Der Teufel hat zwei wichtige Vorhaben: Sie von Jesus fernhalten. Und Sie vom Lesen der Bibel (da stehen alle tollen Zusagen Gottes an uns drin und wir lernen dort das wahre, nämlich liebevolle Wesen von Gott kennen) abzuhalten.

Und so suggeriert der Teufel, der alte Lügner, auch immer wieder die Desinformation, wir müßten erst irgend etwas leisten, ehe wir zu Jesus gehen können.

So wie wir sind, können wir zu Jesus gehen

Das versucht der Teufel, noch nicht Geretteten einzureden. Tenor: Du mußt erst dein Leben in Ordnung bringen, ehe du zu Jesus kannst. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Nur mit Jesus bringen wir unser Leben in Ordnung (Wie kann man zu Jesus gehen?).

Aber auch neugeborenen Christen redet der Teufel, der alte Lügner, gerne die Desinformation ein, man müsse erst sündenfrei sein, ehe man wieder zu Jesus gehen könne.

Sagt Jesus irgendwo etwas, was auch nur ansatzweise in die Richtung geht? Natürlich nicht. Jesus sagt: „Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Vers 28; Menge Bibel, 1939)

Sehen Sie mehr als ich?

Lesen Sie da, daß wir erst etwas tun oder gar leisten müssten, ehe wir zu Jesus gehen können? Lesen Sie da irgendwo, daß Jesus uns aufträgt, erst unser Leben in Ordnung zu bringen, Opfer zu erbringen, erst unsere Sünden abstellen müßten, erst 15 Seiten in der Bibel lesen müssen? Also ich sehe davon nichts. Ich sehe nur, daß unser herrlicher Jesus zu uns sagt: „Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid“.

Die Nähe zu Jesus wandelt Sie

Hin zu Jesus! Gerade, wenn Sie unter Schuldgefühlen wegen sündhaftem Verhalten leiden. Gerade dann. Denn nur die herrliche saubere und liebevolle Nähe von Jesus wandelt Sie. Nicht Ihre eigenen Werke, nur Jesus. Verbringen Sie Zeit mit Jesus, im Gespräch. Schließen Sie Ihre Augen und stellen Sie sich diesen wunderschönen, herrlichen Jesus vor, sauber, rein, mächtig über alles und jeden. Und er, dieser herrliche Jesus liebt Sie derart, daß er bereit war, für Sie alle Strafe auf sich zu nehmen… Da haben Sie schon einen wunderbaren Ansatzpunkt für Ihr Gespräch mit ihm.

So kann’s konkret gehen

Sie dürfen gerne zu ihm sagen: ‚Ich weiß nicht wie. Aber ich möchte so gerne eine schöne persönliche Beziehung mit dir haben. Hilf mir in deiner grenzenlosen Gnade auch dabei. Danke, mein Jesus‘. Halt! Halt! Danach dürfen Sie nicht gleich auf’s Sofa und den Fernseher wieder einschalten… bleiben Sie bei Jesus. Warten Sie. Lassen Sie ihm Zeit für seine Antwort an Sie. Er sagt nix? Na, dann erzählen Sie ihm von Ihrem Tag, von Ihrer Freude, von den Nervereien, von Ihren Sorgen. Was sagt Jesus? Sie müssen ihm auch schon Zeit einräumen, daß er antworten kann. — Bleiben Sie am Ball. Sie werden sehen, es wird besser und besser und schöner. Und die Gegenwart von Jesus wird Sie auf übernatürliche Weise befreien und umwandeln. Sie werden Kraft tanken, Sie werden all die geistigen Früchte zeigen, die Gottes Wort uns ankündigt (ja, da sehen Sie, Bibel lesen ist nicht verkehrt).

Nachtrag: Setzen Sie sich ruhig mit Jesus auch auf Ihr Sofa zum Fernsehgucken.