. Und Gott, der selber absolut gut ist, kann Sünden bei sich nicht tolerieren. Also eigentlich ab mit uns, möglichst weit weg von Gott — also ab in die Hölle, wo Gott nicht mehr präsent sein wird. Eigentlich wäre das unser Schicksal. Aber Gott bietet uns (_jedem_ einzelnen von uns) die Rettung an. Denn Gott hat all seinen Zorn wegen unserer Sünden auf Jesus gelegt. Und jeder Mensch, der das glaubend annimmt, also sich zu Jesus als seinen Retter und Herrn bekennt, ist frei von aller Schuld; nie wieder eine Strafe; Hölle kein Thema mehr. Für immer gerecht, makellos und heilig vor Gott.

Warum will Gott eine Beziehung mit uns?

Warum das so ist? Warum Gott mit Ihnen und mir und jedem einzelnen Menschen gerne eine persönliche Beziehung haben will? Ich weiß es nicht. Müssen wir das (im Moment) wissen? Ne, eigentlich nicht. Freuen wir lieber darüber, daß es so ist. Danken wir Gott, daß er uns derart umfassend liebt und daß er uns bei sich haben will. Was für einen herrlichen Gott wir haben!

Und: Lassen wir uns dieses herrliche Privileg, diese unfassbar enorme Möglichkeit, mit dem Schöpfer von allem am Tisch zu sitzen und eine persönliche Beziehung zu haben, nicht durch Angst, die der Teufel, der alte Lügner, uns einreden will, kaputt machen.

„Gott ist treu. Er hat euch berufen zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unsrem Herrn.“ (1 Korinther Kapitel 1, Vers 9; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Beziehung mit Ihnen vom Schöpfer gewünscht
Wollen Sie da Nein! sagen?

Finden Sie Zeit darüber nachzusinnen: Nicht irgendwer, nicht irgendeine mächtige aber letztlich unwichtige Person will mit Ihnen eine persönliche Beziehung haben, sondern Gott. Vergegenwärtigen Sie sich all sein Wissen, all seinen Reichtum, all seine Macht, all seine Herrlichkeit ohne Ende. Und diese Person will _mit Ihnen_ auf Du und Du stehen.

Wollen Sie diese Einladung ausschlagen?
Können Sie es sich erlauben, eine solche Einladung auszuschlagen?
Denn besser wird es nicht mehr werden. Also: Suchen Sie Ihren Schöpfer. Besprechen Sie alles mit ihm. Bitten Sie ihn um Weisheit und Führung, damit Sie das Leben führen können, das Gott in seiner Liebe für Sie vorgesehen hat. Loben Sie Ihren Schöpfer. Danken Sie ihm.

Sie trauen sich nicht, weil Sie so ein Schwein sind? So kaputt? So verlogen? Sie trauen sich nicht, weil Sie denken, Sie seien nicht gut genug für Gott?
Da habe ich gute Nachricht für Sie: Gott schaut nicht auf Sie (oder mich). Gott schaut auf das, was Jesus für Sie (und für mich) getan hat.
Was Jesus getan hat? Allen Zorn Gottes, alle Strafe Gottes auf sich genommen, damit Sie (und ich) absolut frei und gerecht vor Gott sind.
Haben Sie also keine Angst (mehr). Danken und loben Sie Gott und Jesus für das, was die Beiden Ihnen (und mir) einfach so geschenkt haben, weil sie uns lieben und uns bei sich haben möchten.

„Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ (Römer Kapitel 8, Vers 32; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)