Es ist nicht immer einfach zu erkennen, woher ein Gedanke, den wir haben, kommt. Sind wir das selber, die das denken? Kommt der Gedanke vom Teufel? Oder kommt der Gedanke von Gott?

Es ist nicht immer einfach zu erkennen, wer der Urheber eines Gedanken ist. Macht aber nichts; dann haben Sie halt einfach Geduld, bis sich mehr und mehr zeigt, wie sich der Gedanke bei Ihnen auswirkt.

Von Gott kommt kein negativer Gedanke zu Ihnen

Denn darauf können Sie sich verlassen: Niemals, niemals, niemals kommt von Gott ein negativer Gedanke zu Ihnen; niemals „sagt“ Gott Ihnen etwas, das Sie fertig macht, das Sie demoralisiert oder runterzieht. Haben Sie sich das klargemacht? Bitte tun Sie es (immer wieder), denn es ist so wichtig im spirituellen Kampf, dem wir in diesem Leben ausgesetzt sind. Von Gott kommt nie etwas, das Sie demoralisiert.

Schon in den Prophezeiungen bei Jesaja über Jesus heißt es, wie gutmütig, hilfsbereit und freundlich Jesus zu uns ist. Das wird im Neuen Testament aufgegriffen; es heißt über Jesus: „ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen und einen glimmenden Docht nicht auslöschen, bis er das Gericht (oder: das Recht) siegreich durchgeführt hat“ (Matthäus Kapitel 12, Vers 20; Menge Bibel, 1939) Anmerkung: Sie als neugeborener Christ kommen vor kein Gericht mehr, weil Jesus bereits für Sie abgestraft wurde. Oder doch ein Gericht für neugeborene Christen…? Ja, aber was für eins! Ein Gericht, über das wir uns freuen dürfen.

Seien Sie also sicher, daß Gott und Jesus nicht nachtreten, daß sie nicht noch einen draufsetzen, wenn es Ihnen eh schon schlecht geht; ja, Gott und Jesus werden Ihnen niemals einen Gedanken ‚eingeben‘, der Sie fertig macht und dazu führt, daß Sie sich schlecht fühlen.. Niemals. Meinen Sie, Gott hat seinen einzigen geliebten Sohn Jesus geopfert, um Ihnen dann hinterher doch Vorwürfe zu machen? Nein, niemals (Römer 8:32).

„Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer 8:1; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002) Ab dem Moment, wo Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen haben, gehören Sie zu Jesus. Und nichts und niemand kann Sie jemals da wieder rausreißen.

Da können Sie die Uhr nachstellen: Verletzt ein Gedanke Sie, dann ist er nicht von Gott. Tut ein Gedanke Ihnen weh, dann ist er nicht von Gott. Macht Ihnen ein Gedanke Vorwürfe, dann ist er nicht von Gott.

Der Teufel hingegen will Sie verletzten, Sie fertigmachen, Ihnen wehtun. Der Teufel klagt Sie ständig an, indem er versucht, Ihre Gedanken auf die Fehler von Ihnen auszurichten. Warum? Schauen Sie auf Ihre Fehler, dann schauen Sie nicht auf das gigantische Opfer, das Jesus für Sie erbracht hat.

  • Gott und Jesus werden Ihnen niemals sagen, daß Sie sich umbringen sollten.
  • Gott und Jesus werden Ihnen niemals sagen, daß Sie in den Puff gehen sollen.
  • Gott und Jesus werden Ihnen niemals sagen, daß Sie saufen oder kiffen sollen.
  • Gott und Jesus werden Ihnen niemals sagen, daß Sie Tarotkarten legen sollen.

Wenn Gott und Jesus und der Heilige Geist mit Ihnen reden, dann sind es _immer_ Gedanken der Zuversicht, der inneren Ruhe, der Hoffnung und der Gewißheit, daß alles gut werden wird.

“Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen! Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig (oder: liebreich) und von Herzen demütig: so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.” (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Verse 28 – 30; Menge Bibel 1939)

Faustregel: Verursacht ein Gedanke in Ihnen Hektik, Angst, Unruhe oder gar Panik, dann ist er immer vom Teufel, Ihrem Feind.