Ich werde Ihnen da nichts Neues erzählen… als neugeborener Christ sieht man sich immer wieder jeder Menge von Schwierigkeiten gegenüber. Wundert Sie das? Sehen Sie es mal so: Was hat der Teufel davon, wenn er beispielsweise einen Satanisten bekämpft? Was würde der Teufel bei einem Satanisten erreichen? Er hat den Menschen ja schon.

Um wie viel interessanter für den Teufel aber, einen Jesus-Anhänger anzugreifen. Und so tut er das. Er kann uns unsere Rettung durch Jesus nicht mehr streitig machen (Johannes 10:27–28), aber er kann uns jede Menge Probleme, Widrigkeiten und auch Zweifelgedanken in den Weg stellen.

„Liebe Brüder, ich denke von mir noch nicht, daß ich’s ergriffen habe; eins aber (tue ich): ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir liegt, und jage, das vorgesteckte Ziel im Auge, nach dem Siegespreis, den die in Christus Jesus ergangene himmlische Berufung Gottes in Aussicht stellt.“ (Philipper Kapitel 3, Verse 13-14; Menge Bibel, 1939)

Manchmal ist einfach alles zu viel

Und manchmal scheint es uns, als ob alles zu viel für uns wäre. Die Kraft ist am Ende, die Hoffnung aufgebraucht. Einfach keine Lust mehr auf den spirituellen Kampf.

Was tun? Durchhalten. Weitermachen. Lesen Sie obige Bibelstelle. Vergessen Sie die Niederlagen und Schmerzen aus Ihrer Vergangenheit. Richten Sie Ihren Blick auf Jesus und auf Ihr Ziel. Da darf man auch gerne mal daran denken, was für eine herrliche Ewigkeit auf uns wartet (Reden Christen zu viel über die Welt und zu wenig über den Himmel?).

Mit Jesus schaffen Sie alles und ertragen alles. Wirklich? Ja

Gucken Sie also nicht auf Ihre Schwierigkeiten. Schauen Sie auf Ihren Jesus. Überlegen Sie mal, warum der Teufel so viel Energie darauf verwendet, um Sie mit Problemen zuzuschütten. Er möchte nicht, daß Sie das pflegen und ausbauen, was Sie haben können: Eine persönliche Beziehung mit Jesus, dem Schöpfer von allem.

Der Teufel (deshalb lehnte er sich ja gegen Gott auf) wollte immer selber angebetet werden. Schafft er es nicht, daß Sie ihn anbeten, so will er wenigstens erreichen, daß Sie nicht auf Gott und Jesus schauen, sondern auf die vom Teufel Ihnen in den Weg gestellten Problemen. Gönnen Sie dem Teufeln nicht diesen Achtungserfolg. Ignorieren Sie seine Versuche, Sie von Ihrem Jesus wegzubringen.

Also, wenn Sie mich fragen (Sie fragen mich nicht? ok, ich sag’s trotzdem mal): Schauen wir auf Jesus. Lassen wir den Teufel gefrustet im Dreieick springen, weil er es mit all seinen Problemen, die er uns in den Weg stellt, einfach nicht schafft, uns von unserem herrlichen, schönen, hilfreichen Jesus wegzubringen. Weitermachen! Nicht aufgeben. Vergessen Sie dabei auch nicht: Morgen kann alles schon wieder viel besser aussehen.