Wer das Wesen von Gott nicht kennt, fällt leicht auf die Desinformation herein, daß Gott uns Menschen all die schönen Dinge verbietet. Natürlich völlig falsch. Geld ist schön, Habgier ist schlecht; Sexualität ist schön, Pornografie ist schlecht. Kurz gesagt: Wenn Gott uns etwas verbietet, dann nicht, weil er uns etwas Tolles vorenthalten will oder uns nicht gönnt, sondern einzig und allein, um uns vor den negativen Folgen zu schützen.

Gott ist für Geld (alles Gold und Silber gehören ihm); Gott ist für Sexualität (er hat sie „erfunden“). Aber Gott ist gegen Habgier und gegen Perversionen.

Was Sünde ist?

Nicht Gott und seinen Vorgaben gehorchen.
Weil Gott uns unseren freien Willen gegeben hat, liegt es an uns, wie wir uns entscheiden.

Wir haben diese Freiheit

Wir müssen allerdings auch bereit sein, die Konsequenzen unseres Tuns zu tragen.

Wer nicht auf Gottes Gebot achten will, daß Sexualität nur in der Ehe zwischen Mann und Frau gelebt werden soll, der muß dann halt auch bereit sein, die Folgen und Konsequenzen zu tragen.

Zieht Gott den Stecker von Ihrem PC, wenn Sie Porno-WebSites ansurfen?

Gott kommt nicht vom Himmel herab und zieht den Stecker vom PC, wenn jemand Abend für Abend zu perversen, pornografischen WebSites surft. Aber derjenige muß dann halt auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen (Ehen gehen kaputt, man verstrickt sich mehr und mehr in immer perverserem Phantasien und statt Freiheit und Lebensfreude taumelt man ab in traurige Knechtschaft und unguten Abhängigkeiten).

Wir wissen, was richtig und was falsch ist

Gott macht es so einfach für uns. Unseren Vorfahren Adam und Eva gab Gott 1 klare Anweisung; sie sollten nicht von einem Baum essen. Andernfalls hätte das den (spirituellen) Tod für sie zur Folge. Spiritueller Tod? Ja, die ewige Trennung von Gott.
Sie wissen, wie die Geschichte weiterging: Unsere Vorfahren fielen auf die Versuchungen vom Teufel rein, mißachteten Gottes Gebot, aßen von dem Baum und mußten die Konsequenzen tragen: Trennung von Gott (aka Rauswurf aus der paradiesischen Nähe zu ihm).

  • Sünde ist Gesetzlosigkeit. „Jeder, der Sünde tut (oder: begeht), begeht damit auch Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.“ (1. Johannes Kapitel 3, Vers 4)
  • Wir wissen, was richtig und was falsch ist. „Wer also weiß, wie er sich richtig zu verhalten hat, es aber nicht tut, für den ist es Sünde“ (Jakobus Kapitel 4, Vers 17)
  • Irdisch-weltlichen Weg gehen, anstatt den von Gott vorgeschlagenen Weg zu gehen. „Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeder wandte sich seinem eigenen (oder: selbsterwählten) Wege zu; der HERR aber hat unser aller Schuld auf ihn fallen lassen.“ (Jesaja Kapitel 53, Vers 6)
  • Strafe für Sünde ist der spirituelle Tod: „Ein jeder, der Sünde tut, der soll sterben“ (Ezechiel Kapitel 18, Vers 20)
  • Vergessen wir nicht: „Denn der Sold, den die Sünde zahlt, ist der Tod“ (Römer Kapitel 6, Vers 23)

Wären wir doch bloß tot… werden viele jammern. Aber sie werden ewig leben

Wie bereits gesagt: Die Konsequenz, die Folge, der Lohn von sündigem Verhalten ist der Tod. Es wäre schön, wenn es die Art von Tod wäre, die die meisten Menschen vor Augen haben, nämlich das Ende, das Ausgelöschtsein, man fühlt nichts mehr, man denkt nicht, man existiert einfach nicht mehr. — Mit einer solchen Einstellung kann man denken: ‚Hab ein paar wilde Jahrzehnte hier in diesem Leben. Kümmere dich nicht um Gott. Mach, was du willst. Lüge, betrüge, hure rum, saufe, kiffe. Danach ist eh alles aus‘. Was meinen Sie, wer den Menschen solche Ansichten einsuggerieren will? Gott nicht. Gott sagt uns klipp & klar, daß wir (a) für immer leben, wir sind unsterblich, und daß wir (b) die Konsequenzen für unser Verhalten zu tragen haben. Für alle Ewigkeit.

