Es gibt keinen Grund, der es rechtfertigt, daß man sündigt. Und zu stehlen ist eine Sünde. Im irdisch-weltlichen System kommen Teufel und Dämonen, die wollen, daß wir sündigen mit allen (un)möglichen Rechtfertigungen.

Beispiele: Es sei ok zu klauen, wenn man reiche Leute oder Firmen beklaut.
Oder den habgierigen Staat betrügt. Oder die reichen Versicherungskonzerne beduppelt.

Aus meinem Leben: Ich kannte mal (das muß irgendwie zu der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg gewesen sein, als die Welt noch schwarz-weiß war) eine Frau, die klaute.

Ihre ‚Rechtfertigung‘: Sie klaut ja nur in großen Kaufhäusern usw usf., halt dort, wo die das finanziell verkraften könnten; und außerdem wären die ja eh viel zu teuer, also — so ihre dämonisch verfärbte Rechtfertigung: ich tu sogar was Gutes, wenn ich von denen wegnehme, was sie unberechtigt erworben haben.

„Du sollst nicht stehlen!“
(Gott in 2. Mose / Exodus Kapitel 20, Vers 15; Menge Bibel, 1939)

Hallo!

  • Sagt Gott in der Bibel, daß wir nicht stehlen sollen, außer bei reichen Leuten? Nein, Gott sagt: Du sollst nicht stehlen.
  • Sagt Gott in der Bibel, daß wir nicht stehlen sollen, aber daß so kleine Diebstähle unter 10 Euro in Ordnung sind? Nein, Gott sagt: Du sollst nicht stehlen.
  • Sagt Gott in der Bibel, daß wir nicht stehlen sollen, aber daß es in Ordnung ist, Druckerpapier aus dem Büro zu klauen? Nein, Gott sagt: Du sollst nicht stehlen.

Spirituelle Tatsache: Gott, der nur das Allerbeste für uns will, sagt, wir sollen nicht stehlen.
Teufel und Dämonen, die uns abgrundtief hassen, suggerieren uns ein, es sei ok zu stehlen.
Wem möchten Sie zuhören und folgen? Was meinen Sie, wer das Beste für Sie im Sinn hat? Gott? Oder Teufel und Dämonen?

Der spirituelle Kampf vom Teufel gegen Sie findet zwischen Ihren Ohren statt. Der Teufel suggeriert Ihnen die falschen Gedanken ein. Gedanken, die Sie von Ihrem Retter Jesus und Ihrem himmlischen Vater Gott wegbringen sollen. Das Denken erneuern.

Um die Geschichte mit der oben erwähnten Frau zu Ende zu bringen. Erwischt wurde sie schließlich, als sie in einem kleinen, armen Alternativ-Buchladen klaute.

Die Strategie vom Teufel

Machen Sie sich das bitte klar: Die Strategie vom Teufel ist immer, daß er zunächst mit so ganz kleinen Schritten kommt. 1 Gläschen, ach, das schadet doch nicht. 1 Joint, na komm, sei mal nicht so. Porno-WebSite anklicken, ach, du hast das doch im Griff; du wirst nicht Porno-süchtig.

Ist man dem Teufel erst einmal auf den Leim gegangen, dann feuert der Höllenbursche nach. Die Versuchungen werden immer häufiger und immer schlimmer. Es kommt das, was Teufel und Dämonen wollen: Man verstrickt sich mehr und mehr in dem kaputten und unguten Verhalten.

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Schlußbemerkung: Wenn Sie klauen, dann ist das eine Sünde, ohne Frage. Aber Gott ist nicht sauer auf Sie und verstößt Sie, sondern Gott möchte Ihnen helfen, aus dem unguten, sündigen Verhalten rauszukommen. Zunächst einmal: Werfen Sie all Ihre Schuld auf Jesus: Jesus trägt die Strafe, die Sie verdient hätten. Durch Jesus, der Ihre Strafe auf sich nimmt, sind Sie vor Gott vollkommen sauber und rein. Sie gehören als Tochter oder Sohn zur Familie.

In dem Maße, wie Sie Ihre Beziehung zu Gott und Jesus ausbauen (reden, beten, Bibel lesen), wird Ihnen unter anderem klar, daß Gott Ihr Versorger ist. Gott weiß, was Sie brauchen, und Gott gibt es Ihnen. Zu klauen heißt nicht weniger, als daß Sie Ihrem himmlischen Vater, der Sie versorgen will (Jesus in Matthäus 6:24-34), nicht glauben. Da haben Sie auch einen Grund, warum Teufel und Dämonen so wild dahinter her sind, daß Sie klauen. Denn: Das Stehlen sagt, daß Sie nicht den sicheren Zusagen von Gott glauben (und über Unglauben freut sich der Teufel).