Das war schon immer so. Menschen wurden wegen ihres Glaubens an Gott verhöhnt, verlacht und sogar verfolgt. Aber: Wir können, sollen und müssen zu unserem Glauben stehen.

„Die Übermüt’gen verspotten mich maßlos, doch ich bin von deinem Gesetz nicht abgewichen.“ (Psalm 119, Vers 51; Menge Bibel, 1939)

Wir Jesus-Gläubigen seien ja ach so unmodern. Wir seien gar dumm. Und natürlich auf dem falschen Weg. Ja? Wenn ich mir die Nachrichten anschaue, sehe ich eine Welt ohne Bezug zu Gott, die mehr und mehr aus den Fugen und auf einen unguten Weg gerät.

„Wegen unserer Hingabe an Christus hält man uns für Narren — ihr aber seid klug in Christus.“ (1. Korinther Kapitel 4, Vers 10; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Psychische Erkrankungen schon bei Kindern nehmen in erschreckendem Ausmaße zu (20% der unter 18-Jährigen sind psychisch auffällig durch Depressionen, Essstörungen, ADHS, Angststörungen, Psychosen oder Narzissmus seien). Die Brutalität nimmt in erschreckendem Maße zu.

Brauchen glückliche Menschen Drogen?

Brauchen glückliche, mit sich und der Welt zufriedene Menschen Drogen, um die Realität ertragen zu können? Nein. Aber wir sehen bei politischen Entscheidungsträgern mehr und mehr die Forderung nach Freigabe von noch mehr Drogen. Warum? Weil die Menschen glücklich sind, wollen sie Drogen nehmen? Das Gegenteil ist der Fall: Mehr und mehr Menschen können die entstandene Sinnleere einer Gesellschaft ohne Verantwortung ihrem Schöpfer gegenüber nur noch zugekifft oder angetrunken ertragen.

Interessant. In der menschenverachtenden kommunistischen Diktatur in Nordkorea ist das Kiffen erlaubt; auf den Besitz von Gottes Wort steht die Todesstrafe.

In dem Maße, wie unsere Gesellschaft(en) Gott an den Rand verdrängt, desto heftiger fließen dämonische Kräfte in das entstehende spirituelle Vakuum. Hexen, Zauberer, Vampire auf dem Vormarsch in Filmen, Büchern und bei Halloween-Feiern sogar schon in unseren Kindergärten. Frage: Ist es gut für Kinderseelen, mit Düster-Dämonischem konfrontiert zu werden? Welche Türen zu unguten spirituellen Realitäten öffnen da Erzieher und Eltern, welche besser nicht geöffnet würden.

„weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in den meisten erkalten“ (Jesus in Matthäus Kapitel 24, Vers 12; Menge Bibel, 1939)

Eine Welt ohne Gott ist eine Welt ohne Liebe

Warum nimmt die Gewalttätigkeit, die Lieblosigkeit und die Brutalität in unserer Gesellschaft in einem so beängstigendem Ausmaße zu? Ich bin früher in meiner Jugend in den übelsten Kaschemmen gewesen und hatte nie Angst, daß mir etwas passieren könnte. Warum? Jeder sah, daß ich doch eh kein Geld hatte. Heutzutage? Da werden Fußgänger erstmal übelst zusammengeschlagen; liegen sie auf dem Fußboden, werden sie übelst zusammengetreten. Und dann wird geguckt, ob die vielleicht 2 Euro Fünfzig bei sich haben. Es geht also nicht um’s Geld. Es geht um den „Spaß“ an der Brutalität.

Warum das so ist? Mehr und mehr weniger Bezug zu Gott und dem, wofür Gott steht. Jesus selber hat in einer seiner Prophezeiungen angekündigt, daß es so kommen wird. „weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in den meisten erkalten“ (Jesus in Matthäus Kapitel 24, Vers 12; Menge Bibel, 1939)

Mehr und mehr wird Gott in unserer Gesellschaft den Rand gedrängt. Kreuze aus Schulen, Gerichtssälen, Krankenhäuser, öffentlichen Gebäuden werden entfernt. Mehr und mehr wird den Menschen die Kenntnis vorenthalten, daß sie in Verantwortung zu ihrem Schöpfer stehen.

Und dieser Schöpfer steht für die Liebe. „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)


„Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.“
1. Johannes 4:16


Es ist mal eben rund 70 Jahre her, wo wir gesehen haben, wohin ein Staat kommen kann, der Gott an den Rand gedrängt hat. Die dämonisch geführte Nazi-Diktatur hat die halbe Welt in Flammen gesetzt. Nach der Befreiung Deutschlands von der düsteren, menschenverachtenden Nazi-Diktatur schrieben Gründungsväter sehr richtig in die Bayerische Landesverfassung: “Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges geführt hat, (…) gibt sich das Bayerische Volk (…) nachstehende (…) Verfassung.”

Ein Staat, eine Gesellschaft ohne Gott geht auf einem mehr und mehr ungut werdendem Weg. Die EU hat in ihrer Verfassung (Vertrag von Lissabon) bewußt auf jeglichen Gott-Bezug verzichtet, bewußt den Hinweis auf jegliche Verantwortung vor Gott außen vor gelassen. Ähnliche Tendenzen sehen wir in vielen westlichen Gesellschaften.

Stehen Sie noch zu Ihrem Gott?
Helfen Sie mit, Gottes herrliche befreiende Botschaft (noch) unter die Menschen zu bringen?

„Selig seid ihr, wenn man euch um meinetwillen schmäht und verfolgt und euch lügnerisch alles Böse nachredet! Freuet euch darüber und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel!…“
Jesus in Matthäus Kapitel 5, Verse 11-12; Menge Bibel, 1939