Die Kraft unseres Glaubens soll und kann stärker werden und wachsen. Schauen wir uns unsere Situation an: Gott opferte für uns seinen geliebten Sohn, damit wir, die Jesus glaubend annehmen, frei von aller Schuld sind. Und dann würde er uns als hilflose Menschen allein hier zwischen all den Problemen und Widrigkeiten lassen? Was für einen Sinn hätte das denn?

„Was folgt nun hieraus? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein? Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles (andere) schenken?“ (Römer Kapitel 8, Verse 31-32; Menge Bibel, 1939)

Die Wirklichkeit, die Gott für uns vorgesehen hat, ist eine andere, als all die Krankheiten, Sorgen, Ängste, Widrigkeiten und Probleme, die uns der Teufel andreht. Jesus sagte auf die Frage der Apostel, wie sie ihren Glauben mehren (stärken) könnten, dies: „Da antwortete der Herr: »Wenn ihr Glauben wie ein Senfkorn hättet und ihr diesem Maulbeerbaum gebötet: ›Entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!‹, so würde er euch gehorsam sein.« (Jesus in Lukas Kapitel 17, Vers 6; Menge Bibel, 1939)

Sieht ein solches Statement von Gottes Sohn danach aus, daß wir hier hilflos und verloren, wie das Kaninchen vor der Schlange (!), ausharren müssen? Nein, es sieht ganz und gar nicht danach aus.

Die Ursache für unsere Probleme ist also nicht Gott.
Die Ursache für unsere Probleme ist der Teufel.

Der Teufel stiehlt uns alles, was Gott uns geben will. Wie ist das möglich? Weil wir nicht unseren Glauben ausbauen und stärken. Wir erlauben dem Teufel, uns unsere wahre Identität als Tochter oder Sohn von Gott auszureden oder in Zweifel zu ziehen (Gott zu uns, seinen Töchtern und Söhnen: „alles, was mein ist, ist auch dein“, Lukas 15:31).

Lernen wir, zu unserem Glauben und zu den Aussagen und Zusagen von Gott in seinem Wort zu stehen. Felsenfest zu stehen. Lesen Sie Gottes Zusagen. Glauben Sie Gottes Zusagen. Und sprechen Sie Gottes Zusagen aus (Die Worte, die Sie sprechen, sind wichtig).

Ihnen steht kein Maulbeerbaum im Weg…?

Ein Maulbeerbaum, den Sie nach Anweisung von Jesus aus Ihrem Weg mit einem Befehl verpflanzen können, mag Ihnen nicht im Wege stehen.

Der Maulbeerbaum Angst und Ihr Senfkorn Glaube

Aber wie ist es mit Ihrer Angst? ‚Angst! Ich befehle dir im Namen von Jesus Christus, entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!‘

Der Maulbeerbaum Finanzprobleme und Ihr Senfkorn Glaube

Wie ist es mit Ihren finanziellen Problemen? ‚Armut! Ich befehle dir im Namen von Jesus Christus, entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!‘

Der Maulbeerbaum Krankheit und Ihr Senfkorn Glaube

Wie ist es mit Ihrer Krankheit? ‚(Name der Krankheit)! Ich befehle dir im Namen von Jesus Christus, entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!‘

Der Maulbeerbaum Depression und Ihr Senfkorn

Wie ist es mit Ihrer Traurigkeit und Depression? ‚Traurigkeit! Ich befehle dir im Namen von Jesus Christus, entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!‘

Fangen Sie an, das zu tun, was Jesus Ihnen als erfolgreiche Methode, um mit Ihren Problemen umzugehen, mitteilt. Sprechen Sie Gottes Zusagen aus und bauen Sie Ihren Glauben aus, indem Sie entsprechende Befehle aussprechen.

Wie schnell zeigen sich Erfolge?

Klappt das immer sofort und augenblicklich? Eher nicht.
Bleiben Sie am Ball. Was heißt ‚am Ball bleiben‘?
Lassen Sie mich gegenfragen: Wie viele Jahre, Jahrzehnte fröhnen Sie der Selbstbefriedigung? Dauert es ebenso lange, bis Sie dem Dämon Selbstbefriedigung befohlen haben, Sie in Ruhe zu lassen? Nein. So lange nicht. Aber eine gewisse Zeit wird es dauern. Bleiben Sie also am Ball.

Wie lange quält Sie schon eine Krankheit? Dauert es ebenso lange, bis Sie dem Dämon dieser Krankheit befohlen haben, Sie in Ruhe zu lassen? Nein. So lange sicherlich nicht. Aber seine Zeit wird es dauern. Bleiben Sie also am Ball.

Glauben Sie. Und fangen Sie (endlich) an, Ihren Glauben auszusprechen.
Denken Sie daran: Jesus hat gesprochen. Zu Dämonen, die er austrieb; zu Toten, die er wieder zum Leben erweckte; zu Wind und Sturm, die er beruhigte; zum Feigenbaum, den er verfluchte.
Vergessen Sie dabei bitte auch nicht: Sie sind (wahrscheinlich) noch ein spirituelles Baby; geben Sie Ihrer spirituellen Entwicklung Zeit… und geistige Nahrung (Bibel lesen!).

Jesus gibt Ihnen vollkommene Macht über alle Dämonen

Lesen Sie weiter unten aufgeführte Bibelstelle genau. Jesus sagt dort, daß er uns „Macht über das ganze Heer des Widersachers“ gegeben hat. Der Widersacher ist der Teufel; sein Heer sind die Dämonen (einst Engel, die dem Teufel in seiner Revolte gegen Gott folgten, und mit ihm aus dem Himmel rausgeworfen wurden).

Lesen Sie auch die Zusage: „keinen Schaden wird er euch irgendwie zufügen können“. Es ist vorbei, daß Sie Angst vor Teufel und Dämonen haben mußten. Jesus hat Teufel und Dämonen besiegt und uns steht seine Macht zur Verfügung. Das heißt nicht, daß Sie Teufel und Dämonen mit Arroganz begegnen sollten. Nein, einfach ignorieren, links liegen lassen und ihnen befehlen, daß sie im Namen von Jesus Christus aus Ihrem Leben zu verschwinden haben. Mehr nicht.

Passen Sie aber auf, daß Sie nicht in die vom Teufel aufgestellte Falle der Macht und Selbstüberheblichkeit tapsen. Jesus sagt: „Ihr wißt: ich habe euch die Macht verliehen, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und Macht über das ganze Heer des Widersachers, und keinen Schaden wird er euch irgendwie zufügen können. Doch nicht darüber freuet euch, daß die Geister euch gehorsam (= untertan) sind; freut euch vielmehr darüber, daß eure Namen im Himmel eingeschrieben stehen!“ (Jesus in Lukas Kapitel 10, Verse 19-20; Menge Bibel, 1939).
Anmerkung: Mit ‚Schlangen und Skorpione‘ sind Teufel und Dämonen gemeint.
Lassen Sie also Ihre Finger aus dem Zoo-Schlangenpark.

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