Seinerzeit bei der Geburt von Jesus gab es keinen Platz für ihn. Die Herberge voll. Wohin? Ist es nicht traurig, daß Jesus in einem Stall zur Welt kommen mußte? Aber wie sieht es heute aus? Haben heute die Menschen Platz für Jesus? Leider nicht. Die meisten Menschen räumen Jesus keinen Platz in ihrem Leben ein.

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, so werde ich bei ihm eintreten und das Mahl mit ihm halten und er mit mir.“ (Jesus in Offenbarung Kapitel 3, Vers 20; Menge Bibel, 1939)

Wir als neugeborene Christen, die sich wegen dem gigantischen Opfer, das Jesus für uns erbrachte, sicher sei können, daß wir vor Gott makellos und völlig frei von jeglicher Schuld stehen (Kolosser 1:22), müssen an dem Punkt nicht stehenbleiben. Jesus möchte eine persönliche Beziehung mit uns auf- und ausbauen. Deshalb: Ignorieren wir Jesus nicht. Machen wir ihm Platz in unserem Leben.

Suchen wir das tägliche Gespräch mit ihm. Danken wir ihm für alles Gute, das er für uns tat und tut.
Freuen wir uns über die grenzenlose Liebe und die unverdiente Gnade, die Jesus uns schenkt, damit wir frei von aller Schuld mit unserem Schöpfer für immer versöhnt sein können.

Sehen Sie es so: Je mehr Sie Jesus in das Zentrum Ihres Denkens, Ihrer Überlegungen stellen, desto mehr rücken zwangsläufig negative Dinge und Probleme an den Rand.

Womit wird Ihr Leben schöner? Mit Jesus im Zentrum Ihres Denkens? Oder mit Angst, Sorgen und Befürchtungen?

Konkret gefragt: Wie wird Ihr Leben schöner, freudiger, umfassend erfolgreicher und wirklich erfüllender sein? Mit Jesus im Zentrum, um den sich alles bei Ihnen dreht? Oder mit den Sorgen, den Ängsten, den Abhängigkeiten und Schwierigkeiten im Zentrum Ihres Denkens? — Machen Sie Jesus keine Vorwürfe, wenn nichts vorangeht. Überlegen Sie lieber, ob Sie ihm den zentral wichtigen Platz in Ihrem Denken einräumen, den er als Ihr Retter, hilfreich führender Herr und bester Freund haben sollte.

Halt, Halt, Halt! Kein schlechtes Gewissen! Da tapsen Sie gleich in die nächste Falle vom Teufel. Nein, hin zu Jesus, sich gefreut, ihm gedankt, die beste Freundschaft für alle Ewigkeit mehr und mehr auf- und ausgebaut. Wir alle sind auf einer Reise! Wir sind noch nicht am Ziel! Wir sind spirituell gesehen Babys, die sich entwickeln, die wachsen, die stärker werden, die mehr verstehen… herrlich aufregend! Halleluja!