Ein Glück, daß Gott uns nicht danach beurteilt, ob wir seine Gebote einhalten können. So wie damals, so auch heute: Jeder Mensch hätte verloren (Warum will der Teufel, daß Sie versuchen, die 10 Gebote einzuhalten?).

Damals mußten die Menschen ständig Tieropfer darbringen, um ihre Schuld abzuwaschen. Mit Jesus am Kreuz wurde alles anders. Er hat das ultimative Opfer erbracht. Wer an ihn als seinen Retter glaubt, ist in Gottes Augen ein für allemal geheiligt und makellos. Sündigen wir dann nicht mehr? Doch, leider. Aber Gott sieht nicht mehr unsere Sünden, sondern das Opfer von seinem Sohn Jesus für uns; und durch das Blut von Jesus als Opfer sind wir ein für allemal sauber und rein; Hölle kein Thema mehr (Hebräer 10:17).

Der Alte Bund wurde durch den Neuen Bund, den Gott durch Jesus mit uns schließen will, ersetzt. „Hätte der erste Bund keine Mängel gehabt, wäre es nicht nötig gewesen, ihn durch einen zweiten zu ersetzen.“ (Hebräer Kapitel 8, Vers 7)

Es kommt nicht drauf an, was wir tun,
sondern was Jesus für uns getan hat

Machen Sie sich bitte (immer wieder) klar: Wenn wir von Gott noch danach beurteilt würden, wie wir die 10 Gebote einhalten, welchen Sinn hätte dann Jesus am Kreuz? Sein Opfertod wäre völlig überflüssig gewesen: „Das Gesetz machte nichts vollkommen. Nun ist eine bessere Hoffnung an seine Stelle getreten. Und sie zeigt einen Weg, auf dem wir zu Gott kommen.“ (Hebräer Kapitel 7, Vers 19; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002) — Dieser neue, bessere Weg ist Jesus. Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen? Denken Sie dran: Sie müssen nicht perfekt sein. Jesus ist nicht für die, die selbstgefällig meinen, sie seien perfekt oder nicht so schlimm und würden es alleine in den Himmel schaffen, gekommen; Jesus ist für uns Sünder gekommen.

„Die Gesunden brauchen keinen Arzt – wohl aber die Kranken. (…) Ich bin für die Sünder gekommen und nicht für die, die meinen, sie seien schon gut genug.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 9, Verse 12 + 13)