Wie sieht es also aus?

Nicht gut sieht es aus. Denn selbst wenn wir uns bemühen, ordentlich zu leben und Gottes Gebote einzuhalten… kein Mensch kann das. Sünde ist nämlich nicht nur Mord und Totschlag, sondern Sünde ist für Gott schon 1 Gedanke der Lüsternheit, der Habgier, des Neides, der Wut. Ja, richtig gelesen, nur 1 Gedanke reicht aus, und wir sind vor Gott sündig. Nicht mehr geeignet, um mit ihm zusammen leben zu können. Und wo ist der Ort, an dem Gott nicht ist? Richtig, in der Hölle.

Wir würden also alle in der Hölle enden, weil wir alle sündigen (Gott unterscheidet nicht zwischen großen oder kleinen Sünden). — Sie glauben mir das nicht? Das ist gut, wenn Sie kritisch hinterfragen. Deshalb: Lesen Sie, was Jesus, Gottes Sohn, dazu sagt: Jesus in Matthäus Kapitel 5, Verse 21-22. Worauf weist Jesus uns an der Bibestelle hin? Nur 1 Gedanke des Zorns, und wir müßten in der Hölle enden. Sie glauben Jesus nicht? Viel Spaß mit der Einstellung in der Ewigkeit. Ihr freier Wille…

Gigantische Hilfe

Machen Sie Gott keinen Vorwurf, daß er perfekt ist und nicht so durchsetzt mit Halbwahrheiten wie das irdisch-weltliche System. Gott ist tadellos, makellos, sauber, rein, vollkommen und heilig. Bei Gott gibt es keine Sünde. Und deshalb kann er Sie (mich auch nicht) nicht bei sich haben, weil Sie mindestens 1 Sünde in Ihrem Leben begangen haben (natürlich viel, viel mehr, aber wir bleiben bei dem Beispiel).

Gott müsste also zuschauen, wie wir in der Hölle enden (und dort ohne Ende leiden und schreien und verzweifelt sind).

Nun ist Gott aber nicht nur absolute Heiligkeit, sondern Gott ist auch die Liebe. Und er liebt uns. Ja, Gott liebt uns ebenso dolle wie er Jesus liebt (Johannes 17:23).

Was soll(te) er also tun? Hier sein genial perfekter Plan:


“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)


Wir sündigen. Unsere Sünden verdienen als Strafe die ewige Trennung von Gott. Außer: Gott kann die Strafe auf jemand anderen legen. Hm, aber wer ist so umfassend, so vollkommen geeignet, um die Strafe für uns Menschen auf sich nehmen… nur Gott selber. Also wurde Gott in Jesus Mensch. Und auf Jesus wurde die Strafe gelegt, die wir verdient hätten. Dieses Opfer ist ausreichend für Gott. So daß jeder, der das glaubt und Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt, für Gott von allen Sünden gereinigt ist.

„Denn der Sold, den die Sünde zahlt, ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.“ (Römer Kapitel 6, Vers 23; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus enge Bibel, 1939)

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Wir können (und sollen) in und durch Jesus geheiligt sein, so daß wir nicht in die Hölle müssen, sondern für immer (für immer!) mit Gott unter buchstäblich paradiesischen Umständen leben können. Möchten Sie das? Haben Sie schon all Ihre Schuld auf Jesus gelegt, damit Gott Ihren Schuldschein durchstreichen kann? Tun Sie es, falls Sie es noch nicht getan haben. Es geht immerhin darum, wo und wie Sie die Ewigkeit verbringen. Die paar Jahrzehnte hier unten sind schnell vorbei, aber Ihre Ewigkeit dauert ewig.