„Körperliches Training hat einen gewissen Wert, aber geistliches Training ist noch viel wichtiger…“ (1. Timotheus Kapitel 4, Vers 8) – Warum? „denn es verspricht Gewinn in diesem wie auch im zukünftigen Leben.“

Wirklich? Ist das wirklich so wichtig? Der nächste Vers obiger Bibelstelle gibt die Antwort: „Dieses Wort ist glaubwürdig und aller Annahme wert.“ (zitiert nach Fußnote zu 1. Timotheus 5:9) als griechisches Original; in der deutschen Übersetzung heißt es: „Diese Wahrheit sollte jeder gelten lassen.“)

Ich habe es (noch) nicht gezählt, wie oft uns Jesus mitteilt, daß uns nach unserem Glauben geschieht. Schwacher Glaube = wir erreichen nicht viel (keine Angst; der Himmel ist _immer_ sicher, wenn Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen haben; aber Gott will uns doch viel, viel, viiiel mehr schenken als „nur“ die herrliche Errettung vor dem Horror der Hölle).
Starker Glaube = uns ist buchstäblich nichts (Gutes) unmöglich.

Wie lange duschen Sie?

Wie viel Zeit geben wir jeden Tag für Pflege und Hege unserer vergänglichen Hülle (aka Körper) aus?
Wie viel Zeit investieren wir jeden Tag in die Pflege und Hege unseres unvergänglichen Ichs (aka Geist)?

Wie oft schauen wir am Tag in den Spiel, um zu sehen, ob mit unserem Körper alles stimmt (liegen die Haare noch richtig? Sitzt der Pullover noch so wie er soll? Oder auch: Was? Schon wieder weniger Haare?)?
Wie oft schlagen wir jeden Tag die Bibel auf und lesen in Gottes Wort, das für unseren Geist der Spiegel ist, in welchem wir uns sehen und erkennen können, um uns zu verbessern?

Fitness für unseren unsterblichen Geist

Wo ist das spirituelle Fitnessstudio? An 2 Orten:

  1. in Ihrem Gespräch mit Gott und Jesus
  2. im Lesen der Bibel.

Wie fangen Sie an? Zum Beispiel so: ‚Lieber Gott, der Jürgensen hat geschrieben, ich soll mit dir reden. Ok, hier bin ich. Hilf mir bitte, daß ich mit dir ins Gespräch komme und meine Beiehung zu dir ausbaueund festige. Ich danke dir, mein Gott.‘ — das mit „dem Jürgensen“ können Sie auch weglassen.
Und dann lesen Sie in der Bibel. Wo? Beispielsweise lesen Sie heute mal die Apostelgeschichte.
Was? Die ganze Apostelgeschichte?
Nun übertreiben Sie mal nicht. Sooo lang ist die ja auch nicht. Aber gut, dann lesen Sie halt nur die Hälfte. — Vergessen Sie bitte nicht: Gottes Liebe für Sie hängt _nicht_ davon ab, wie viel Bibel Sie lesen (Sie lesen die Bibel nicht für Gott; der kennt sie; der hat sie immerhin „geschrieben“ / inspiriert. Sie lesen die Bibel, damit Sie richtig Gutes davon haben).

„Ich weiß, dass der Herr immer bei mir ist. Ich werde nicht mutlos, denn er ist an meiner Seite. Deshalb ist mein Herz voller Freude und mein Mund voller Lob! Mein Körper ruht in Hoffnung.“ (Apostelgeschichte Kapitel 2, Verse 25 – 26; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Erlauben Sie mir die persönliche Anmerkung: Ich habe (das ist noch gar nicht so lange her) jeden Tag 30 Minuten Bibel gelesen. Und dabei nicht selten öfters zur Uhr (was?! Erst eine Minute vergangen? Das kann doch gar nicht sein. Ist die Batterie leer?) als in die Bibel geguckt. Aber aus den täglichen 30 Minuten wurde innerhalb von wenigen Woche eine feste Angewohnheit. Ja, noch mehr, ich las 30 Minuten morgens und 30 Minuten abends (wenn nicht ein gar zu gutes Fernsehprogramm war).
Aber mit der Zeit änderte sich vieles in mir. Das Lesen in der Bibel wurde immer aufregender. Immer schöner. Ich verstand immer mehr. Zusammenhänge erschlossen sich. Ich blätterte hin und blätterte her und studierte immer mehr die Zusammenhänge. Aha!, so ist das also gemeint.

Und jetzt? Ich kann buchstäblich ohne das Lesen der Bibel nicht mehr sein. Und es ist niemals mehr langweilig. Ich muß mich zu nichts zwingen. Ich freu mich tagsüber schon drauf, daß ich abends in Ruhe in der Bibel lesen kann. Mein Geist sehnt sich nach Gottes Geist in der Bibel und tankt mehr und mehr auf.

Mit ein paar schönen Bibelzitaten kommen Sie nicht weit. Sie „müssen“ schon mehr lesen. Mit diesem Bibelleseplan können Sie das Johannes Evangelium ohne Hektik in 30 Tagen lesen (das Johannes-Evangelium stammt aus der gelungenen Hermann Menge Bibelübersetzung).

„Die gewaltigste Botschaft, die die Menschheit jemals erhielt. Das Johannes Evangelium ist völlig anders als die Berichte von Matthäus, Markus und Lukas über Jesus. Natürlich haben alle Evangelien ihre notwendige Berechtigung, damit wir über und von Jesus erfahren. Aber das Johannes Evangelium spielt – wenn ich das mal so salopp formulieren darf – in einer eigenen Liga. Lesen Sie es, und es wird Sie für alle Ewigkeit verändern. Denn: Gott ist Geist. Gottes Wort ist Geist. Sie sind in Ihrem wahren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Ich auch Geist. Erahnen Sie, warum das Lesen in der Bibel Ihnen so guttun wird? „Denn lebendig (= voller Leben) ist das Wort Gottes und wirkungskräftig…“ (Hebräer 4:12; Menge Bibel) Also, auf geht’s. Die aufregend wohltuende Reise kann beginnen.“ – Nane Jürgensen
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Die Bibel in 1 Jahr durchgelesen.
Brauche ich einen Bibel-Leseplan?

Noch eine Anmerkung: Sie sollten die Bibel wenigstens einmal ganz gelesen haben. Das schafft man innerhalb 1 Jahres ganz bequem — mit Hilfe von einem nützlichen Bibel-Leseplan. Bibel-Leseplan. Die Bibel in 1 Jahr lesen. Und vergessen Sie nicht: Sie tun das nicht für Gott; Gott hat uns die Bibel gegeben, damit wir was davon haben.
Noch deutlicher: Sie könn(t)en die Bibel dreimal pro Jahr lesen, Sie würden damit _nicht_ in den Himmel kommen, wenn Sie nicht Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen haben.