Menschlicher Stolz hätte es gerne, daß wir so gut wirken, so daß Gott uns einfach mögen müßte; ja, noch besser, daß Gott uns einfach in den Himmel lassen müßte, weil wir es uns verdient haben. Aber geht das? Nein. Kein Mensch kann auch nur ansatzweise so makellos werden (denken Sie beispielsweise mal an all die kaputten Gedanken bezüglich Sexualität, Neid, Habgier, Zorn…, die Sie alltäglich haben), als daß er vor unserem perfekt makellosen Gott bestehen könnte.

Weil wir alle Sünder sind (sind Sie schon so alt, daß Sie sich noch an Willy Millowitsch’s Wir sind alles kleine Sünderlein erinnern?), mußte sich Gott etwas anderes einfallen lassen, wenn er uns bei sich haben will. Und das will er.

Gottes toller Plan für unsere Errettung

Gottes Plan: Anstatt es den Menschen zu überlassen, durch ihr eigenes Tun und Wirken perfekt zu werden, sagt Gott ‚Geht mal zur Seite und laßt mich machen‘: Gott schickte Jesus, um auf ihn alle Schuld und all seinen Zorn wegen unserer Sünden zu legen. Wer das glaubend annimmt, also Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt, ist vor Gott vollkommen perfekt und makellos, weil die Strafe durch Jesus bezahlt wurde.

Vor rund 2.000 Jahren wurde Jesus (selber zweite Person der Dreinigkeit Gott) Mensch, lebte ein völlig sündenfreies Leben und starb dann, um die Strafe auf sich zu nehmen, die wir verdient hätten. Aber mehr noch: Jesus stand von den Toten wieder auf, so daß er für immer den Tod überwunden hat. Jeder, der an Jesus als seinen Retter und Herrn glaubt, ist also frei von aller Schuld und wird für ewig in den herrlich paradiesischen Umständen leben, die für uns vorbereitet sind.

Ohne das Opfer von Jesus, keine Rettung.
Ohne die Geburt von Jesus als Mensch, wäre der gesamte Plan nicht möglich gewesen.
Feiern wir also Weihnachten in Dankbarkeit für die unverdiente Gnade und Liebe, die Gott und Jesus uns schenken. Halleluja!

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)