Die Frage kommt natürlich auf: Wie kann es sein, daß mir bei Gott auch meine heutige Sünde vergeben ist, wenn Jesus doch vor rund 2.000 Jahren am Kreuz in Jerusalem all meine Sünden auf sich genommen hat?

Denken Sie hieran: Wer hat die Zeit erschaffen? Gott. Gott steht nicht _in_ der Zeit. Er ist nicht an einen linearen Ablauf zeitlicher Ereignisse gebunden.

Also überhaupt kein Problem für Gott (und Jesus ist Mensch-gewordener Gott), schon vor 2.000 Jahren Ihre Sünden auf sich zu nehmen und abzugelten, die Sie erst heute Abend begangen haben.

Sie kriegen das Prinzip mit? Denn das bedeutet auch, daß sogar Ihre Sünden, die Sie erst in zwei Monaten begehen, von Jesus bereits abgegolten sind.

Verstehen wir das so wirklich? Müssen wir nicht. Wir glauben. Und selig sind die, die glauben (Jesus in Johannes 20:29).

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Kein Grund mehr für schuldbewußt gesenkten Kopf

Was für einen Gott wir haben! Er hat all unsere Schuld in seinem geliebten Sohn (Sohn nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern Sohn in der Bedeutung ‚von gleicher Art‘) abgestraft, damit Sie und ich für immer frei von aller Schuld sind. Danken Sie Ihrem Jesus für seine Liebe. Denn aus Liebe zu Ihnen hat er sich hinrichten lassen, damit Sie niemals bestraft werden müssen. Hey, das ist kein Grund, mit gesenktem Kopf zu Jesus zu gehen, sondern das ist ein Anlaß zur Freude!

Loben und danken Sie Jesus, daß er Sie derart dolle liebt. Und: Loben und danken Sie Gott, Ihren Sie liebenden himmlischen Vater, daß er Jesus für Sie geopfert hat. Denken Sie nicht, daß Gott und Jesus das mal eben so locker mit der linken Hand erledigt hätten… viel Leid, viel Schmerz, viel Trauer, viel Verzweiflung mußte ertragen werden, damit Sie und ich für immer makellos sind. Halleluja! Gelobt ist Gott für alle Ewigkeit. Was tun, wenn man gesündigt hat? Hin zu Jesus; nicht weg von ihm. Hin zu Jesus!