Einer der beliebten Fehler, die wir beim Beten begehen, ist, daß wir Dinge sagen wie ‚Wenn du mir helfen kannst, lieber Gott, dann mach bitte…‘. Was sagen wir da? ‚Wenn‘? Wissen Sie, was damit ausgedrückt wird? Unser Unglaube, daß Gott allmächtig ist und alles kann. Wollen wir das ausdrücken? Nein. Sollen wir das ausdrücken? Nein.
In Ihrem Nachsinnen über Gott „müssen“ Sie sich auch immer wieder klar machen, daß für Gott, dem allmächtigen Allmächtigen, nichts, buchstäblich nichts unmöglich ist. Gott kann alles. Für Gott ist nichts unmöglich.
„Fürwahr, ich bin der HERR, der Gott alles Fleisches: sollte mir irgend etwas unmöglich sein?“ (Gott in Jeremiah Kapitel 32, Vers 27; Menge Bibel, 1939)
Warum hilft er mir dann nicht?
Ja, das liegt nicht daran, daß Gott Ihnen nicht helfen will. Und auch nicht, wie wir oben sehen, weil Gott Ihnen nicht helfen könnte.
Wenn Sie Gott um etwas bitten, das gut für Sie ist, dann werden Sie es bekommen. Sofort und direkt? Eher nicht. Geduld baut unseren Glauben auf und stärkt ihn. Gott hilft immer, aber nach seinem Zeitplan, der viel besser ist als unserer.
► 5 Bibelstellen, die Sie brauchen, wenn Sie meinen, Gott hilft Ihnen nicht
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