Fallen Sie weder auf sog. Wohlstandsprediger herein, die meinen, man müsse nur genug starken Glauben haben, und dann müsse Gott einen mit Geld, Wohlstand, Glück und Gesundheit zuwerfen; noch fallen Sie auf schmallippige Armutsprediger herein, die Ihnen andrehen wollen, man müsse als Christ verarmt, unglücklich und immer schwer unter dem lastenden Joch von einem Gott leben, der einem das Leben erschwert, um einen geistig wachsen zu lassen. Beides ist falsch.

Nehmen Sie Menschen aus der Bibel, die Gott gefielen. Josef war reich, Abraham war reich, Hiob war reich. Wieso sollte Gott, dem alles Gold und Silber gehört, seine Kinder verarmt rumlaufen lassen? Und so sagte auch David (von ihm stammt ein Großteil der Psalme in Ihrer Bibel) über Gott: “Reichtum und Ehre kommen von dir; du bist der Herrscher über das All. In deiner Hand liegen Kraft und Stärke; von deiner Hand kommt alle Größe und Macht.” (1. Chronik 29:12)

Gott gibt Ihnen nur das Allerbeste. Beweise? Jesus hat er Ihnen schon gegeben

Ist das Ihr Gottesbild? Gott opfert seinen Sohn, damit Sie frei von aller Schuld sein können, aber dann sagt Gott zu Ihnen, daß Sie jetzt mal alleine zusehen können, wie Sie Ihre Stromrechnung oder die Miete zahlen? Das widerspricht dem Wesen von Gott und dem, was uns Jesus über Gott und seine Fürsorge für uns sagt(e).

Armut, Krankheit, Depressionen, Sorgen… das kommt alles vom Teufel: “Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.” Jesus in Johannes 10:10; Menge Bibel 1939 — Haben Sie gelesen, was Jesus sagt? Leben haben und das Leben in reicher Fülle (Überfluß) haben. Hört sich das danach an, daß Sie an einem Stück trockenen Brot knabbern sollen?

Jesus hat uns gesagt (Matthäus 6:24-34), daß Gott weiß, was wir brauchen, und daß Gott unser Versorger ist. Glauben Sie es? Tun Sie es. Wir können uns auf Gott verlassen.

Gott gibt gerne

Und machen Sie nicht den Fehler zu meinen, daß Gott Sie nur mal eben so durch’s Leben führen will. “Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.” (Psalm 37, Vers 4). So wie jeder gute Vater, hat natürlich auch unser himmlischer Freude daran, wenn seine Kinder sich freuen. Gott gibt uns alles, was gut für uns ist. Und auch zu dem Zeitpunk, der für uns optimal ist.

Gott möchte das Allerbeste für uns. Gott arbeitet mit und an uns. Schauen Sie sich das Beispiel Hiob an; der reichste Mensch seiner Zeit; harte Tests von Gott im Leben von Hiob erlaubt, damit Hiobs Glaube fester und stärker wurde; abschießend segnete Gott Hiob sogar doppelt, der Mann hatte am Ende alles doppelt. Von Gott geschenkt.

Möchten Sie frohe, gute Tage in Ihrem Leben erleben?

Wollen Sie, daß Ihr Leben mehr und mehr gut wird? Daß Sie mehr und mehr glücklich werden? Wollen Sie richtig gute Tage sehen? Hier: „Denn wer seines Lebens froh werden will und gute Tage zu sehen wünscht, der halte seine Zunge vom Bösen fern und seine Lippen, daß sie nicht Trug reden; er wende sich vom Bösen ab und tue das Gute, er suche Frieden und jage ihm nach!“ (1. Petrus Kapitel 3, Verse 10-11; Menge Bibel, 1939)

Halten Sie sich vom Bösen fern. Ich weiß, wir sind alle schwach und sündigen immer wieder mal. Das ist auch kein Beinbruch. Um all unsere Sünden hat sich Jesus ein für allemal gekümmert. Und was tun wir noch? Wir halten uns vom Bösen fern. Gucken Sie sich keine Porno WebSites an; dackeln Sie nicht zu Wahrsagern; beteiligen Sie sich nicht an Klatsch & Tratsch im Büro oder im Treppenhaus oder in Ihrer Familie; achten Sie darauf, daß Sie sich weder in Büchern, noch in Liedern oder im Fernsehen ungute Dinge andrehen lassen. Widerstehen Sie sündigen Angriffen. Versuchen Sie es. Sagen Sie Nein! zu sexuellen Gedanken, die damit enden, daß Sie sich selber befriedigen. Widerstehen Sie dem Teufel.

Überlesen Sie bei oben genannter Bibelstelle auch nicht den Teil mit „halte seine Zunge vom Bösen fern und seine Lippen, daß sie nicht Trug reden“. Will sagen: Achten Sie auf die Worte, die Sie sprechen.

Ihre Worte sind wichtig

Sagen Sie nicht leichtfertig über eine ungute Situation: ‚Da komme ich nie wieder raus‘. Sagen Sie nicht: ‚Wie soll das jemals funktionieren?‘. Sagen Sie nicht: ‚Nun werde ich krank‘. Achten Sie auf Ihre Worte. Sprechen Sie die richtigen Worte.

Was sind die richtigen Worte? Gottes Worte. Sprechen Sie Gottes Zusagen über Ihr Leben. Aussagen wie ‚Gott hilft mir‘, ‚Gott kümmert sich darum‘, ‚Auch aus diesem Schlamassel führt mich mein Gott bestens heraus‘, ‚Gott will, daß ich gesund bin‘… Suchen Sie sich Zusagen von Gott wie “Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; habe keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.” (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10) und sagen Sie in Situationen der Angst und des Zweifels: ‚Gott beschützt mich. Gott macht mich stark. Gott ist immer hilfreich an meiner Seite‘.

Sprechen Sie nicht die Lügen und Desinformationen, die der Teufel, der alte Lügner, Ihnen andrehen will. Sprechen Sie Gottes Zusagen über Ihre Situation.

Statt der Lüge vom Teufel Aufmerksamkeit zu schenken, daß Gott in Ihrer Situation nicht hilfreich eingreift, sagen Sie lieber: “Wenn das Angekündigte sich verzögert, dann warte darauf; es wird bestimmt eintreffen und nicht ausbleiben.” (Gott in Habakuk Kapitel 2, Vers 3; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000) — ‚Ich warte auf Gottes Hilfe. Ich weiß, er wird mir helfen. Er arbeitet schon daran. Ich kann mich darauf verlassen, daß Gott alles, aber auch wirklich alles, zum Allerbesten in meinem Leben führt‘ (gerne natürlich in Ihren eigenen Worten).

Wer ist Ihr Freund?

Was meinen Sie, wer Gutes für Sie will? Der Teufel mit seinen Zweifeln und Ängsten und Panikattacken? Oder Gott, der seine grenzenlose Liebe für Sie schon damit bewiesen hat, daß er für Sie sogar Jesus geopfert hat.
Suchen Sie sich den richtigen Umgang.