Als Jesaja vor Gott stand, rief er dies entsetzt aus: „Wehe mir, ich bin verloren! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne inmitten eines Volkes mit unreinen Lippen; und nun habe ich den König, den Herrn der Heerscharen, mit meinen Augen gesehen!“ (Jesaja 6:5)

Über sein Sehen von Gott berichtet Hesekiel (Ezechiel): „So war das Aussehen der Erscheinung der Herrlichkeit des Herrn; und als ich sie erblickte, warf ich mich auf mein Angesicht nieder…“ (Hesekiel 1:28)

Und Petrus bei seiner ersten Begegnung mit Jesus? „warf er sich vor Jesus auf die Knie nieder und rief aus: ‚Herr, gehe weg von mir, denn ich bin ein sündiger Mensch!'“ (Lukas 5:8)

Drei Tage blind

Als Paulus Jesus sah: „umstrahlte ihn plötzlich ein Lichtschein vom Himmel her; er stürzte zu Boden“ (Apostelgeschichte 9:3); „erhob sich dann von der Erde; obwohl jedoch seine Augen geöffnet waren, konnte er nichts sehen: an der Hand mußte man ihn nach Damaskus hinführen, und er war drei Tage lang ohne Sehvermögen; auch aß und trank er nichts“ (Apostelgeschichte 9:8-9).

„Bei seinem Anblick fiel ich wie tot ihm zu Füßen nieder“ (Offenbarung 1:17; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Menge Bibel, 1939) — so berichtet uns Johannes seine Begegnung mit dem wiederauferstandenen Jesus.

Alles ganz schon gewaltig, oder?

Durch Jesus sind wir vor Gott vollkommen gerecht

Muß Ihnen aber keine Angst machen. Wir müssen als neugeborene Christen keinerlei Angst mehr vor Gott haben. Wir sind durch Jesus ein für allemal mit Gott versöhnt. Wir sind seine von ihm geliebte Tochter oder sein von ihm geliebter Sohn. Für immer und ewig zur Familie von Gott gehörend. Besser wird es nicht mehr werden; besser muß es nicht mehr werden.

„Denn alle, die vom Geiste Gottes geleitet (oder: getrieben) werden (oder: sich leiten lassen), die sind Söhne Gottes.“ (Vers 14) Jeder neugeborene Christ hat den Heiligen Geist, ob er ihn nun fühlt oder nicht.
Wir müssen keine Angst mehr haben; wir sind durch Jesus frei und makellos vor Gott: „Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet“ (Vers 15). Die Angst, vor und für Gott nicht mehr gut genug zu sein, ist vorbei; Jesus hat uns perfekt vor Gott gemacht.
Gott ist durch das, was Jesus für uns getan hat, nicht mehr unser Richter, sondern unser uns über alles liebender himmlischer Vater: „ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem (oder: durch den) wir rufen: ‚Abba, (lieber) Vater!'“ (Römer Kapitel 8, Vers 15; Menge Bibel, 1939)

Natürlich machen wir Gott nicht klein oder degradieren ihn zu einem netten Kumpel-Typen. Gott ist der gewaltige allmächtige Allmächtige. Wir begegnen ihm mit Ehrfurcht und mit Freude und Anbetung. Dieser gewaltige Gott liebt Sie. Dieser allmächtige Gott hat Jesus geopfert, damit er Sie nie wieder abstrafen muß. Ist das Grund zur Freude? Das meine ich aber auch. Halleluja! Was für einen herrlichen Gott haben wir! Danke.

  • Suchen Sie die persönliche Beziehung zu Gott, Jesus und dem Heiligen Geist.
  • Bereden Sie alles mit ihnen. Fragen Sie sie, wenn Sie Orientierung benötigen.
  • Loben Sie Gott und Jesus. Danken Sie für die unverdiente Gnade und die grenzenlose Liebe.
  • Treffen Sie Gott und Jesus im Wort Gottes (aka Bibel). Gottes Wort ist Leben und spirituelle Nahrung für Ihr wahres Ich. Wenn Sie Gottes Wort lesen, „füttern“ Sie buchstäblich Ihr wahres Ich, Ihr nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist.
  • Bleiben Sie in der Gegenwart von Gott und Jesus. Jesus hat das für Sie ermöglicht. Keinerlei Angst mehr. Keinerlei Trennung mehr. Gott ist gut. Gott liebt Sie. Sie können Gott voll und ganz vertrauen.