Vor Gott gerecht zu sein — was heißt das? Ganz einfach, daß uns Gott nichts mehr vorhält. Wir haben keinerlei Schuld mehr vor Gott.

Sie haben im irdisch-weltlichen System finanzielle Schulden? Jemand anderes hat all Ihre Schulden bezahlt. Sie sind schuldenfrei. Vollkommen.

Sie haben im juristischen Sinne Mist gebaut? Diverse Strafverfahren liegen gegen Sie vor? Ein Richter hält Gericht und spricht Sie von allen Anschuldigungen frei.

So stehen Sie vor Gott, wenn Sie all Ihre Schuld auf Jesus legen und ihn als Ihren Retter und Herrn annehmen.

„Gott machte Christus, der nie gesündigt hat, zum Opfer für unsere Sünden, damit wir durch ihn vor Gott gerechtfertigt werden können.“ (2. Korintherbrief Kapitel 5, Vers 21; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Weder Sie noch ich können uns das verdienen oder erarbeiten, indem wir besonders fromm sind. Nein, wir würden es niemals zu der makellosen Perfektheit schaffen, die Gott uns schenkt, indem er all seinen Zorn wegen unserer Sünden auf Jesus gelegt hat (Gerecht vor Gott; ein unverdientes Geschenk an uns).

Das Gute findet kein Ende…

Und es wird noch besser: Wir bleiben vor Gott auch gerecht; auch bei unseren gegenwärtigen oder zukünftigen Sünden. — Hm, wie kann das sein? Nimmt Gott es dann nicht mehr so genau mit unseren Sünden? Oh doch, jede einzelne Sünde zählt und verdient Strafe. Aber alle Strafen sind vor rund 2.000 Jahren von Jesus bezahlt worden. Alle. Wie das möglich ist? Weil Jesus Mensch-gewordener Gott ist. Sein Opfer ist so gewaltig und umfassend, daß damit _alle_ unsere Sünden abgegolten sind. Danken und loben wir unseren Gott für diese herrliche Gnade, die er uns aus seiner Liebe zu uns schenkt!

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)