Wir hier im (noch) freien Westen dürfen uns (noch) der Religionsfreiheit erfreuen. Das ist schön und übrigens auch gerne mal einen Dank an Gott wert (in Ihren Gesprächen mit Ihrem Sie liebenden himmlischen Vater). Denn nur wenige Flugstunden entfernt werden Christen brutalst verfolgt und unterdrückt.

Was meinen Sie, warum Christen die am meisten unterdrückten Gläubigen sind?
Es muß was dran sein, an der Befreiung durch Jesus und die damit verbundene Versöhnung mit Gott; sonst würde der Teufel nicht derart vehement gegen den Glauben an Jesus vorgehen.

„Wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.“
(Epheser Kapitel 6, Vers 12; Das Neue Testament, Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Ich habe schlechte Nachricht für Sie: Die Verfolgung und Unterdrückung von Jesus-Gläubigen wird noch schlimmer werden; und das in einem globalen Maßstab. Also auch bei uns in den (noch) freien westlichen Gesellschaften.

Das ist nicht negatives Denken von mir, sondern steht in der Bibel. Lesen Sie, wie der Antichrist von der Weltregierung brutalst gegen alle vorgehen wird, die nicht ihn (der vom Teufel beseelt und geführt ist) als Gott anbeten (Offenbarung, Daniel).

Wir können hoffen (und beten), falls wir die Endzeit-Generation sein sollten, daß wir vorher, ehe hier unten schlimmste Zeiten anbrechen, von Jesus in den sicheren Himmel entrückt wurden (Beten, um bei der Entrückung dabei zu sein).

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Warum werden Christen so vehement verfolgt?

Organisierte Religion sagt, daß wir Menschen uns bemühen und abstrampeln müssen, um Gott zu gefallen. Tun wir das, dann nimmt er uns vielleicht in den Himmel auf, und wir müssen nicht die Ewigkeit in der Hölle leiden. Ganz anders das Christentum: „Wir sind gerecht vor Gott, wenn wir glauben, dass Jesus sein Blut für uns vergossen und sein Leben für uns geopfert hat“ (Römerbrief 3:25; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002). Mit anderen Worten: Wir können nichts tun, um Gott in die Verpflichtung zu versetzen, nicht mehr sauer auf uns zu sein, weil wir sündigen. Wir können uns aber — und das bieten Gott und Jesus uns in Jesus kostenlos und unverdient an — durch das Opfer von Jesus vollkommen rein waschen lassen, so daß wir vor Gott makellos, tadellos und gerecht sind, also vollkommen geeignet, um in den Himmel zu kommen.

Nicht wir retten uns durch unsere guten Werke oder Taten (die bei bester Anstrengung niemals ausreichen würden), sondern Gott und Jesus schenken uns unsere Errettung:

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)
  • „Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen Verfolgung erleiden, denn ihnen wird das Himmelreich zuteil!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 5 Vers 10)
  • Und auch Paulus, der größte Theologe in der Menschheitsgeschichte, wurde verfolgt: „Derartige Verfolgungen habe ich zu bestehen gehabt, und aus allen hat der Herr mich errettet; und so werden auch alle (anderen), die in Christus Jesus ein gottseliges Leben zu führen gewillt sind, Verfolgungen zu erleiden haben.“ (2. Timotheus Kapitel 3 Vers 12; Menge Bibel, 1939; farbige Hervorhebung durch mich)

Haben Sie es gelesen? Alle, die ein gottgefälliges Leben führen wollen und an Jesus glauben, haben Verfolgungen zu erleiden. Die Welt möchte Jesus und das Kreuz nicht, weil es an die Sünden erinnert. Der Denkfehler, den Menschen im Irdisch-Weltlichen begehen: Wenn wir die Augen einfach zumachen, sehen wir den LKW, der auf uns zugebrettert kommt, nicht; will sagen: Wenn wir Jesus und das Kreuz aus dem (öffentlichen) Bewußtsein verdrängen, gibt es auch die Sünde(n) nicht mehr. Das ist natürlich ebenso naiv wie nicht wirksam. Jeder wird dereinst vor Jesus stehen und Rechenschaft ablegen müssen. Wer zu seinen Lebzeiten Jesus als seinen Retter und Herrn angenommen hat, ist unschuldig; kein Gericht, keine Strafe mehr.