Die Antwort auf die Frage: ‚Pornos, ja oder nein‘ ist ein klares Nein. Pornografie und deren Konsum ist niemals ein Zeichen für schöne, befreite, herrlich erfüllende Sexualität. Pornografie ist immer nur eine verdrehte und verzerrte Fratze der an und für sich schönen Sexualität, die uns Gott gegeben hat.

Macht Pornografie und deren Konsum glücklich?
Ich kenne keinen, der dadurch glücklich und erfüllt in seinem Sexualleben wurde.
Umgekehrt wird aber ein Schuh daraus: Läßt man sich auf die Pornografie ein, dann kann man sicher sein, daß es mehr und mehr in immer härtere, immer kaputtere, immer drastischere Phantasien geht.

Teilnehmende Beobachtung im Sex-Shop

Übertreibe ich?
Nein.
Ich habe anderthalb Jahre in einem Porno-Laden gearbeitet (hey, ich war jung, und ich brauchte das Geld).
Ich sah es an mir: Mehr und mehr ging es in immer drastischere Pornografie.
Ich sah es an meinen Kollegen: Je länger die dort arbeiteten (und Pornos konsumierten), desto kaputter wurden die Pornos, die sie sich anschauten.
Ich sah es an „meinen“ Stammkunden: Auch die rutschten mehr und mehr in immer kaputtere pornografische Darstellungen ab.

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Die Strategie vom Teufel

Der Teufel arbeitet immer nach dem gleichen Schema: Am Anfang sieht alles, was er uns vorschlägt, harmlos und nett aus. Ach ja, das eine oder andere Gläschen zum Lockerwerden… endet oft im Alkoholismus.
Ach ja, ein Joint ist doch harmlos… ich kenne keinen Heroin-Abhängigen, der nicht mit einem ach so harmlosen Joint angefangen und gedacht hat, er würde doch alles im Griff behalten. Süchtig werden immer nur die anderen.

Pornos, Drogen, Alkohol, Geldgier, Diebstahl… für den Teufel alles egal, will sagen alles das Gleiche, weil alles nur einem Ziel dient: Uns Menschen das Leben zu vermiesen oder uns sogar völlig kaputt zu kriegen. Gott ist nicht gegen diese Dinge, weil er ein miesepetriger Spielverderber ist, sondern weil er für das Beste für uns will. Wirkliches Glück und Lebensfreude.

Und natürlich auch bei Pornografie: Hübsche nackte Frauen angucken… Gott hat die ja schließlich so schön gemacht. Und am Ende gehen Ehen, Beziehungen und man selber kaputt, weil man mehr und mehr von kaputten Sex-Phantasien, die man ausleben möchte, weil man sich davon endlich, endlich Glück und Befriedigung erhofft, beherrscht wird.

Was ergab eine Online-Umfrage? Gut ein Viertel der britischen Männer zwischen 18 und 24 Jahren ist offenbar besorgt über die Menge an Pornos, die sie sich im Internet anschauen. Dies ergab eine Online-Umfrage der Portman Clinic in London. Aha, hat schon seinen Grund, warum Gott seinen geliebten Menschen anempfiehlt, sich von der geilen Lüsternheit fernzuhalten. Denn die Studie zeigt, dass das Schauen von übermäßig vielen Pornos nicht glücklich macht. Vielmehr traten bei diesen Personen verhältnismäßig oft Probleme in den Beziehungen auf. Finger (und Augen) weg von der Pornografie

Das Beste hinsichtlich Pornos

Am besten wäre es, wenn Sie sich vollkommen von Pornografie fernhalten. Sagen Sie einfach Nein!, gucken Sie woanders hin, weigern Sie sich, die von Teufel + Dämonen vorgeschlagenen Bilder überhaupt anzuschauen. Schalten Sie am Fernseher auf einen anderen Kanal, wenn Sie merken, daß das Gezeigte Sie zur Lüsternheit animiert.

