Die Welt hat viele Anforderungen an uns. Wir sollen dies, wir sollen das. Schönheitsideale, Mode, (sexuelles) Leistungsdenken. Habe ich das falsche Handy? Ach du meine Güte, wie uncool.

Tu dies oder tu das, dann liebe ich dich

Im Irdisch-Weltlichen ist es meist so, daß wir geliebt werden, wenn wir uns entsprechend verhalten oder Erwartungen erfüllen. Wie anders ist Gott. Er liebt uns, so wie wir sind.

  • Gott hat uns schon geliebt, als wir noch nicht mal wussten, wie sich ‚Gott‘ schreibt.
  • Gott hat uns schon geliebt, als wir noch übel rumsündigten oder ihn sogar verhöhnten.
  • Gott liebt uns jetzt, wo wir – anfänglich noch holprig und unsicher – auf der Reise sind, um auch in unserem irdischen Verhalten der perfekte Mensch zu werden, der wir in unserem wahren Ich, unserem Geist, seit der Annahme von Jesus als unserem Retter und Herrn sind.
  • Und Gott wird uns immer lieber. Ich weiß nicht, was wir alles in der Ewigkeit an Schönem tun werden und an Herrlichem erleben werden und unaussprechlich Aufregendes erkunden werden, aber ich weiß eins ganz sicher: Gott wird uns immer lieben.

Je mehr wir uns spirituell entwickeln, je mehr wir durch Lektüre der Bibel Gottes Wesen erkennen, je mehr wir unsere persönliche Beziehung mit Gott durch Gebete und Gespräche und Lob ausbauen, desto mehr werden wir der Mensch, der wir in unserem wahren Ich schon sind, und der wir ganz und gar sein werden. Perfekt, tadellos, makellos, heilig.

Sie können sich das derzeit nicht so richtig vorstellen? Macht nichts, ich von mir auch nicht so recht. Aber wir sind auf dem Weg. Und Gott sagt, daß wir so werden wie Jesus. Und der ist perfekt, tadellos, makellos, heilig.

Warten wir einfach, daß diese Änderung über Nacht erfolgt? Nein. Wir arbeiten dran.

„Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Weise dieser Weltzeit, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr ein sicheres Urteil darüber gewinnt, welches der Wille Gottes sei, nämlich das Gute und (Gott) Wohlgefällige und Vollkommene.“ (Römer Kapitel 12, Vers 2; Menge Bibel, 1939)

Sie müssen schon, so klein es auch sein mag, so unbedeutend es auch erscheinen mag, anfangen, Ihr Denken und Ihr Verhalten zu ändern. Im Sinne von Gott ändern. Lügen Sie nicht mehr. Klauen Sie nicht mehr. Masturbieren Sie nicht mehr. Reden Sie nicht mehr schlecht über andere. Halten Sie den Mund, wenn Sie nichts Gutes über jemanden sagen können. Saufen Sie nicht. Kiffen Sie nicht. Führen Sie keine anzüglich zweideutigen Reden.

Suchen Sie das Gott Wohlgefällige und das Vollkommene. Ja, ich weiß, ist nicht einfach. Aber fangen Sie an. Sie können anfangen. Denn Jesus hat Ihnen in dem Augenblick, wo Sie ihn als Ihren Retter angenommen haben, den mächtigen Helfer Heiliger Geist gegeben.

Konkret hilfreich. Probieren Sie dies aus: Bitten Sie den Heiligen Geist, daß er Ihr Denken erneuert. Beispiel: Sie merken, daß Sie sexuell anzügliche Gedanken bekommen; sagen Sie zum Heiligen Geist: ‚Du hast meinen Geist absolut perfekt und makellos gemacht. Erfülle jetzt bitte auch mein Denken mit deiner Heiligkeit und Makellosigkeit‘ (natürlich gerne in Ihren eigenen Worten).
Wer hat eigentlich die Sexualität erfunden?