Der ganz große Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte ist Jesus am Kreuz. Damit ist alles anders. Alles? Nein, natürlich stimmen auch nach dem Tod von Jesus am Kreuz vor rund 2.000 Jahren in Jerusalem, seiner Wiederauferstehung von den Toten und seiner Rückkehr in den 3. Himmel noch die Aussagen der Bibel vor jenem epochalen Ereignis. Beispielsweise wie Gott die Welt und die gesamte Schöpfung erschaffen hat oder was wir an Beschreibungen in der Bibel über das Wesen von Gott finden.

Vor rund 2.000 Jahren änderte sich der Vertrag zwischen Gott und uns Menschen grundlegend

Aber was sich mit Jesus am Kreuz geändert hat ist das Verhältnis zwischen Gott und uns Menschen: Der Alte Bund (Menschen mußten Gesetze einhalten, um Gottes Segen zu erhalten; da das niemand umfassend konnte, mußten regelmäßig Tieropfer erbracht werden) wurde abgelöst durch den Neuen Bund (Menschen nehmen Jesus als ihren Retter an und sind dadurch für immer vollkommen heilig vor Gott).

Eine Zusage von Gott gilt also immer: “Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe (…), Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, lasse ich mich von euch finden.” (Gott in Jeremia Kapitel 29, Verse 11 – 14) – Damals wie heute. Für die Menschen damals, wie auch für die Menschen heute, also auch für Sie ganz persönlich.

Eine der Strategien vom Teufel, dem alten Lügner, ist: ‚Ja, Gott und Jesus haben Menschen geholfen. Aber doch nicht dir‘. Falsch. Wie alles, was der Teufel uns einsuggerieren will. Sie können sich darauf verlassen, daß Gott und Jesus Ihnen helfen wollen; und Ihnen helfen werden.

„Darum soll jeder Fromme in der Not zu dir beten; fluten hohe Wasser heran, ihn werden sie nicht erreichen. Du bist mein Schutz, bewahrst mich vor Not; du rettest mich und hüllst mich in Jubel. „Ich unterweise dich und zeige dir den Weg, den du gehen sollst. Ich will dir raten; über dir wacht mein Auge.““ (Psalm 32, Vese 6 – 8)

Was Sie mit einer Bibelstelle wie der obigen machen?
Sie beten sie zurück; will sagen: Sie beziehen sich auf Gottes Zusage und — wie soll ich schreiben? — fordern seine Zusage für Sie freundlich ein: Lieber Gott, du versprichst mir, daß du mich erkennen läßt, was ich tun soll. Ich bitte dich, erfülle deine Zusage. Danke, daß du mir zeigst, was ich jetzt tun soll. Denn ich will, daß du mich vor Not bewahrst und mich ganz und gar in deiner Herrlichkeit leben läßt. (oder gerne in Ihren Worten)

Je mehr Sie in der Bibel lesen, desto deutlicher werden Sie erkennen, wie oft Gott und Jesus Ihnen konkrete Zusagen machen. Glauben Sie, daß Gott einhält, was er verspricht. Als jemand, der schon einiges in seinem Leben durchgemacht hat, kann ich Ihnen zusichern, daß Gott immer hilft. Geben Sie ihm Zeit. Und vor allem: Geben Sie ihm die Souveränität, daß er Ihnen so hilft, wie er will.

Wir können gewiß sein: Sein Plan ist immer besser als alles, was wir uns ausdenken und vorstellen können.

„Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser Kapitel 3, Vers 20; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Was müssen wir dazu tun? Geduld, Glauben und Vertrauen.
Sie haben alles drei nicht?
Macht nichts. Auch darum können Sie Gott jederzeit bitten.

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