Pornos früher. Wie schützte sich Hiob vor geiler Lüsternheit?

Es ist immer traurig lustig, wenn Kritiker mir damit kommen, daß die Bibel doch völlig überholt sei und wir sie deshalb auch nicht lesen müßten. Was meinen Sie, wer _das_ sagt? Gott, der Autor der Bibel? Oder der Teufel, der uns von Weisheit, Erkenntnis, Durchblick und Stärkung fernhalten will? Eben.
Im ältesten Buch der Bibel, Hiob, lesen wir davon, daß schon damals die Menschen ihre Probleme mit ‚Pornografie‘, geilen Gedanken, Lüsternheit hatten. Hiob selber sagt: „Einen Bund schloss ich mit meinen Augen, nie eine Jungfrau lüstern anzusehen.“ (Ijob Kapitel 31, Vers 1)

Gucken Sie sich die Welt an. Irgendwo auch nur einer, der durch Pornografie erfüllend glücklich wurde? Keiner. Im Gegenteil. Die Reize müssen immer mehr werden und die Reize müssen immer stärker (kaputter) werden. Deshalb: Lassen Sie die Augen und Ihre Gedanken davon.

Der Kampf gegen pornografische Versuchung

Gelingt Ihnen das sofort? Vielleicht ja; eher nicht. Ja und? Dann ist es halt ein längerer Kampf. Sie haben Jesus auf Ihrer Seite, der alles Irdisch-Weltliche ein für allemal für Sie besiegt hat (Johannes 16:33).

‚Im Namen von Jesus Christus befehle ich dir Dämon sexuelle Versuchung, hau ab und belästige mich nicht länger. Halleluja! Genieße (Ihr Name) nun deine Freiheit von aller kaputten sexuellen Belästigung.‘ (oder in Ihren Worten) – Sagen Sie es! Laut (nein, Sie müssen es nicht schreien). Denn Dämonen können nicht Ihre Gedanken lesen, aber sie können Sie hören.

Was wird passieren? Der Dämon Pornografie wird es immer wieder versuchen (besonders dann, wenn Sie ein regelmäßiger Konsument von Pornografie sind; der Teufel arbeitet gerne mit unserer Lieblingssünde). Einmal gewonnenes und beherrschtes Terrain geben Teufel + Dämonen nicht so gerne auf. Bleiben Sie am Ball. Sagen Sie obigen Befehl immer wieder dann, wenn die Versuchung an Sie herangetragen wird.
Geht gar nichts mehr, dann sagen Sie zu Jesus: ‚Mein lieber Jesus, hilf mir bitte. Der Dämon Pornografie läßt mich nicht in Ruhe. Schick bitte deine Engel, damit sie mich vor ihm schützen und ihn fernhalten von mir. Ich danke dir, Jesus‘.

Ist das aber nicht irgendwie lächerlich? Nein. Wissen Sie, was lächerlich kläglich ist? Sich unter’m Schreibtisch an seinem primären Geschlechtsteil rumzurubbeln, während man sich Pornos auf dem PC anschaut. Meinen Sie nicht, Gott hat mehr Schönes für Sie in Ihrem Leben in petto als anderen Menschen heimlich bei der Ausübung des Geschlechtsverkehrs (oder was auch immer) zuzuschauen?

Und wenn Sie der Versuchung erliegen und doch wieder Pornos konsumiert haben?
Macht nichts. Wie sagt man so treffend? Sie haben eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg.
Sofort hin zu Jesus (hin! nicht weg von Ihrem Retter), wenn Sie gesündigt haben. Nicht jammernd. Nicht mit ‚Ach, was bin ich doch für ein schlechter, schlechter Mensch‘. Nein, freudig hin! Sie laufen zu dem, der Sie vor rund 2.000 Jahren sauber und rein wie frisch gefallenen Schnee gemacht hat! Danken und loben Sie ihn, daß er Ihnen auch diese Sünde vergeben hat. Was tun, wenn man gerade gesündigt hat?