Der Teufel will uns immer wieder gerne von dieser Tatsache wegbringen: Durch das, was Jesus vor rund 2.000 Jahren in Jerusalem für uns getan hat, sind wir vor Gott gerecht. Also heilig, makellos und tadellos (Kolosser 1:22). — Der Teufel will, daß wir auf uns, auf unsere Taten (und Fehler) schauen, aber nicht auf das, was Jesus für uns getan hat.

Wir sind nicht vor Gott gerecht wegen etwas, was wir tun.
Wir neugeborene Christen verlieren auch nicht unsere gute, perfekte Beziehung mit Gott wegen etwas, was wir tun.
Gott schaut nicht auf uns; Gott schaut auf das Opfer von Jesus.

Jesus ist also unsere Gerechtigkeit vor Gott.
Unsere Beziehung mit Gott ist so fantastisch gut wegen dem, was Jesus für uns getan hat. Nämlich all unsere Schuld vor Gott abgewaschen, so daß wir sauber wie frisch gefallener Schnee vor Gott sind.

Wir haben Frieden mit Gott

Nicht durch unsere noch so guten Taten und Werke haben wir Frieden mit Gott, sondern nur dadurch, weil wir glaubend Jesus als unseren Retter und Herrn angenommen haben. Was Jesus für uns getan hat, macht uns vor Gott perfekt und makellos, so daß er uns für immer als seine Kinder annehmen kann.

„Da wir nun durch den Glauben von Gott für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch das, was Jesus, unser Herr, für uns tat.“ (Römer Kapitel 5, Vers 1, Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002).

Wie also werden wir vor Gott gerecht?
Indem wir das kostenlose Geschenk, das Gott und Jesus jedem schenken, der sich glaubend an Jesus als seinen Retter wendet, annehmen.
So einfach? Ja.

Gerecht vor Gott heißt nicht irdisch-weltliche Perfektheit. Wir sind nicht perfekt, wir sind nicht im Irdisch-Weltlichen makellos und heilig. Aber wir sind es vor Gott durch Jesus. Unser Körper mag noch in schlimmsten Sümpfen stecken, unsere Gedanken noch von perverser Pornografie durchdrungen sein… in unserem wahren Ich, unserem Geist, sind wir ab dem Augenblick vor Gott perfekt, wenn wir Jesus als unseren Retter und Herrn annehmen.

Nicht vergessen: Jesus ist unsere Gerechtigkeit. Nicht unsere Taten, nur Jesus.

Also einfach weiter sündigen?
Mal ehrlich überlegt: Wenn Gott Sie derart liebt, daß er Sie für immer gerettet wissen will, und dafür sogar seinen Sohn opfert, wollen Sie dann darüber lachen und sündigen…?
Denken Sie an das, was Jesus für Sie getan hat… was er alles auf sich genommen hat, nicht weniger als den gesamten Zorn Gottes wegen dem Mist, den Sie so bauen… wollen Sie dann noch lustig weiter sündigen?

Gnadenbewußtsein statt Sündenbewußtsein

Machen Sie sich die unverdiente Liebe und Gnade bewußt, die Gott und Jesus uns schenken. In dem Maße, wie Sie sich das vergegenwärtigen, öffnen sich die Schleusen des Himmels mehr und mehr und Tag für Tag mehr kann Jesus aus Ihnen den neuen Menschen machen.
Sie gucken dabei passiv zu? Nein. Sie stärken Ihren Geist durch Lektüre der Bibel. Und Sie suchen mehr und mehr die Nähe von Gott und Jesus, indem Sie alles mit denen bekakeln. Ein neues Leben steht bereit… vergeuden Sie nicht die immensen Möglichkeiten.

Man darf sich wundern. Für das Körperliche tun wir soviel (gesunde Ernährung, Bewegung, Fitness-Programme, Nahrungsmittelergänzungspräparate); aber unser Körper ist bald dahin und verwest. Unser Geist hingegen (mit unserer Seele) lebt ewig. Womit füttern und stärken Sie täglich Ihren Geist? Mit Fernsehgucken? Bessere Idee: Bibel lesen. Gottes Wort ist geistige Nahrung für unser wahres Ich, unseren Geist. Müssen Sie ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn Sie heute (mal wieder) nicht die Bibel gelesen haben? Nein. Morgen dann halt mit neuem Anlauf. Bleiben Sie am Ball! Sie werden es niemals bereuen.