Religion hat schon immer eine Riesenkluft zwischen Gott und uns Menschen aufgebaut. Es war Jesus, der bei seinem ersten Kommen auf die Erde uns Menschen die klare Botschaft brachte: Gott ist nicht sauer auf uns. Gott will uns strafen. Sondern Gott liebt uns und will jeden einzelnen Menschen mit sich versöhnen.

Mit anderen Worten: Kein Mensch müßte in die Hölle, wenn er einfach die ausgestreckte Hand ergreifen würde, die uns Gott und Jesus hinhalten. Nehmen wir Jesus als unseren Retter und Herrn an, dann sind wir vor der Hölle für den Himmel gerettet. Für immer.

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Gott würde jeden einzelnen Menschen bestrafen für die Sünden, die der Mensch getan hat. Bestrafen müssen. Warum? Weil Gott absolut gerecht ist. Sünde kann nicht ungestraft bleiben.

Jesus schrie voller Verzweiflung und Schmerzen, damit Sie niemals schreien müssen.

Weil Gott aber nicht nur Gerechtigkeit ist, sondern auch die Liebe ist, hat er folgenden genial einfachen Plan: Er legt all unsere Sünden, all unsere Schuld auf Jesus. Und in Jesus bestrafte Gott all unsere Sünden. Können Sie sich vorstellen, wie Jesus sich vor rund 2.000 Jahren an jenem Holzkreuz in Jerusalem gefühlt haben muß? Jesus hat nicht eine einzige Sünde begangen; er war total makellos und perfekt. Hat aber Ihre (und meine) Sünden auf sich genommen, damit Sie (und ich) nicht mehr bestraft werden. Ihr (und mein) Schuldschein bei Gott ist ein für allemal durchgestrichen. Warum? Weil Jesus Ihren (und meinen) Schuldschein bezahlt hat. Ein für allemal. Für immer. Das ist die herrliche Gnade, mit der uns Gott und Jesus vor der Hölle für den Himmel retten.

Jesus schrie verzweifelt, damit Sie und ich nicht mehr verzweifelt schreien müssen

Wenn Gott Sie bestrafen würde, dann würden Sie fürchterlich schreien. Weil Gott Sie aber nicht bestrafen will, hat er Ihre Strafe auf Jesus gelegt; und der hat Ihre Strafe auf sich genommen, damit Sie für alle Ewigkeit frei sein können, wenn Sie das Opfer von Jesus annehmen, will sagen wenn Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn annehmen.

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Gott war derart angewidert von Ihren (und meinen) Sünden, die er auf Jesus gelegt hatte, daß Gott seinen einzigen Sohn noch nicht mal mehr anschauen konnte. Sein ganzes irdisches Leben lang sprach Jesus immer von ‚Vater‘, wenn er mit Gott sprach. In diesem schrecklichen Augenblick aber rief Jesus verzweifelt aus: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«. Kein liebevoller Vater mehr, sondern ein strafender, ferner Gott. Keine herrlich herzlich innige Beziehung mehr zu Gott, sondern kalte, unüberbrückbare Distanz. Gott hatte Jesus verlassen.

„und in der neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: »Eloi, Eloi, lema sabachthani?«, das heißt übersetzt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«“ (Markus Kapitel 15, Vers 34; Menge Bibel 1939)

Weil Jesus Ihre Strafe auf sich genommen hat, wird Gott, wenn Sie Jesus als Ihren Retter und hilfreich führenden Herrn annehmen, Sie nie wieder bestrafen. Und Sie natürlich auch niemals verlassen. Sie (wie kein Jesus-Schäfchen) kann oder muß also jemals rufen „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, denn Gott verläßt Sie nicht mehr; Gott ist immer bei Ihnen. Der Heilige Geist, der mächtigste Helfer im gesamten Universum, ist stets bei Ihnen.

Sagen, beten oder jammern Sie also niemals ‚Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?‘. Denn tun Sie das, bedeutet das nur eins: Sie reden das gigantische Opfer, das Jesus für Sie erbracht hat, klein. Jesus hat gelitten, damit Sie für immer mit Gott als seine Tochter oder sein Sohn zusammen sind.

Wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, sind Sie für immer mit Gott zusammen. Jetzt und später in der niemals endenden Ewigkeit. Haben Sie also keine Angst mehr, sondern vergegenwärtigen Sie sich (aka nachdenken) die grenzenlose Liebe und die unverdiente Gnade, mit der Gott und Jesus Ihnen begegnen: „Der HERR selbst aber wird vor dir herziehen; er wird mit dir sein, wird dir seine Hilfe nicht versagen und dich nicht verlassen: fürchte dich nicht und sei ohne Angst!“ (Deuteronomium Kapitel 31, Vers 8; Menge Bibel, 1939)

“Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.” Jesus in Johannes 10:27–28.
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