Die Zukunft für neugeborene Christen ist herrlich. Die Gegenwart eigentlich auch; allerdings wirft uns hier auf Erden der Teufel jede Mengel Knüppel zwischen die Beine. Könnte Gott locker verhindern. Warum tut er es nicht? Weil wir an den Problemen spirituell wachsen. Spirituell wachsen? Bedeutet (a) unser Glaube wird immer stärker und (b) wir intensivieren unser Verhältnis mit Gott und Jesus. Unerschütterlichen Glauben können wir für die Zukunft gut gebrauchen; und ein tolles Verhältnis zu Gott und Jesus ohnehin.

So weit so gut. Wie geht es eigentlich konkret im großen Maßstab mit uns als Christen weiter?

  1. Wir sterben (verlassen mit unserem wahren Ich, unserem Geist, und unserer Seele die körperlich Hülle, in der wir hier auf der Erde leben) oder wir werden noch zu unseren irdischen Lebzeiten die Entrückung miterleben.
    Ein Christ braucht keinerlei Angst vor dem Tod zu haben. Tod und Sterben sind kein Unglück für einen Christen Ich persönlich denke, daß wir (die nach 1948 Geborenen) die Endzeit-Generation sind und wir werden die Entrückung hautnah miterleben. Nun, das haben (mit anderen Begründungen) schon viele über die Jahrhunderte gedacht; ich kann mich also durchaus irren.
  2. Wenn wir einen normalen irdischen Tod sterben, gehen wir in den Himmel. Leben dort mit einem spirituellen Körper bis zum Zeitpunkt der Entrückung, weil dann alle (auch die im Himmel Lebenden) ihren neuen, verherrlichten, für die Ewigkeit tauglichen Körper erhalten werden.
  3. Während der Schrecknisse der Endzeit werden wir im sicheren Himmel sein. Ich glaube, daß wir zu Beginn der 7-jährigen Endzeit entrückt werden; es gibt auch ernst zu nehmende Annahmen, die davon ausgehen, daß die Entrückung in der Hälfte der 7-jährigen Endzeit stattfindet.
  4. Am Ende der Endzeit kommt Jesus zum 2. Mal auf die Erde. Wer ist bei ihm? Sie (und ich). Und alle anderen Jesus-Gläubigen (Offenbarung 19:14; Offenbarung 20:6).
  5. Jesus wird für 1.000 Jahre auf der Erde regieren (Amtssitz: Jerusalem). Wir mit dabei auf der Erde. Unsere Homebase wird der Himmel sein; aber wir werden während des 1.000-jährigen Reiches mit Jesus genug zu tun haben. Sind wir immer nur auf der Erde? Ich denke nicht. Reisen quer durch die Dimensionen mit unserem neuen, verherrlichten Körper sind kein Problem mehr.
  6. Nach den 1.000 Jahren dann wird es besser als gut. Gott kommt auf die Erde und wird mit uns Menschen zusammenleben. Wir treten in die Ewigkeit ein. Das Kapitel ‚Menschheitsgeschichte‘ ist zu Ende.
“Er (gemeint ist Gott; Anm. von mir) wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen… keine Trauer, keine Klage… Denn was früher war, ist vergangen.” (offenbarung Kapitel 21, Verse 3 – 4)

So herrlich es jetzt schon ist, sich bei Jesus sicher, versorgt und geborgen zu wissen,
so toll herrlich es in den 1.000 Jahren seiner Herrschaft hier auf der Erde sein wird (buchstäblich keine Sünde mehr, denn der Teufel ist während der Zeit weggesperrt),
so wunderbar herrlich wird es danach sein… ab in die Ewigkeit. Für immer.

Was in der Ewigkeit alles geschehen wird? Keine Ahnung. Wir dürfen sicher sein, daß es aufregend, herrlich und wunderschön wird. Unser Gott ist kein Gott der Langeweile.

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