Der Teufel sagt Ihnen nie, was am Ende auf dem Weg, auf den er Sie verführen will, rauskommt. Dem späteren Säufer erzählt der Teufel nichts von den Qualen und der Pein eines Alkoholikers; der Teufel zeigt dem späteren Säufer nur die Lockerheit und das schöne Gefühl, das man vom ersten oder zweiten Gläschen bekommt.

Strategie vom Teufel: Der Anfang ist immer harmlos und schön. Dann geht es immer schneller in immer tiefere Kaputtheiten und Abhängigkeiten

Welche schreckliche Heroin-Drogen“karriere“ hat nicht mit einem ach so harmlosen Joint angefangen?

Und ich kenne nicht einen Porno-Konsumenten, der bei den ach so harmlosen Bildern und Phantasien stehen blieb; sie alle rutschen tiefer und tiefer in immer stärkere, in immer perversere Phantasien.

“Halte dich fern vom Bösen und tu das Gute”
(Psalm 37, Vers 27; Menge Bibel, 1939)

Der Teufel arbeitet immer mit dieser Strategie.
Und für die von uns, die Zweifel haben und denken: ‚Na ja, vielleicht sollte ich erst gar nicht anfangen‘, für die hält der Teufel, der alte Lügner, dies bereit: ‚Ach, du doch nicht. Andere ja. Die sind schwach und rutschen in Abhängigkeit, aber du doch doch. Du hast das im Griff‘.

Ich kenne keinen Alkoholiker, der nicht am Anfang dachte, er hätte sein Trinken im Griff. Ich kenne keinen Drogensüchtigen, der nicht lange Zeit sich selber vorlog, er sei nicht süchtig. So wie der Porno-Konsument sich vormacht, er könne jederzeit aufhören, wenn er wolle, er wolle halt derzeit nicht aufhören.

Es ist nie zu spät, um umzukehren. Keine Sünde, die Sie begehen können, ist größer als die vollkommen vergebende Gnade von Jesus für Sie. Ganz egal, was Sie getan haben. Ganz egal, wie lange und wie oft Sie es getan haben. Wenn Sie aufhören und umkehren wollen, Jesus vergibt Ihnen alles und hilft Ihnen, der Mensch zu werden, der Sie in Ihrem wahren Ich sein könn(t)en. Mord, Totschlag, Puffbesucher, Kinderschänder, Steuerbetrüger, Drogenhändler, Drogenkonsument… es gibt nichts, was Jesus Ihnen nicht vergeben kann und vergeben möchte. Denn Sie sollen nicht an die Hölle verloren gehen. Gott will Sie bei sich haben; nicht schreiend und leidend irgendwo in der dunklen Hölle. Möchten Sie zur Familie von Gott gehören? Sie können es. Gott ist nicht sauer auf Sie. Gott will Sie bei sich haben. Zuhälter, Prostituierte, Betreiber von Wanderpuffs im Nordhessischen…? Jeder. Gott will Ihnen alles vergeben und helfen, mit Ihren Sünden aufzuhören.

Der hilfreiche Ratschlag von Gott

Gott hält für uns diesen Ratschlag bereit: „Halte dich fern vom Bösen und tu das Gute“ (Psalm 37, Vers 27; Menge Bibel, 1939) Glauben Sie doch nicht, daß Sie so stark seien, daß Sie den raffinierten Strategien vom Teufel und seinen Dämonen nicht erliegen würden, wenn Sie sich darauf eingelassen haben. Es gehört ja gerade zur lügenhaften Strategie vom Teufel, daß er Ihnen einsuggiert, Sie seien so stark, daß Sie damit umgehen könnten. Pustekuchen. Sie können es nicht. Also: Halten Sie sich vom Bösen fern! Das ist am einfachsten und am sichersten für Ihr Wohlergehen.

Was heißt, vom Bösen fernhalten?

Surfen Sie keine pornografischen WebSites an.
Haben Sie keinen Umgang mit Menschen, die Sie zum Saufen, Kiffen oder Schlimmeren animieren.
Sie kennen Ihre Schwachstellen; gestalten Sie Ihren Tagesablauf so, daß Sie möglichst nicht in Versuchung geführt werden können.
Wenn Sie ein Dieb sind, dann pflegen Sie keinen Umgang mit Menschen, die sagen, es sei ok zu klauen.

‚Aber ich schaff das nicht alleine‘. Ich weiß. Müssen Sie ja auch nicht alleine

Schaffen Sie es, aus eigener Willensanstrengung von Ihrem Laster loszukommen? Eher nicht.
Aber Sie haben Jesus und den Heiligen Geist. Mehr Hilfe geht nicht. Besprechen Sie Ihr Laster mit Jesus (keine falsche Scheu; Jesus kennt Sie besser als Sie sich selber; und Jesus liebt Sie mehr als Sie sich selber lieben). Bitten Sie um seine Hilfe.
Konkret: Sie sind ein Dieb und klauen immer wieder mal? Sagen (!) Sie: ‚Dämon Diebstahl, verschwinde aus meinem Leben. Ich will mit dem Dreck nichts mehr zu tun haben. Hau ab! Im Namen von Jesus Christus, der euch Dämonen alle besiegt hat, sage ich das‘. Stellen Sie sich darauf ein, daß Ihr spiritueller Kampf eine Zeit lang dauern wird. Dämonen geben Terrain, das sie mal besetzt halten, ungern auf.

Und wenn Sie wieder gesündigt haben (was wir immer wieder noch tun)? Dann sofort hin zu Jesus! Nicht weg von ihm mit schlechtem Gewissen (das Ihnen der Dämon dann auch noch einsuggeriert), sondern gerade nach unserer Sünde sofort hin zu Jesus und ihm gedankt, daß er mit seinem Opfer vor rund 2.000 Jahren an jenem Kreuz in Jerusalem auch diese Sünde von Ihnen auf sich genommen hat, so daß Sie vor Gott rein und sauber und makellos stehen (Kolosser 1:22). Denn Gott schaut nicht mehr auf das, was Sie tun oder nicht tun, sondern Gott sieht Sie durch Jesus. Und der hat die Strafe für Ihre Sünden voll und ganz bezahlt. Wenn man gerade gesündigt hat… was tun?

Vom Bösen fernhalten? Von Menschen, die Böses tun, fernhalten? Ja. Ja, ich weiß, das kann bedeuten, daß Sie Ihren gesamten Bekanntenkreis ändern müssen. Und? Wer hilft Ihnen jetzt, morgen und für alle Ewigkeit mehr? Ihre Kifferfreunde? Oder Kokserfreunde? Ihre Klaufreunde? Ihre satanisch ausgerichteten Esoterikfreunde? Ihre Pornofreunde? Oder Jesus? Gott zwingt Sie zu nichts. Sie haben Ihren freien Willen. Sie müssen sich entscheiden. Entscheiden Sie sich bitte weise. Denn es geht um Ihre Gesundheit, Ihr Wohlergehen, Ihre Lebensfreunde, Ihre Zukunft für dieses Leben und für die dann niemals endende Ewigkeit. Entscheiden Sie sich bitte, bitte weise. Denn es geht um Ihre Ewigkeit. Beginnen Sie heute, auf den richtigen zu gehen. Und wenn Sie hinfallen? Kein Beinbruch; tun wir alle immer wieder mal. Jesus hilft Ihnen auf, damit es weitergeht. So einfach? Ja, so herrlich einfach macht es Jesus für uns.