Zu den letzten Worten, die Jesus uns Menschen vor rund 2.000 Jahren, bevor er endgültig in den Himmel aufstieg, mit auf den Weg gab, gehört seine klare Aufforderung: „Geht in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die gute Botschaft.“ (Markus Kapitel 16, Vers 15, Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Wir haben es hier nicht mit so einer Art unverbindlichem Vorschlag zu tun à la ‚Na ja, nebenbei gesagt, es wäre gut, wenn Ihr vielleicht mal Lust und Zeit findet…‘ Nein, dies ist eine klare Aufforderung an uns.

Wo beginnt „die ganze Welt“?
Nicht notwendigerweise in Nigeria oder Kamerun, sondern vielleicht schon in Ihrer Familie, an Ihrem Arbeitsplatz, Ihrem Verein oder Kegelclub.

Was ist die gute Botschaft?
Daß jeder Mensch durch Jesus Christus Versöhnung mit Gott finden kann, um dadurch die Ewigkeit im himmlischen Paradies erleben und nicht in der Hölle leiden muß.

Haben die Menschen in Ihrer unmittelbaren Umgebung schon Jesus als ihren Retter angenommen?
Haben Sie ihnen schon von der kostenlosen Errettung erzählt?
Oder besteht die Gefahr, daß Sie im Himmel traurig sein könnten, weil Ihre Liebsten in der Hölle leiden werden (Werden wir traurig im Himmel sein?)?

Bekenntnis zu Jesus nicht einfach, aber notwendig und wichtig

  • Ist es einfach, anderen Menschen von Jesus zu erzählen? Nein, nicht unbedingt. Wir haben vielleicht Angst, ausgelacht zu werden (Schämen Sie sich wegen Gott?).
  • Lohnt es sich, anderen Menschen von der Rettung durch Jesus zu erzählen? Ja, immerhin geht es um ein Menschenleben, das entweder in herrlich paradiesischen Umständen oder im blanken Horror der Hölle leben wird — so oder so für alle Ewigkeit (und die ist lang, weil sie kein Ende hat).
  • Verlieren wir als neugeborene Christen unsere eigene Errettung vor der Hölle, wenn wir nicht anderen Menschen von Jesus erzählen? Nein, unsere Rettung für den Himmel ist ab dem Moment sicher, wo wir unsere Schuld auf Jesus gelegt haben. Wir verlieren allerdings mögliche Belohnungen, die von Jesus ausgegeben werden, wenn wir vor dem sog. Richterstuhl Jesu stehen (kein Richterstuhl im Sinne von Gericht; dort gibt es nur Lohn für unsere Taten im Sinne von und für Jesus).
  • Ist es zu spät anzufangen, anderen Menschen von Jesus zu erzählen? Nein. Nehmen Sie mich: Ich wußte vor 30 Jahren schon, daß ich über Jesus schreiben sollte. Hat lange gedauert, aber hier bin ich.
  • Was können Sie tun? Lassen Sie sich was einfallen. Schreiben Sie kleine Zettelchen (oder auch große), die Sie verteilen. Nein, nicht Zettel mit den Sonderangeboten vom Supermarkt oder Ihren Gedichten, sondern Zettel mit der herrlich befreienden Botschaft von Jesus (z.B. Johannes 14:6 oder Lukas 19:10). Sprechen Sie Menschen auf Jesus an (Sind Sie bereit für die 1.000 Euro Frage?). Stellen Sie sich in die Fußgängerzone und predigen Sie (hey, dafür gibt’s beim sog. Richterstuhl Jesu bestimmt eine ganz dicke Belohnung). Unterstützen Sie mit Ihren finanziellen Möglichkeiten andere, die Gottes gute Botschaft verbreiten. Suchen Sie sich einen Pro-Jesus-Autoaufkleber für Ihren fahrbaren Untersatz. Tragen Sie ein Kreuz als Schmuckstück.
  • Fangen Sie klein an und lassen Sie sich nicht entmutigen in Ihrem Bekenntnis zu Jesus. Wir alle wachsen mit Gottes Segen und Stärke.
„Setzt euch mit aller Kraft für das Werk des Herrn ein, denn ihr wisst ja, dass nichts, was ihr für den Herrn tut, vergeblich ist.“ (1. Korintherbrief Kapitel 15, Vers 58; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
oder auch:
„Ihr wisst, dass der Herr euren Einsatz belohnen wird.“ (1. Korinther 15:58; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)