Als der Teufel unsere Vorfahren Adam und Eva zum Ungehorsam gegenüber Gott verführte, tat der Teufel das, indem er die wahre Identität von Adam und Eva torpedierte. Unsere Vorfahren hatten alles, was sie brauchten. Aber sie fielen auf die Lüge vom Teufel herein, sie könnten es besser haben, wenn sie nicht Gott gehorchen würden.
Adam und Eva lebten in buchstäblich paradiesischen Umständen. Sie hatten ewiges Leben. Und wie das so im Paradies ist: Nur niemals endende Herrlichkeit.
Wir Menschen hatten alles. Aber unsere Vorfahren fielen auf die Lügen vom Teufel rein
Der Teufel, der alte Lügner, kam Adam und Eva mit dem Gedanken, daß sie wie Gott werden könnten (Genesis 3:5), wenn sie nicht Gott gehorchten, sondern tun würden, was der Teufel unseren Vorfahren vorschlug. Nun, wir wissen, in welch nervigem, schmerzendem Chaos alles endete und immer noch endet, weil wir Menschen nicht auf unseren uns liebenden Schöpfer gehört haben (und die meisten bis heute nicht hören), sondern auf den uns abgrundtief hassenden Teufel.
Wenn wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, ist die Hölle kein Thema mehr für uns. Wir sind durch Jesus mit Gott für alle Ewigkeit versöhnt; wir stehen gerecht, schuldlos und heilig vor unserem Schöpfer (Kolosser 1:22).
Wenn wir Jesus als unseren uns hilfreich führenden Herrn in unser Leben rufen, stehen uns Kraft, Weisheit, Führung, Beistand in unbegrenztem Maße zur Verfügung. Heißt das, daß unser Leben nur noch einfaches Rollen auf der Autobahn bei Sonnenschein bedeutet? Nein. Das ist uns nicht von Gott und Jesus versprochen. Was sie uns fest zusagen: Sie sind immer bei uns und bringen uns bestens durch jede Widrigkeit in unserem Leben.
Jesus angenommen? Hilfe und Beistand ohne Ende steht zur Verfügung
Wir haben alles, was wir benötigen, um ein erfülltes, glückliches Leben, welches mehr und mehr im Einklang mit Gott steht (zum Beispiel aka weniger sündigen), führen zu können: „Seine (d.h. Jesu) göttliche Kraft hat uns ja doch alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit (oder: frommen Gesinnung) erforderlich ist, durch die Erkenntnis dessen geschenkt, der uns durch die ihm eigene Herrlichkeit und Tugend (d.h. sittliche Tüchtigkeit und geistliche Kraft; V.5) berufen hat. Durch sie hat er uns die kostbaren und überaus wichtigen Verheißungen geschenkt, damit ihr durch diese dem in der Welt infolge der Sinnenlust herrschenden Verderben entrinnet und Anteil an der göttlichen Natur erhaltet.“ (2. Petrus Kapitel 1, Verse 3-4; Menge Bibel, 1939)
Wie sollen wir Jesus-Gläubigen wissen, welche Besitztümer und Zusagen Gottes wir haben, wenn wir nicht darüber in der Bibel lesen…? Also?
Sie haben jederzeit Zugang zum Ihnen helfen wollenden Gott
Beispielsweise haben wir als neugeborene Christen (die Gott durch das Opfer von Jesus als vollkommen sauber, rein und heilig sieht) jederzeit Zugang zu unserem uns liebenden himmlischen Vater: „So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)
Lassen Sie sich vom Teufel, dem alten Lügner, nichts einreden. Sie als Tochter oder als Sohn von Gott gehören zur Familie Gottes. Besser wird es nicht. Was immer besser werden wird: Unser Erkennen, Erfassen, Verinnerlichen und Leben unserer wahren Identität als Kinder Gottes.
Und? Waren Sie heute schon „mit freudiger Zuversicht“ bei Gott oder Jesus?
Haben Sie schon aufgetankt, um Hilfe zu rechter Zeit zu finden?
Denken Sie über Ihre wahre Identität nach. Loben Sie Gott, daß er Jesus für Sie geopfert hat. Danken Sie Gott, daß er Jesus für Sie geopfert hat. Wie? So: ‚Danke, mein himmlischer Vater, daß du für mich Jesus geopfert hast, damit ich für alle Ewigkeit mit dir leben kann. Ich danke dir, mein herrlicher Gott‘. Bitten Sie ihn um Führung durch die Widrigkeiten Ihres Lebens. Bitten Sie ihn um Stärkung für Ihren Tag. Bitten Sie ihn um Hilfe, was auch immer Ihr Problem sein mag.
Gott liebt Sie. Gott will Ihnen helfen. Gott wird Ihnen helfen.
Jammern Sie nicht, während Sie warten. Lesen Sie stattdessen beispielsweise diese zwei Beiträge, um besser zu verstehen, wie Ihre Gebete erfüllt oder nicht erfüllt werden:
