Als die irdischen Eltern von Jesus mit ihm das erste Mal in den Tempel in Jerusalem gingen, wurde Jesus von dem greisen Simeon als der angekündigte Retter erkannt.

Aber nicht nur Simeon, sondern auch die Prophetin Hanna erkannte Jesus als den von Gott angekündigten Retter: „Es war da auch eine Prophetin Hanna, eine Tochter Phanuels aus dem Stamme Asser, die war hochbetagt; nur sieben Jahre hatte sie nach ihrer Mädchenzeit mit ihrem Manne gelebt und war dann Witwe geblieben bis (zum Alter von) vierundachtzig Jahren. Sie verließ den Tempel nicht und diente Gott mit Fasten und Beten bei Tag und bei Nacht. Diese trat auch in eben dieser Stunde hinzu, pries Gott und redete von ihm (d.h. von dem Kinde) zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems (oder: Israels) warteten.“ (Lukas Kapitel 2, Verse 36-38; Menge Bibel, 1939)

Simeon und Hanna sahen zu ihren Lebzeiten den jungen Jesus. Und die Zwei freuten sich. Interessant bei dem Vorfall ist der Umstand, daß es die Prophetin Hanna war (nicht Simeon), die öffentlich über die gewaltige Bedeutung von Jesus als dem angekündigten Messias erzählte. So viel zur Frage, ob Frauen denn die frohe Botschaft verkünden / predigen dürfen.

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Sie können sich auch freuen. Denn wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, gelten alle Zusagen von Gott, die er in seinem Neuen Bund uns Menschen macht, auch Ihnen. Im Kern: Vollständige Vergebung all unserer Sünden. Wir sind durch Jesus ein für allemal gerettet. Hölle kein Thema mehr.

Jedes menschliche Leben wird früher oder später, weniger heftig oder richtig dolle von Widrigkeiten getroffen. Was Sie derzeit auch durchmachen mögen, seien Sie zuversichtlich, denn Jesus ist bei Ihnen. Er wird Sie niemals fallen lassen. Sie sind gerettet.

Wie reagieren Sie auf die Probleme? Lassen Sie sich kirre machen? Denken Sie Tag und Nacht über die Probleme nach? Oder rücken Sie gerade in Zeiten voller Schwierigkeiten näher zu Ihrem Retter Jesus?

Seien Sie versichert: Gott hilft. Immer? Immer.