Das hört sich aber arg einfach an, sagen manche, wenn sie hören, daß sie auf Jesus schauen sollen. Aber das ist es, was uns die Bibel aufträgt. Aus gutem Grund. Denn wenn wir Jesus nicht an 1. Stelle setzen, räumen wir den irdisch-weltlichen Ängsten, Sorgen, Schwierigkeiten den obersten Rang ein.

Anders gesagt: Der Teufel ist der Herrscher dieser Welt (weil er von Gott noch diese Einflußmöglichkeiten eingeräumt bekommen hat). Wenn wir Irdisch-Weltliches an 1. Stelle in unserem Denken stellen, wer hat dann größte Einflußmöglichkeiten auf uns? Nicht Gott, denn den haben wir ja nicht an erster Stelle.

Wie entwickeln wir uns? Wie werden wir mehr und mehr der perfekte Mensch, der wir (in unserem Geist als neugeborene Christen) sind, wenn wir auf Jesus schauen? Wie gewinnen wir den Wettlauf? „indem wir unsere Augen auf Jesus gerichtet halten, von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt“ (Hebräer Kapitel 12, Vers 2; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002). Jesus ist, wie die Menge Bibel 1939 es übersetzt der „Anfänger und Vollender des Glaubens“ (Hebräer 12:2)

Machen Sie sich bitte klar: Jesus ist nicht nur Ihre Errettung vor der Hölle für den Himmel (wir haben nichts dafür geleistet; unsere Errettung kommt ausschließlich von Jesus als herrliches Geschenk an uns), sondern Jesus ist auch der Grund für all unseren Glauben. Und Jesus ist die Quelle für unseren Glauben.

Beispiel: Wir können glauben, daß Gott uns nie mehr bestrafen wird. Warum? Weil Gott alle Strafe auf Jesus gelegt und Jesus für uns die Strafe auf sich genommen hat.